aleo solar,mit Neuemission der Sonne begegnen
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Ich denke, dass demnächst weitere Neuigkeiten im Bezug auf Großaufträge herein kommen dürften. Wir werden sehen, schaut doch einfach hin und wieder vorbei...
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Boardmail an "TraderonTour" |
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Gibt es Gründe, außer dem niedrigen Ölpreis?
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Boardmail an "bulls_b" |
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wenns der Ölpreis ist müsste der Wert jetzt wieder steigen.
Mal schaun was es für Nachrichten noch kommen.
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Boardmail an "frank05" |
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Boardmail an "TraderonTour" |
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Obwohl, ein Spruch besagt, dass hinter jedem anhaltenden Kursrückgang auch eine Story steckt.
Komisch, der AV Marius Eriksen hat im August und September über die Eriksen-Grensing Beteiligungs GmbH mehrere tausend Anteile gekauft..... eigentlich passt das
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Boardmail an "bulls_b" |
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Boardmail an "Robin" |
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Wenn ich oben lese nr13 aleo solar super billig....
Manche Leute sind halt blind vom solarboom...
Kauft lieber Solarworld, q-cells oder am besten gleich in Windkraftaktien.
Wo soll das mit solar-aktien auch hinführen schaut mal wieviele es da schon an der in Deutschland an derBörse gibt die kleinen werdem mittelfristig und langfristig keine Chance haben gegen Solarworld und q-cells .
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Boardmail an "Börsensüchtiger" |
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Ist auch so ziemlich der kleinste Solarwert, habe heute einmal verglichen.
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Boardmail an "bulls_b" |
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werden. Dem Solarstrom-Magazin PHOTON liegt ein entsprechender
Gesetzentwurf aus dem zuständigen spanischen Industrieministerium
vor. Kürzlich wurde bereits ein im bisherigen Fördergesetz zugesagter
Wachstumszuschlag gestrichen. Dies betrifft auch Altanlagen.
Vertreter der drei größten spanischen Industrieverbände für
erneuerbare Energien warnen in einem gemeinsamen Brief an die
Regierung, dass schon Projekte zum Stillstand gekommen seien. Andere
würden annulliert. Die Förderung von Solarstrom ist in Spanien
bereits nach geltendem Recht gedeckelt und umfasst damit nur einen
Bruchteil des deutschen Fördervolumens.
Bisher wurden spanische Solarstromanlagen mit einer
Spitzenleistung bis 100 Kilowatt über eine Dauer von 25 Jahren mit 44
Cent pro Kilowattstunde gefördert. Nach dem vorliegenden
Gesetzentwurf würde Strom aus neuen Anlagen dieser Größe mit nur noch
33,43 Cent pro Kilowattstunde über ebenfalls 25 Jahre vergütet.
Inwieweit das Gesetz verabschiedet wird, ist noch unsicher, da der
Industrieminister kürzlich gewechselt hat. Dass die bisherige
Regelung einschließlich der Kopplung der Solarvergütung an steigende
Strompreise wieder hergestellt wird, scheint allerdings
ausgeschlossen.
"Wer gerade in Spanien eine Solaranlage plant und nicht ans Netz
kommt, bevor die Regierung ihr neues oder modifiziertes
Einspeisegesetz präsentiert, weiß nicht, mit welchen Tarifen und
Fristen er kalkulieren kann", so Ralf Gellings, Spanien-Korrespondent.
"Die neue Förderung muss bis 23. Dezember kommen, es
könnte aber auch schon viel früher sein." Gonzáles Vélez, Präsident
der spanischen Industrievereinigung für erneuerbare Energien,
kommentiert die aktuelle Lage: "Die einzigen auf der
sicheren Seite sind jene, die noch kein Geld investiert haben."
Bei der Parlamentsdebatte zu dem Gesetzentwurf begründete der
damals amtierende Industrieminister José Montilla Aguilera sein
Papier damit, es sei nicht hinnehmbar, "dass es Leute gibt, die bei
den erneuerbaren Energien absahnen".
Bereits jetzt ist der Zubau geförderter Solarstromanlagen in
Spanien auf insgesamt 400 Megawatt (MW) bis zum Jahr 2010 begrenzt,
was einem durchschnittlichen Zubau von unter 90 MW pro Jahr
entspricht -Aleo Solar ist dabei.
In Deutschland wurden hingegen in jedem der letzten
beiden Jahre jeweils Solarstromanlagen mit einer Leistung von über
700 MW neu installiert.
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Boardmail an "TraderonTour" |
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Boardmail an "TraderonTour" |
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Die fundamentale Seite sieht super aus und nun sind alle charttechnischen Signale wie z.B Bollinger Bänder und RSI auf der Käuferseite.
.und werden kleine Unternehmen bei diesen Märkten nicht von den großen gekauft?! Also Solarworld oder die anderen im Tecdax müssen auch irgendwann wachsen, was nicht nur durch den organischen Part gedeckt ist.
Also meine Freunde, dank dem, der die Gerüchte gestreut hat. Konnte schön über 2 Tage unter € 7 kaufen und morgen sehen alle zu, wie der Kurs sich dreht! Ahoi!
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Boardmail an "bango102" |
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AG ist für die Jahre 2007 und 2008 bestens mit Solarzellen aus mittel- und
langfristigen Verträgen versorgt', sagt Jakobus Smit, Vorstand des
Solarmodul-Spezialisten und Systemlieferanten. 'Die derzeitige Wende vom
Verkäufer- zum Käufermarkt versetzt uns in die Lage, Angebote von
Solarzell-Herstellern, die definitiv zu teuer sind, auch kurzfristig abzulehnen.
Nur wenn wir zu fairen Preisen einkaufen, können wir auch gut verkaufen.' So hat
aleo solar entschieden, derzeit keine Solarzellen bei der E-Ton Solar Tech. Co.,
Ltd. zu kaufen. Auf die Versorgung mit Solarzellen für die geplante
aleo-Jahresproduktion hat die Entscheidung keine Auswirkungen. Erst vor vier
Wochen hatte das Unternehmen den Abschluss eines Zellliefervertrages mit Q-Cells
über 100 MWp bekannt gegeben.
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Boardmail an "bulls_b" |
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Nach 50 Prozent Kursverlust seit dem Börsengang im Juli dieses Jahres sei aleo Solar reif für eine Erholung. Der zu 13,50 EUR emittierte Hersteller von Solarmodulen habe den Aktionären bislang nur Verluste gebracht. Am 6. Oktober habe das Unternehmen mit 6,42 EUR ein zwischenzeitliches Allzeittief erlitten und habe sich seither kaum davon lösen können. Das möge allerdings auch saisonal bedingt sein. Im Herbst/Winter seien Solaraktien traditionell nicht besonders gefragt. Hinzu komme die jüngste Schwäche in den Ölpreisen, was für die Branche ebenfalls nicht förderlich sei.
An der Story habe sich allerdings nichts geändert. Noch Ende August habe die Berenberg Bank den Titel mit einem Kursziel von 20 EUR zum Kauf empfohlen und das Kursziel seither nicht angepasst. Die HypoVereinsbank habe ebenfalls Ende August die Coverage mit "kaufen" aufgenommen, bei einem Kursziel von 15 EUR.
Zudem kaufe das Aufsichtsratsmitglied Marius Eriksen seit August beständig Aktien seines Unternehmens, wobei er allein am 6. Oktober eine sechsstellige Summe investiert habe. Am 10. Oktober habe er darüber hinaus Gesellschaft durch den Vorstand Jakobus Smit erhalten, der nun ebenfalls anfange, Aktien seines Unternehmens zu erwerben.
Die Experten von "Global Insider Investing" stufen die aleo-Solar-Aktie mit "strong buy" ein. (16.10.2006/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 16.10.2006
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Boardmail an "TraderonTour" |
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Mit freundl. Grüßen TraderonTour
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Boardmail an "TraderonTour" |
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Hab aber jetzt doch ein eher ungutes Gefühl, dass dass nur ein Zwischenhoch war...
Naja... was meint ihr? Lohnt es sich die Aktie zu halten?
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Boardmail an "foxy" |
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Aleo-Solar hat lediglich ein Grundkapital von 13.030.400 Euro, das bedeutet, dass der Kurs nicht viel weiter abstürzen kann, denn es gibt viele Alt-Aktionäre die mit ihrem Aktienbestand Aleos' den Kurs relativ stabil halten werden. Ich denke, dieser Punkt ist bei dem Jahrestiefststand bereits erreicht gewesen.
"Zudem kaufe das Aufsichtsratsmitglied Marius Eriksen seit August beständig Aktien seines Unternehmens, wobei er allein am 6. Oktober eine sechsstellige Summe investiert habe. Am 10. Oktober habe er darüber hinaus Gesellschaft durch den Vorstand Jakobus Smit erhalten, der nun ebenfalls anfange, Aktien seines Unternehmens zu erwerben."
Jetzt kann es los gehen und wir werden bald die Sonne sehen :-)
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Laut dem Effecten Spiegel, Ausgabe 42/2006, "soll ein taiw. Hersteller die Lieferung von Solarzellen eingestellt haben.".
Das deckt sich mit den Infos aus Posting 37.
Habe mich letzte Woche leider für centrosolar entschieden, Schade auch, guter Rebound!
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Boardmail an "bulls_b" |
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+ 20.10.2006 + Eine Pilotanlage aus drei neuartigen Solarstromanlagen hat die aleo solar AG soeben in Prenzlau (Uckermark) in Betrieb genommen.
Die so genannten Solartracker richten sich tagsüber im Zehnminuten-Takt automatisch am Stand der Sonne aus und sollen eine rund 30 Prozent bessere Effizienz aufweisen als gleichartige, starr nach Süden ausgerichtete Geräte, sagte aleo- Geschäftsführer Heiner Willers.
Die drei Anlagen nehmen eine Gesamtfläche von 210 Quadratmetern ein und produzieren im Jahresdurchschnitt rund 90 000 Kilowattstunden Elektroenergie, wie Willers erklärte. Die Investitionen bezifferte er auf rund 200 000 Euro. Die Prenzlauer Pilotanlage soll neben der Stromerzeugung auch zu Testzwecken und zur Qualitätskontrolle zugelieferter Solarzellen dienen. Als Absatzmarkt hat das Prenzlauer Unternehmen vor allem südeuropäische Länder im Visier.
Die drei Anlagen nehmen eine Gesamtfläche von 210 Quadratmetern ein und produzieren im Jahresdurchschnitt rund 90 000 Kilowattstunden Elektroenergie, wie Willers erklärte. Die Investitionen bezifferte er auf rund 200 000 Euro. Die Prenzlauer Pilotanlage soll neben der Stromerzeugung auch zu Testzwecken und zur Qualitätskontrolle zugelieferter Solarzellen dienen. Als Absatzmarkt hat das Prenzlauer Unternehmen vor allem südeuropäische Länder im Visier.
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Darauf verweist Karl-Heinz Remmers, Vorstandsvorsitzender der Berliner Solarpraxis AG. Solarpraxis und die auf den regenerativen Energiemarkt spezialisierte Unternehmensberatung eclareon GmbH waren Meldungen nachgegangen, nach denen die spanische Solarförderung vor tiefen Einschnitten stünde. Im Rahmen der Recherche stellten sich diese Meldungen als übertrieben heraus.
„Wir haben zuverlässige Quellen in Madrid ausgewertet", fasst Remmers zusammen. „Die Bedingungen für Investoren und Anlagenbetreiber sind in Spanien weiterhin ausgezeichnet." Das Land halte daran fest, bis 2010 rund 400 Megawatt elektrische Leistung aus Sonnenstrom zu beziehen, erklärt David Pérez, Geschäftsführer des eclareon Büros in Madrid.
Die spanische Regierung hat ein neues Gesetz angekündigt, um die Einspeisevergütung für Solarstrom neu zu regeln. Mitarbeiter des Ministeriums erarbeiten zurzeit einen neuen Entwurf, der vermutlich im November veröffentlicht wird. Dieser soll dann als Königliches Dekret verkündet werden und das Dekret 436 aus dem Jahre 2004 ablösen. Der im Industrieministerium zuständige Staatssekretär für Energiefragen, Ignasi Nieto, räumte auf einer Anhörung am 10. Oktober 2006 mit den derzeit kursierenden Gerüchten auf und versicherte Vertretern des spanischen Branchenverbandes ASIF, dass die Regierung an ihrem offensiven Kurs zur wirtschaftlichen Entwicklung der spanischen Solarindustrie festhalten werde. Sie werde „keineswegs von ihrer bisherigen Förderstrategie abweichen und das Marktwachstum stoppen", erklärte Nieto. Der Staatssekretär gilt als ausgezeichneter Kenner der Branche.
Ähnlich wie in Deutschland soll aber auch in Spanien die Einspeisevergütung für Sonnenstrom an den technischen Fortschritt in dieser Branche sinnvoll angepasst werden. Schon im Sommer hatte Spanien beispielsweise die Solarvergütung von der allgemeinen Entwicklung der Strompreise abgekoppelt. Es ist in der Diskussion, die Fördertarife künftig auf 25 Jahre zu begrenzen. In Deutschland wird Solarstrom nur für zwanzig Jahre in garantierter Höhe vergütet. Dazu sucht das spanische Industrieministerium nach einer sinnvollen Neuregelung für Vergütungen für Anlagen der Leistungsklasse 100 Kilowatt bis zehn Megawatt. Auch das Genehmigungsverfahren soll in den 17 spanischen Regionen vereinheitlicht und gestrafft werden.
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Handelstag: 19.10.2006
Datum: 24.10.2006
Geschäftsart: Kauf
Anzahl: 5.000
Kurs: 8,24 EUR
Volumen: 41.200,00 EUR
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Boardmail an "bulls_b" |
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Von Michael Schneider
Hamburg - Noch vor wenigen Monaten war Martin Schulz-Colmant bester Stimmung. Der Vorstandssprecher des Hamburger Solarunternehmens Reinecke + Pohl Sun Energy AG hatte für das erste Halbjahr mit der Verdreifachung des Umsatzes auf 32,7 Millionen Euro einen glänzenden Abschluss vorgelegt und zugleich eine atemberaubende Prognose gegeben: Die Geschäfte sollten sich bis zum Ende 2007 nochmal mehr als verdoppeln.
Doch die Euphorie ist längst verflogen. Denn für Sun Energy kam es seither knüppeldick. Der Geschäftsführer einer der beiden operativen Tochtergesellschaften in Meppen schied wegen juristischer Verstrickungen, die überhaupt nicht mit der Firma in Verbindung stehen, plötzlich aus dem Unternehmen aus. Abschreibungen auf Forderung aus einem nicht realisierten Projekt und hohe Kosten für eine ausgegebene Wandelschuldverschreibung verunzierten das Zahlenwerk. Mehr noch: Die Nachfrage nach Solartechnik blieb deutlich schwächer als erwartet. Am 20. Oktober musste das börsennotierte Unternehmen schließlich eine Gewinnwarnung herausgeben. Die Ziele für 2007 seien nicht mehr zu erreichen, hieß es.
Für Experten kam die Botschaft kaum überraschend, denn längst waren über der erfolgsverwöhnten Solarbranche dunkle Wolken aufgezogen - was auch zahlreiche andere norddeutsche Firmen wie Conergy, Aleo Solar, BP Solar oder Sharp Electronics heftig zu spüren bekamen. So hatten Anfang Oktober Hochrechnungen der renommierten Fachzeitschrift "Photon" ergeben, dass in Deutschland die Zahl der installierten Anlagen in diesem Jahr kontinuierlich sinkt. 2005 gingen Solarmodule mit rund 850 Megawatt (MW) ans Netz, 2006 dürften es nur noch 600 MW sein.
Die schwächelnde Nachfrage hat einen einfachen Grund: Solaranlegen waren bis zum Sommer so teuer geworden, dass sich die Investitionen auch nach Abzug der Einspeisevergütung nach dem Gesetz über Erneuerbare Energien (EEG) immer schlechter rechneten.
Hans-Martin Rüter, Vorstandschef des Hamburger Branchenführers Conergy AG (Umsatz 2005: 530 Millionen Euro), sieht darin jedoch keinen Anlass zur Beunruhigung: "Die Preise lagen zur Jahresmitte um rund zehn Prozent höher als zwölf Monate zuvor - während die Einspeisevergütung wie jedes Jahr um fünf Prozent zurückging. Kein Wunder, dass die Rechnung für die Kunden nicht mehr stimmte."
Doch schon jetzt zeigten sich laut Rüter deutliche Tendenzen der Besserung. Das Preisniveau sei wegen des inzwischen verstopften Marktes seit dem Sommer um zehn Prozent gefallen, und bis Mitte 2007 rechne die Branche nochmal mit einem Rückgang in gleicher Höhe. Rüter: "Dann haben wir wieder Preise wie 2005, und es wird wieder aufwärts gehen."
Rüter spricht nicht nur für sein Unternehmen, er ist zugleich Vorsitzender des Vorstands des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW). Rüter: "Wir sind trotz der Delle im Verband ganz entspannt. Im nächsten Jahr wird die Nachfrage wegen der günstigeren Preise wieder stark anziehen."
Dafür spricht seiner Meinung nach vor allem die abzusehende Versorgungslage bei dem für die Solarzellenherstellung entscheidenden und knapper werdenden Rohstoff Silizium. Die Lieferanten hätten zuletzt so massiv investiert, dass für die kommenden zwei Jahre mit Verdoppelung der Volumina gerechnet werden könne.
Auch die Margen der Solarfirmen dürften sich mittelfristig wieder bessern. Denn mit neuen Technologien wie der sogenannten Dünnschichttechnik steige der Wirkungsgrad der Anlagen und somit auch die Produktivität.
Hinzu komme, dass die gegenwärtige Stagnation lediglich den deutschen Markt betreffe. Rüter: "Der Weltmarkt ist kerngesund." Davon profitieren viele Firmen wie Conergy. Allein im ersten Halbjahr 2006 verdreifachte die Firma ihren Auslandsumsatz von 20,4 Millionen auf 60,5 Millionen Euro, das ist rund ein Viertel des Gesamtumsatzes. Die Geschäfte in Europa, aber auch in den USA florieren deshalb, weil inzwischen in zahlreichen Ländern dem EEG ähnliche Förderprogramme aufgelegt wurden.
Nicht nur deshalb werde es von Conergy in den nächsten Wochen keine Gewinnwarnung geben, das Unternehmen rechne nach wie vor für 2006 mit einer Umsatzsteigerung von 50 auf mehr als 800 Millionen Euro, sagt Rüter. Im Großhandelsgeschäft spüre man die Inlandschwäche zwar, aber gute Margen bei den Projektgeschäften der operativen Töchter SunTechnics oder Voltwerk glichen das allemal aus. Zudem sei Conergy massiv in die Bio-Energie eingestiegen und deshalb breiter aufgestellt als viele Konkurrenten.
Auch Franz Nieper, für Investor Relations zuständiger Manager bei der Oldenburger Aleo Solar AG, gibt sich optimistisch. Vor allem habe die Nachfrage wieder angezogen, sagt Nieper. Auch aufgrund des guten Auslandsgeschäfts glaubt Aleo Solar die Prognose für 2006 halten zu können: Der Umsatz (2005: 106,9 Millionen Euro) soll um mindestens 25 Prozent wachsen.
So herrscht denn auch bei der gebeutelten Sun Energy keineswegs nur Katzenjammer. Die Firma habe unverändert gute Zukunftsaussichten und eine gute Finanzausstattung, schrieb Schulz-Colmant in seiner Gewinnwarnung.
Artikel erschienen am 29.10.2006
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Die aleo solar AG hat im dritten Quartal 2006 weniger Solarmodule verkauft als erwartet. Gleichzeitig haben gestiegene Einkaufspreise für Solarzellen und der gesunkene Verkaufspreis für Solarmodule das Ergebnis belastet.Der Umsatz lag mit 23,2 Millionen Euro um rund 20% unter dem Vorjahreswert. Gleichzeitig fiel das operative Ergebnis (EBIT) mit -0,4 Millionen Euro negativ aus.Bisher ging das Unternehmen davon aus, dass durch ein starkes viertes Quartal die Jahresziele erreicht werden könnten. Jetzt ergibt die Auswertung der Verkaufszahlen im Oktober aber ein verändertes Bild. Im Oktober habe das Unternehmen zwar wieder einen deutlichen Anstieg der Kundenanfragen verspürt, allerdings habe das bislang noch nicht im erwarteten Maße zu Aufträgen geführt. Hinzu kommt, dass sich für dieses Jahr geplante Umsätze aus Verträgen mit spanischen Kunden teilweise in das erste Quartal 2007 verschieben.Der Vorstand hat deshalb seine Prognosen für das Gesamtjahr angepasst. Demnach rechnet das Unternehmen nun mit einem Umsatz von 116 Millionen Euro (2005: 106,9 Millionen Euro) und einer EBIT-Marge zwischen 6 und 7%. Bisher hatte aleo solar ein Umsatzwachstum von 25 bis 35% in Aussicht gestellt.
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Modul-Preisschwund treibt aleo solar auf Auslandsmärkte
Oldenburg/Prenzlau (pte/07.11.2006/13:45) - Die Diskussion um die Preise für Solarmodule hat dem norddeutschen Hersteller aleo solar http://www.aleo-solar.de in den vergangenen Monaten das Geschäft vermiest. Im dritten Quartal verkaufte das Unternehmen in Deutschland deutlich weniger Module als erwartet und musste seine Jahresprognose nach unten revidieren. "Das deutsche Preisniveau ist in der Öffentlichkeit herunter geredet worden", kritisiert Franz Nieper, IR-Manager bei aleo solar, im pressetext-Gespräch. Nun will aleo solar sein Auslandsgeschäft massiv ausbauen.
"Dort lassen sich im Moment noch höhere Preise erzielen", erklärt Nieper. Zwar sei nicht sicher, ob das Preisniveau auf lange Sicht gehalten werden kann. Für den europäischen Markt erwarte sich das Unternehmen aber "faire Preise", so Nieper. Bei der geplanten Expansion hat der Solarmodul-Spezialist vor allem Spanien, Italien, Griechenland und Frankreich im Visier. Der Anteil des Auslandsgeschäfts soll laut Nieper im kommenden Jahr von derzeit zehn Prozent auf 20 bis 25 Prozent klettern.
"Mit unserem starken Auslandsgeschäft schaffen wir eine gute Grundlage für ein langfristiges stabiles Wachstum", meint aleo solar-Vorstand Jakobus Smit. Zur Unterstützung der weiteren Expansion hat das Unternehmen bereits seine internationale Vertriebsmannschaft ausgebaut. "Unsere Strategie, durch Vertriebspartnerschaften mit auf erneuerbare Energien fokussierten Unternehmen internationale Märkte zu erschließen, geht auf", zeigt sich Smit überzeugt. Während das Geschäft in Deutschland schwächelt, habe das Unternehmen im Ausland seine Ziele übertreffen können.
Insgesamt verbuchte aleo solar in den vergangenen neun Monaten einen leichten Umsatzanstieg in Höhe von drei Prozent auf 78,9 Mio. Euro. Das EBIT schrumpfte allerdings gegenüber dem Vorjahreszeitraum um über die Hälfte und belief sich auf 5,7 Mio. Euro. Aufgrund der enttäuschenden Ergebnisse hat aleo solar seine Prognose deutlich nach unten geschraubt und rechnet nun für das Gesamtjahr mit einem Umsatzplus von 8,5 Prozent auf 116 Mio. Euro. Zuvor war ein Wachstum von 25 Prozent geplant gewesen.
Für das laufende vierte Quartal geht aleo solar aber von einer deutlich besseren Auftragslage aus, die sich positiv auf das Ergebnis niederschlagen soll. Die EBIT-Marge für das Gesamtjahr soll sich auf sechs bis sieben Prozent belaufen. Nachdem die Diskussion um die Modulpreise in Deutschland vor allem im Juli und August zu einem abrupten Rückgang der Nachfrage geführt hatte, hat aleo solar mittlerweile reagiert und seine Preise gesenkt. "Das Preisniveau ist um etwa fünf bis sechs Prozent gesunken", sagt Nieper gegenüber pressetext abschließend. (Ende)
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„Im Auslandsgeschäft haben wir unser Ziel weit übertroffen", sagt Jakobus Smit, Vorstand der aleo solar. Im Inland wurden im dritten Quartal weniger Solarmodule verkauft als das Unternehmen erwartet hatte. Der damit verbundene Bestandsaufbau sowie gestiegene Einkaufspreise für Solarzellen und gesunkene Verkaufspreise für Solarmodule beeinflussen das Ergebnis des Unternehmens. Bisher ging aleo solar davon aus, dass durch ein starkes viertes Quartal das Jahresziel erreicht wird. Jetzt ergibt die Auswertung der Verkaufszahlen im Oktober ein verändertes Bild: Der bisherige Verkäufermarkt hat sich zu einem Käufermarkt gewandelt. Die Diskussion in Deutschland um Modulpreise hatte im Juli / August zu einem abrupten Rückgang der Nachfrage geführt. In der Zeit danach legte der Absatz bei aleo solar wieder stetig zu. Insbesondere im Oktober verzeichnete das Unternehmen einen deutlichen Anstieg der Kundenanfragen. Allerdings hat das noch nicht im erwarteten Maße zu Aufträgen geführt. Hinzu kommt, dass sich für dieses Jahr geplante Umsätze aus Verträgen, die mit spanischen Kunden abgeschlossen wurden, teilweise in das erste Quartal 2007 verschieben. Trotz der Erfolge im internationalen Geschäft passt aleo solar deshalb die Prognose für das Gesamtjahr 2006 an: Das Unternehmen plant den Umsatz von 106,9 Millionen Euro in 2005 auf 116 Millionen Euro zu steigern. Bisher waren über 25 Prozent Wachstum geplant. Aleo solar hat auf die veränderte Marktsituation bereits reagiert und die Preise für Solarmodule im vierten Quartal angepasst und den Vertrieb verstärkt. „Die deutlich bessere Auftragslage verspricht für das vierte Quartal ein gutes Ergebnis", ist Heiner Willers, ebenfalls Vorstand der aleo solar, sicher. Für das Gesamtjahr 2006 geht das Unternehmen von einer soliden EBIT-Marge zwischen sechs und sieben Prozent aus.
„Mit unserem starken Auslandsgeschäft schaffen wir eine gute Grundlage für ein langfristig stabiles Wachstum", sagt Smit. Das norddeutsche Unternehmen hat den internationalen Vertrieb personell verstärkt. Die Fabrik von aleo solar in Spanien wird bereits in diesem Dezember fertig gestellt, weitere Verträge sichern die Versorgung mit Solarzellen, das italienische Vertriebsbüro verzeichnet erste Aufträge. Smit: „Unsere Strategie, durch Vertriebspartnerschaften mit auf Erneuerbare Energien fokussierten Unternehmen internationale Märkte zu erschließen, geht auf."
Jakobus Smit sieht zuversichtlich in die Zukunft: „Die gute internationale Positionierung im Wachstumsmarkt der Erneuerbaren Energien, die zunehmende Unabhängigkeit vom deutschen Markt, der Zugriff auf ertragsstarke Dünnschicht-Solarmodule und die wachsende Bedeutung der Qualitätsmarke aleo sichern uns gute Umsätze und Ergebnisse."
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Man sollte sich fragen, wie weit der kurs Aleos überhaupt noch fallen könnte- beim Betrachten des Grundkapitals wird man feststellen, dass dies lediglich 13.030.400 Euro beträgt- der entscheidene Grund für mich, bei einem solchen Kurs Nachkäufe zu tätigen. Die "sell-Analyse" will ich jedoch niemandem vorenthalten.
München (aktiencheck.de AG) - Lars Korinth und Karin Brinkmann, Equity Analysten der HypoVereinsbank, stufen die Aktie von aleo solar (ISIN DE000A0JM634/ WKN A0JM63) mit dem Rating "sell" ein.
Für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres habe aleo solar ein EBIT in Höhe von 5,7 Mio. Euro nach 12,8 Mio. Euro im Vorjahr bekannt gegeben. Das Unternehmen weise somit im dritten Quartal einen Verlust im EBIT von 0,4 Mio. Euro aus. Nach neun Monaten habe der Umsatz mit 78,9 Mio. Euro nur um 3% über dem Niveau des Vorjahres gelegen. Das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres sei mit 23,2 Mio. Euro das schlechteste Quartal seit Q1/2005 gewesen und habe um 20% unter dem Quartal des Vorjahres gelegen.
aleo solar sei bislang davon ausgegangen, dass durch ein starkes viertes Quartal die Ziele für 2006 erreicht werden könnten. Nunmehr werde ein Umsatz für 2006 in Höhe von 116 Mio. Euro erwartet. Dies entspräche einem Anstieg um 8,5% nach dem bislang von einem Wachstum um über 25% ausgegangen worden sei. Damit der Umsatz angekurbelt werde, habe das Unternehmen die Preise für Solarmodule im vierten Quartal 2006 offenbar senken müssen und den Vertrieb gestärkt. In Anbetracht dessen rechne aleo solar mit einer EBIT-Marge zwischen 6 und 7%. Dies entspreche einem EBIT von 7 bis 8 Mio. Euro für das laufende Gesamtjahr. Die Analysten hätten ihre Gewinnprognosen angepasst. Sie hätten ihre Schätzungen für 2006 halbieren müssen. Für 2007 würden sie die Prognosen noch überarbeiten.
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die aleo solar-Aktie von "buy" auf "sell" herab und reduzieren ihr Kursziel von 15 Euro auf 6 Euro.
(07.11.2006/ac/a/nw)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.
Analyse-Datum: 07.11.2006
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