"Aktuell wird die Website von Enro Energie umgebaut und man ist in Kürze mit einer neuen Seite am Start. Auf Anfragen sagte man das man nun endlich die Restrukturierung beginnen kann und für Investoren interessant ist. Diese Kurse dürften eine historische Chance sein."
"Ein möglicher Investor könnte sich nun vermutlich über einen Share Deal sehr einfach die große Mehrheit an Enro sichern – so lassen es jedenfalls die letzten öffentlichen Angaben zur Aktionärsstruktur erahnen."
Quelle: sharedeals.de
Hinzu kommen die News von heute, dass Geothermie ein riesiger Wachstumssektor ist und in Kürze rentabel ist. Bin gespannt, was kommt.
Zockernaturen schauen heute auf die Enro Energie SE (WKN: A0WMKN). Das auf Geothermie-Kraftwerke (Energie aus Erdwärme) spezialisierte Unternehmen musste kürzlich Insolvenz anmelden. Der Kurs rauschte in den Keller, doch der erste größere Insolvenzzock steht offensichtlich bevor. Charttechnisch hervorragend und aktuell starke Käuferseite. Bei einem Kurs von derzeit etwa 5 Cent liegt die Marktkapitalisierung bei lediglich rund 450.000 Euro. Das Geschäftsfeld der Firma dürfte derzeit besonders gefragt sein. Wie überall zu lesen ist, steht die Geothermie vor dem Durchbruch. Unterstützend kommen die schrecklichen Ereignisse in Japan hinzu. Ein möglicher Investor könnte sich nun vermutlich über einen Share Deal sehr einfach die große Mehrheit an Enro sichern – so lassen es jedenfalls die letzten öffentlichen Angaben zur Aktionärsstruktur erahnen. Noch mehr Zündstoff für Spekulationen: Enro kündigt einen neuen Webauftritt an: “In Kürze sind wir wieder für Sie da”.
----------- „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
Enro sagt, dass man restrukturiert und sich für einen Investor fein machen möchten. Wenn der Investor da ist, wird er sich die Mehrheit an Enro einverleiben. Wie heute schon gemeldet, bedarf es dafür nur eines Aktientausches mit den aktuellen Mehrheitseigentümern.
Die heutigen und letzten Nachrichten rund um Geothermie sind extremst vielversprechend. Enro ist hier ein Vorreiter in Deutschland und besitzt das Know-how.
Die Erdwärme-Recourcen in Deutschland konzentrieren sich naturgemäss in den Gegenden mit geothermalen Anomalien. Solche Bereiche existieren in der Norddeutschen Tiefebene zwischen der polnischen und der niederländischen Grenze, im Oberrheintal und in Süddeutschland zwischen Donau und Alpen. Unabhängig von solchen Anomalien kann prinzipiell überall mit Erdkollektoren und Wärmepumpen geheizt und gekühlt werden.
1. Grosstechnische Nutzung
Derzeit werden in Deutschland fast ausschließlich hydrothermale Systeme geplant. Mit der Nutzung eines Einzelbrunnens in Erding ist eine tiefe Erdwärmesonde schon seit Jahren erfolgreich im Betrieb. HDR-Verfahren befinden sich derzeit in den Pilotprojekten in Bad Urach und in Soultz-sous-Forets im Elsass in der Erprobung (s.u.). Bei der Stromerzeugung aus Erdwärme kommt in erster Linie der Organic Rankine Cycle zum Einsatz (Turbinen werden z.B. mit Ammoniak-Dampf betrieben). (2)
2. Private Haustechnik
Die Geothermie als Haustechnik ist noch nicht flächendeckend eingeführt. Es existieren Erfahrungen, viele Anbieter und erste Anwendungen. In einigen Kommunen (Beispielsweise in Ettlingen, BW und in Duisburg, NRW) sind Arbeiten eingeleitet, die zu örtlichen Geothermiekarten führen sollen. Eine wichtige Planungsvoraussetzung.
Alle Verfahren der oberflächennahen Geothermie sind prinzipiell auch für die Haustechnik nutzbar. Unter normalen tektonischen Bedingungen besteht eine Geothermie-Haus-Anlage aus Erdkollektoren und einer Wärmepumpe. Da die Temperaturdifferenz in diesem Normalfall zu gering ist, muss für die Spitzenheizlast im Winter eine Öl- oder Gasheizung zuschaltbar sein. Bei diesen Anlagen steht immer auch Kühlkapazität im Sommer zur Verfügung. Interessant sind Verfahren, die es ermöglichen, im Winter auf Energie zurück zu greifen, die im Sommer mit Sonnenkollektoren erzeugt und im Untergrund gespeichert wurde.