... Bitcoin ist bzw. wird die "härteste Währung" der Welt - Warum weil Bitcoin endlich ist!
Motox hat schon richtig formuliert, dass Bitcoin teilbar ist; angenommen 1 Satoshi wäre ein Dollar, so könnte 1" Microsatoshi" als 1 USD Cent umgerechnet werden, das wäre technisch sicherlich nicht Problem.
ABER irgendwann wird es keine neuen BTC geben die gemint werden, das bedeutet durch den jährlichen Verlust von 2-3% sei es durch falsche Transaktionen, verlorene Private Keys ist Bitcoin volkswirtschaftlich nicht als Zahlungsmittel geeignet. Es ist völlig egal ob 1 zu 8 geteilt wird, oder noch kleinere Schritte die schiere Menge an verfügbaren BTC wird abnehmen.
Insofern wird bei abnehmender Menge Bitcoin bei theoretisch gleichbleibender Menge FIAT Geld der Wert eines Microsatoshis ebenfalls um den deflationären Prozentsatz an unwiderruflich verlorenen Bitcoins steigen.
DAS wäre ein probater Weg, damit sich z. Bsp. Entwicklungsländer entschulden können - die wiederum haben meist ihre Schulden in Dollar; nun ist es aber so, dass die Menschheit mit USD und EUR geflutet werden, was wiederum bedeutet dass zur Deflationsrate von 2-3% noch ein Überangebot an Fiat Geld dem Markt gegenüber steht; welches immer stärker in Bitcoin & Co fliest.
Da aber die meisten Entwicklungsländer auch Rohstoffexporteure sind (wieder abhängig vom USD), werden die Gläubiger Industrieländer auf jeden Fall verhindern wollen, dass Bitcoin keinesfalls als Zahlungsmittel akzeptiert werden wird. Ansonsten würden sich die Industrieländer ihre eigenen Rohstoffe massiv verteuern.
Ein weiterer wichtiger Aspekt: exportierende Staaten könnten die Währung nicht mehr abwerten, schon allein in Deutschland war die Einführung des EURO mit Abschwächung der D-Mark ein Segen; deutsche Exporte verbilligten sich auf dem Weltmarkt signifikant - selbstverständlich zu Lasten der Bürger (insbesondere der Südländer: I,F, ES, P) und der Kapitalanleger verzinslicher Wertpapiere.
Falls Bitcoin nicht tatsächlich ein groß angelegter Scam der Big Techs oder deren Derivaten sein sollte, ergeben sich aber ungeahnter Möglichkeiten Bitcoin als Wertspeicher zu halten. Grayscale (würde mal wissen wer die Finanziers sind; "folge dem Geld") kauft ja nicht in Krisenzeiten aus Jux und Dollerei...
ABER so große Player sind gefährlich; angenommen die pushen den Kurs weiter so, was passiert wenn sie gleichzeitig Shorten und die ganzen Coins auf den Markt schmeissen???
Ich sehe diese Gefahr immer bei großen dominaten PLayern - es wäre für Bitcoin besser, viele viele kleine Investoren würden Bitcoin kaufen und auch nutzen...
Keine Abhängigkeit von Monopolisten!
@ Fuchs wenn die US Börsen crashen wird es auch Bitcoin tun - wir leben in einer Zeit der Visionen und nicht der der Realitäten - Amazon, Tesla, Nikola etc....
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