Die avisierten 100 Mio Euro könnten aber auch so für eine Erhöhung der Dividende eingesetzt werden. Bei 119 Mio Aktien wären das 84 Eurocent/Aktie. Sprich 5 Jahre lang 17 Cent/Share.
Sinnigerweise wird der neue Vorstand aber wohl nach der HV, sollte es ein kurstechnisches Sommerloch geben, erst dann mit dem ARP beginnen.
Hat jemand eine Ahnung wie groß der Teil der Dividende aus dem steuerlichen Einlagekonto dieses Jahr wird? Im Geschäftsbericht konnte ich nichts konkretes dazu finden.
Homeopath
: Einlagekonto: nix genaues weiß man nicht.
"Die Höhe des Dividendenanteils, der davon betroffen sein wird, steht hierbei noch nicht fest. Voraussichtlich wird der überwiegende Teil der Dividende ohne Abzug von Kapitalertragsteuer ausgeschüttet. Ab dem Jahr 2026 wird die Auszahlung der Dividende mit vollem Abzug von Kapitalertragsteuer stattfinden."
Die nächste Frage ist, ob das (bzw. "ein massives") ARP nicht der nächste Trick wird, die Steuer "zu optimieren".
Es gibt dann zwar keine (keine hohe jährliche) Ausschüttung mehr, aber der Gewinn (und Unternehmenswert) wird in den verbleibenden Anteilen thesauriert (bzw. konzentriert) und man zahlt erst am Ende einmal Kapitalertragssteuer auf den thesaurierten Betrag, statt jährlich den zu thesaurierenden Betrag zu vermindern.
Da müßte man mal drüber nachdenken und ein-zwei Rechenmodelle durchspielen.
hat laut dem GB 2024, siehe Seite 28, flüssige Mittel in Höhe von 181,6 Mio Euro. Da zusätzlich und regelmäßig Cash-Flow generiert wird sollte ein ARP von"... bis zu 100 Mio Euro..." über einen Zeitraum X möglich sein.
Verschuldungsfaktor liegt, gleiche Seite, auch nur bei 0,9.
klingt wie an den eigenen Haaren aus dem Sumpf gezogen ;-) die Dividende gehört zwar irgendwie dem Unternehmen (steht aber den Anteilseignern zu) und das gehört den Anteilseignern und irgendwann schließt sich der Kreis. Jedenfalls wird der Unternehmenswert auf weniger Stücke konzentriert.
Andersrum stehen wir momentan beim Allzeithoch (durch KGV, Dividendenrendite und das laufende Geschäft wohl durchaus gerechtfertigt) und am liebsten kauft man doch eher im "unberechtigten" Tief (wenn der Markt das Unternehmen "unterbewertet") zurück und nicht beim höchsten Hoch. Bei BP plc GB0007980591 (Sachdividende) frage ich mich immer, wie die den Kurs optimal ungünstig für den Aktionär ermitteln. Die haben ein Händchen zwischen Ex-Termin und Zahlbarkeitstag / Tag der Einbuchung der Stücke immer den höchsten Kurs zu treffen.
Nach "Zinseszins mit Steuern" links oder rechtsrum gehört die verringerte Zahl der Stücke auf alle Fälle mit ins Rechenmodell.