Hodel solches Geschwätz , wie von dir, das kenne ich schon viele Jahre. Ob eine AG voran kommt, hängt eben maßgeblich vom CEO ab. Insoweit muss man schon eine klare Meinung zum CEO haben. Bei mir ist dies kein Arschkriechen, sondern eben ein sehr wichtiger Punkt , warum ich hier investiert bin. Und ja da muss man dann zwangsweise über den CEO reden. Ich rede über viele CEOs sehr schlecht und sage auch im Detail warum. CEO Weng gehört nun mal zu den intelligentesten CEOs, die ich kenne. Ich kenne ihn gut. Dass ich ihn nicht kritisieren würde, das stimmt nicht. Der CEO nimmt einem auch oft den Wind aus den Segeln, da er sich die Mühe macht uns Aktionären die Hintergründe zu erklären. Ich bleibe dabei der CEO macht kaum Fehler, natürlich hat auch er, wie jeder Mensch, seine Eigenarten.
Ich verweise auch auf meine Kritik auf w:o zum CEO Marc Brockhaus von der Brockhaus Technology AG oder CEO Ahlers von der Ahlers AG. Marc Brockhaus muss meine Kritik gelesen haben, da er in einem Interview im Börsenradio auf einige Punkte explizit einging, ohne das der Interviewer diese Fragen überhaupt gestellt hat. Auch ihn kann ich nun gut einschätzen und bin nun Aktionär.
Bei der Blue Cap hat man mir Jahre lang vorgeworfen ich würde den damaligen Vorstand Dr.Schubert als göttlich darstellen. Fakt ist, das war genau der entscheidende Punkt. Blue Cap war ein Microcap und der steile Anstieg war nur Dr.schubert geschuldet. Ich hatte mir damals Spott eingefangen als ich von der kleinen Gesco sprach. Mittler Weile hat Blue Cap Gesco überholt. Ich fand Dr.Schubert sogar richtig unsympathisch, dennoch wurde mir meine Analyse als Verehrung ausgelegt und ich als Fanboy abgestempelt. Klar stand der CEO im Mittelpunkt der Analyse. CEO Weng hat Visionen. Und ja ich traue es ihm zu diese in die Tat umzusetzen. Kurzfristige Erfolge, die man auf Kosten des langfristigen Erfolges erzielt, vermeidet er . In der aktuellen Börsenlage, kann er nur das Unternehmen so positionieren, dass daraus auf längere Sicht sich Gewinnpotentiale ergeben. Was den Börsenkurs betrifft, hat er keine Möglichkeiten. Das würde nur alles verpuffen. Dieser Satz war an maxinvestor gerichtet. Auch das opportunitive ARP ist die richtige Maßnahme. Die Börsen könnten noch einen deutlichen Schub nach unten bekommen und unser CEO hatte die Nerven und die Geduld das Pulver trocken zu halten. Wieder Bauchpinselei von mir? Nein, das ist der Investmentcase, der sich wie ein roter Faden durch zieht. Dass die Cherry AG ihr Pulver bei Kursen von bis zu 9€ verschießt und der Kurs nun Richtung 5€ läuft ist ein Negativbeispiel für ein missglücktes ARP.. Auch wen die von Hodel so gelobte katjuscha meint, das hätte das Management nicht wissen können.
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