wie die Bürger möglicherweise schon bald zur Bürge herangezogen werden:
1. Streng genommen, werden die Sparer mit Niedrigzinsen schon jetzt enteignet. Wie bereits erwähnt druckt die EZB bereits Geld, indem sie Staatsanleihen aufkauft, wodurch die Zinsen auf Staatsanleihen weiter fallen und schon jetzt nahe null sind. Das wahre Ziel der EZB: Staaten können sich günstiger verschulden und so länger solvent bleiben! Von dieser Maßnahme negativ betroffen sind alle Zinssparer, also Sparer in Lebensversicherungen, Anleihen, Riesterverträgen, Rürupverträgen, Konten, Betriebsrenten. 2. Weiterhin wird dieses Vorgehen mittelfristig zu einer zugleich steigenden Inflation führen. Genau das Ziel also was die EZB mit diesem Programm offiziell erreichen möchte. Neben geringen Zinsen werden die Sparer also zukünftig gleichzeitig durch einen zunehmend negativen Zins, der Inflation, enteignet werden. Betroffen sind in diesem Fall also neben den oben erwähnten Zinssparern auch Bargeldvermögen. Das wahre Ziel der EZB ist dabei die Schulden der Staaten real – da die Geldscheine an Wert verlieren – zu verringern. 3. Eine Vermögensabgabe wird bereits diskutiert. Der Staat würde sich buchstäblich von den Bürgern einen Teil dessen Vermögens abschneiden. Bereits mehrmals in Deutschland durchgeführt, u.a. 1918/1919 und 1952. Betroffen wären alle gläsernen Anlagenklassen, von Zinssparern (siehe oben), Aktien, bis Immobilien (Stichwort: Lastenausgleichsgesetz). Ziel des Staates: Schuldenstand unmittelbar senken! Übrigens, erst vor kurzem in Zypern (EU-Mitglied) durchgeführt. War dies lediglich der erste Test? 4. Mögliche Einführung einer Zwangsanleihe. Berits durchgeführt in Deutschland im Jahre 1914 und 1922/1923. Der Staat nötigt dabei die Bürger einen Teil der Ersparnisse in eine Anleihe zu parken. Übrigens, dieser Zwang könnte auch über Spareinlagen erfolgen. So wie bspw. die Versicherungen gezwungen sind einen gewissen prozentualen Anteil der Anlagengelder in Staaten zu investieren. Ziel des Staates: Zeit gewinnen! Betroffen wären auch hier alle nicht anonymen Sparer (siehe oben). 5. Neue Vermögenssteuern. Wird bereits von den Parteien scharf diskutiert. In Deutschland wurde die Vermögenssteuer 1997 abgeschafft. Betroffen wären vor allem Vermögende Menschen in nicht anonymen Anlagen. Ziel des Staates: Mehr Einnahmen. 6. Einführung einer Transaktionssteuer, wie sie in Deutschland bereits zwischen 1881-1991 angewandt wurde. Betroffen wären Anleger in Aktien, Fonds, Anleihen, Derivate und Lebensversicherungen. Ziel des Staates: Mehr Einnahmen. 7. Erhöhung der Abgeltungssteuer von 25 Prozent auf … Wird bereits von der SPD heiß diskutiert – steht allerdings (noch) nicht im Koalisationsvertrag. Betroffen davon wären u.a. Fondssparer, Sparer in Anleihen und insbesondere Aktionäre. Ziel des Staates: Einnahmeerhöhung. 8. Erhöhung der Grund- und Grunderwerbssteuer. Läuft bereits in vollen Zügen. Betroffen sind hierbei die Immobilienbesitzer. Ziel des Staates: Mehr Einnahmen. 9. Spekulationsfrist wird gekürzt. Aktuell schon im Gespräch. Betroffen wären Immobilien. Aktuell können diese bspw. nach 10 Jahren Haltedauer steuerfrei veräußert werden. Ziel des Staates: Einnahmeerhöhung. 10. Einführung von Verboten bezüglich Mieterhöhungen. Betroffen: (vermietete) Immobilien. In Deutschland nichts neues und bereits aus dem Jahre 1974 als profundes Mittel bekannt. Ziel des Staates: Mehr Einnahmen bei gleichzeitig breiter Zustimmung aus der Bevölkerung.
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