vor der Winterpause extrem stark davon abhing wie gerade das letzte Spiel ausging, haben offenbar in der Winterpause, d.h. der spielfreien Zeit, die Anleger erstmal temporär auf Leerlauf geschaltet. Man pendelt müde seitwärts mangels irgendwelcher echt neuer Impulse. Von daher dürfte erst Ende Januar mit dem Spiel gegen Leverkusen wieder mehr Leben reinkommen. Wenn man bis dahin weiter in dieser jüngsten Schlafwagen-Spanne läuft, dann geht dadurch auch nichts kaputt auf etwas längere Sicht. Wobei die Frage eben ist, ob alleine eine Niederlage zum Start das Sentiment so weit drücken könnte, daß man unter die Lows vom Dezember geht oder ob man sich mit Blick auf den Hinrundenverlauf darauf einstellt diese Saison gegen die großen 3-4 Mannschaften an der Spitze nicht mehr viel bewirken zu können und die nötigen Punkte bei den "Kleineren" holen wird. Von daher ist beim Spiel am 4.2. zuhause gegen Augsburg die Erwartungshaltung deutlich höher als am 31.1. auswärts gegen Leverkusen. Umso netter könnte der Kurshüpfer aber sein, wenn man in Lev. doch gewinnt. Würde daher erwarten, daß man sich kurz vor dem Spiel eher am oberen Rand der gegenwärtigen Range befinden wird, weil vermutlich wieder einige spekulativ Zocker auf einen "Überraschungssieg" setzen. Das könnte das Gap vom 15.12. schließen. Und würde dann wenige Tage später noch Augsburg geschlagen, dann könnte das Sentiment schnell auch wieder drehen und die SMA200 wieder in erreichbare Weite kommen kommen. Von daher muß man einfach warten wie der Start ins neue Jahr gelingt. Kommen ungünstigerweise zwei Niederlagen, dann ist man vermutlich im tiefen 3,60er Bereich. Solange man sich nicht stabil im Mittelfeld mit einem gewissen beruhigenden Punkteabstand zu den Abstiegsplätzen wieder befindet, dürfte einfach diese erhöhte spieltagabhägige Vola vorhanden bleiben.
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Angehängte Grafik:
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