Ich gehe davon aus, dass die Elektromobilität den Stromverbrauch kurzzeitig etwas nach oben treiben wird. Langfristig sehe ich darin jedoch kein Problem, ggf. auch mit konventionellen Kraftwerken diesen Mehrbedarf zu decken. U.a. weil Benzin, Diesel, Autogas zu 100% konventionell im Auto verbrannt wird, sich also am CO2 - Haushalt aus dieser Sicht nix ändert. Der Wirkungsgrad eines E-Autos liegt generell jedoch deutlich höher, selbst wenn man Ineffektivitäten wie Ladeverluste, Verluste durch die Netzdurchleitung, Verluste in den Kraftwerken selbst, usw. mit einrechnet, so liegt der Wirkungsgrad mit 40% dennoch deutlich über den Wirkungsgrad eines Benzin- Dieselfahrzeuges. D.h. in Summe wird Energie, damit auch CO2 gespart.
Die jährlich 2% einzusparen halte ich für durchaus erreichbar. U.a. gibt es bei Kühlschrank, Waschmaschine, Geschirrspüler, Herd, usw. noch genügend Potenzial. In der Industrie noch sehr viel mehr, dort fängt das Thema Strom sparen erst an.
|