Also, ich hatte auch auf der Präsenzliste geschaut, erinnere mich an 2,2 Mio. Stück., ein Mike S. hat die vertreten, also der müsste auch dort gewesen sein.
Ich habe das alles nochmal sacken lassen und möchte wie folgt laut denken:
Der Hermann und die anderen müssen alles was mit UI in Verbindung steht, natürlich abstreiten, ganz strikt, denn was könnte denn sonst passieren? Ein Feuer hätten Sie entfacht was nicht zu verzeihen wäre. Offiziell werden sie selbst nichts wissen, um gar nicht sowas zu riskieren, man kann vielleicht was vermuten, aber mehr auch nicht.
Auch die bisherigen Äusserungen auf die Fragen wegen Laufzeit, etc., die sagen nur das was sie sagen können, bspw. ja, Vertragslaufzeit bis 2023, aber dass evtl. Optionen auf Verlängerungen gibt, werden die nicht sagen, etc.
Oder wenn UI in QSC investiert ist oder Positionen aufbaut, damit wirbt man nicht, obwohl es dem Kurs helfen könnte, nein, die sind nicht daran interessiert.
Schlobohm sagt, dass keiner mit einer feindlichen Übernahmen kommt, wenn es eine Sperrminorität gibt, da hat er auch recht. Aber wie gesagt, mit dem neuen Konzept kommen die selbst nicht weiter, QSC Neu und deren Wachstumspläne sind, für mich, komplett fürn Arsch. Hier noch ungefähr hochrechnen was da an Umsatz kommen kann, etc., macht null Sinn.
Ich habe Eikers gesagt, dass ich die Prognose nicht verstanden habe, und dass das doch nicht normal ist, meinte er selbst, dass er das auch nicht verstanden hat, es aber einfach so gemeldet werden musste.
Also, was wir oder ich zumindest daraus ableite ist, dass die nur das machen was gemacht werden muss. Aktiv etwas voran bringen, pflegen, aufbauen, wird nicht gemacht, weil es nicht gewollt wird. Ganz einfach.
United Internet hat 1,2 Mrd. für Versatel ausgegeben, für ein Netz, das nicht bundesweit verfügbar ist. QSC können sie noch immer für sehr wenig Geld übernehmen, Stand heute mind. 160 Mio. Euro. QSC kann sogar das Kapital erhöhen und es einem institutionellen Kunden abgeben oder einem strategischen Investor, etc.
UI macht selbst IOT und Cloud, das sind die nächsten strategischen Felder neben dem Mobilfunkprojekt, etc.
Potential ist enorm vorhanden, und ich weiss dass QSC weder mit
- Consulting - Outsourcing noch mit - Cloud/IOT
vorwärts kommen wird. Wir wissen das seit Jahren, ich sehe noch immer die Slides der IR wo die Pfeile schräg nach unten zeigen. Outsourcing zeigt nach unten, Consulting seitwärts und PipiCloud nach schräg nach oben. Und mit "jetzt gehts los", glaub ich hinten und vorne nicht.
2019 wird unterm Strich ein Minus stehen 2020 auch nochmal Verlust 2021 vielleicht grad ne schwarze Null 2022 vielleicht wieder ne schwarze Null
Mit sowas gewinnst keinen Krieg, Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Mitarbeiter, aber nichts womit du deine Anteile verkaufen kannst. Und die einzigsten die was entscheiden sind Schlobohm und Eikers. Nur ein Beispiel, als einer Schlobohm fragte was er mit den Anteilen macht etc, hat er auch gleich für Eikers gesprochen "wir verkaufen nicht, bleiben dabei, etc.", also da gibt es ganz feste Absprachen zwischen beiden, dass der Schlobohm für seinen Freund so sicher antwortet. Die haben einen Plan, und der wurde nicht gestern erstellt, sondern schon vor Jahren.
Und dass die Zahlen/Fakten so sind streiten wir ja nicht ab, etc., aber das wusste der Schlobohm auch in 2010 als er anfing den Motor im Wholesale abzuwürgen. Bspw. möchte man Schulden zurückzahlen. Stopp mal, die Schulden wurden nur gemacht, damit diese Transformation, wir fahren mal entlang der Klippe" sicher klappt, auch "Gammelcash" genannt. Oder wieso hat man damals schon gesagt, dass man diese Umsätze "freiwillig" abgibt, dass man keine Umsätze mehr annimmt, und das Quartal für Quartal. Schon damals gab es kein Cloud, IOT oder so, die wussten damals schon dass man hier und da auf ein neues Geschäftsfeld setzen wird.
Jeder andere Unternehmer hätte gerettet was es zu retten gibt. Parallel wurde das Plusnetnetz mit einem strategischen Partner optimiert. Bestimmt nicht mit EnbW, die wussten damals nicht dass durch den Fukushimaunfall die Ihre AKW verlieren werden und nun auf neue Geschäftsfelder setzen müssen, etc. Das Netz ist natürlich mit Versatel optimiert worden, das sage ich jetzt mal. Und auch der neue Eigentümer weiss das und wird die Klappe halten, sonst gibts kein bundesweites Netz.., etc.
Ich habe mit Schlobohm danach gesprochen, ihn auf sein Interview in der Börsenzeitung von 2006 angesprochen, etc., er hat dann geschmunzelt. Ich habe ihm meine Sicht, so wie hier, auch nochmal erklärt, er hat nur ruhig zugehört, dann gesagt, ja, er hätte es probiert, ging nicht, etc. Natürlich muss er das sagen. Dass man in Glasfaser investieren könne, kein Geld, etc. Ich hatte keine Zeit um zu sagen, "laber doch keinen Käse", die kritische Masse geht noch immer mit ADSL+2 ins Netz, Geschäftskunden haben Interesse an Glasfaser, wenn es die überhaupt irgendwo gibt. Also wir reden hier davon, dass die nächsten 10 Jahre noch mit DSL gearbeitet wird.
Nochmal zurück was er damals gesagt hat, "..., er nimmt noch einen Investor ins Netz rein, und er bleibt dabei, dann wird er ein Dividendenwert oder er verkauft QSC, aber nicht unter dem doppelten vom damaligen Kurs (4,30) oder so, d.h. er wollte 8 Euro oder mehr für die Aktie. Auch damals, also in 2006 wurde von einem "dummen Netz" gesprochen, "ich muss es nicht besitzen"...
Jetzt überlegt mal, die verhandeln mit dem neuen Eigentümer über einen Verkauf, und lassen sich keine Hintertür einbauen? Der neue Eigentümer hätte doch damit kein Problem, es geht ja nur darum es auszulasten, die Fixkosten zu decken. Daran scheitert kein Deal, nicht wenn 5-6 andere das Netz noch haben wollten.
Also was machen die mit der Kohle? Für mich sieht das nach "Rückbau" aus. - Für alle Beteiligten, die dabei waren und am Deal gearbeitet haben, gibts einen ordentlichen Bonus (als könnte man sich das überhaupt leisten), du könntest nämlich sagen "was willstn du, Vertragt ist sicher, komm zisch ab", - dann möchte man Schulden rückführen "Hallo???, lass das doch wie es ist und verhandel neu "Sicherheiten sind da, runter mit den Zinsen" und halte dir alle Optionen offen. - "Ganz, ganz vorsichtige Übernahmen, im einstelligen Mio. Bereich. Sehr bescheiden sage ich dazu. So auf die Art "mache jetzt nichts mehr falsch hier". - Wachstumspläne sind wohl am "Küchentisch" abgesprochen worden oder was ? (Hat ein Herr am Rednerpult hinterfragt). Allein dass er für 2019, 2020, 2021 nichts sagen kann, sagt ja schon alles.
Dann diese Organisationsstruktur:
Aufsichtsrat (kannst komplett streichen) Vorstand (kannst auch komplett streichen) Geschäftsleitung (kannst behalten)
Rein optisch sieht alles fertig aus. Auch sind alle Fonds fast ausgestiegen, mal schauen ob der Texaner noch aufgibt, mit 2019 ekelst du den eigentlich raus. Der Ami wird sich an den Kopf gefasst haben und sagen, "scheisse, was isn das für ein mieser Laden, ohhh Shit".
Ansonsten glaubt nur der Hermann an seine Topleistung und dass er noch neue Investoren gewinnen muss. Ich denke sogar, dass er das selbst glaubt, und der AR dem nichts gesagt hat. Der glaubt ja selbst an die Story, dass er bis 2022 das hinbekommt. Glaube, dass der Hermann sogar mit einem "goldenem Fallschirm" abgesichert ist, falls ne Übernahme kommt, hab ich mal im Geschäftsbericht gelesen.
Was heisst das alles?
Abwarten und hoffen, dass irgendwann mal eine ad-hoc kommt und jemand veröffentlich dass eine xy Position aufgebaut wurde, dann kann es recht schnell gehen. Was dann zählt sind die zwei Positionen der Großaktionäre, die werden sie abkaufen müssen, hoffe dass das uns sodann entschädigt.
Sorry, ich kann und will an nichts anderes glauben. Die machen grad so als würde es kein ADSL mehr geben, ich nutz das zuhause und 95% der Festnetzkunden auch, und das ist schon fast ne Monopolstellung, die die mal aufgegeben haben.
Ja, Deichgraf, ich weiss, "finito", etc, du schaust halb nur auf "fertige Zahlen und Fakten", ich sehe aber mehr als Zahlen, und hier puzzle ich seit Jahren rum.
Allen Investierten viel Glück, dass wir aus dieser scheisse in 1-2 Jahren heil rauskommen.
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