Und davor war lange nichts. Es konnte regnen, stürmen & schneien - niemand hat sich aufgeregt ... es gab niemanden.
Die bislang kurze Historie des Homo Sapiens auf diesem Planeten reicht mal gerade, um die Präzessionsbewegung (ca. 22.000 Jahre) zu entdecken. Der Mensch erscheint wenig anpassungsfähig. Niemand wird ihm einen Nachruf widmen.
Weckmann
: Der Klimawandel und die Sturzflutkatastrophe
- Erderwärmung: Wärmere Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Es kann dann aber auch mehr regnen.
- Veränderte Luftbewegungen in der Atmosphäre. Diese begünstigen Wetterextreme wie Starkregen und Dürren.
- Verlangsamung der Westwind-Bewegung. Hochs und Tiefs können daher an derselben Stelle länger verharren. Folge können Hitzewellen oder Dauerregen sein.
Abgesehen davon begünstigen natürlich etwa Hanglagen, mangelnder Hochwasserschutz, die Versiegelung der Landschaft und nicht ausreichende Kanalisation Überflutungen bei Starkregen.
qiwwi
: des Menschen Gedächtnis ist leider sehr kurz
zu kurz, um sich an frühere Katastrophen erinnern zu können.
Pest und Cholera waren tödlicher als Corona, Elbehochwasser in HH war schlimmer als das Tief "Bernd", und für die Rhein- und Mosel-Hochwasser gilt das auch. Man fahre mal nach Köln und schaue sich die Pegel-Markierungen der letzten Jahrhunderte an, oder zu dem selben Zweck an die Mosel zB nach Traben -Trarbach... Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Auch der Eiserne Steg in Frankfurt zeigt Flut-Markierungen, die weit über dem liegen, woran sich die heute Lebenden - und seien sie 90 Jahre alt - erinnern können.
Es vergeht zur Zeit kein Tag, ohne dass Beiträge in TV, Radio, Zeitung und Internet die aktuelle Hochwasser-Situation thematisieren. Heute Vormittag kam ich am Eisernen Steg vorbei, also habe ich mir die Situation am Mainufer angeschaut.
Eine Forschungsgruppe vom IIASA aus Laxenburg (Bezirk Mödling) veröffentlichte erfreuliche Nachrichten die Klimakrise betreffend. Sie beschäftigte sich mit den Wäldern Russlands, die so stark wachsen, dass sie die Klimakrise lindern könnten.
Weniger Wachstum ( dafür gleichmäßig und eher gleichbleibend ?) WENIGER Menschen auch ein Bevölkerungsrückgang hilft der Umwelt Weniger Flüchtlinge bzw. flüchtige Menschen (auch Klimaflüchtlinge ) helfen dem Klima
Viel unberührte und geschütze Natur in Russland
Das muß man den Russen und Hr. Putin hoch halten, den damit schütz er auch andere Menschen außerhalb Russlandes
Die steigenden Temperaturen weichen die gefrorenen Böden auf, mit drastischen Folgen: Strassen sacken ab, Häuser können einstürzen und es entweichen grosse Mengen Methan.
an CO2 in der Atmosphäre hängen reichlich Früchte an den Apfelbäumen im heimischen Garten. Doch noch ist die Ernte nicht eingefahren und wenn es noch ein wenig schlechter läuft, dann ist in diesem Sommer noch mit Nachtfrösten zu rechnen.
05.08.2021 Nachrichten-Video zum Thema Feuer - Nachrichten schauen auf tagesschau.de - die erste Adresse für Nachrichten und umfassende Berichte zu aktuellen Themen.
Der Lebensraum in der Nordadria hat sich in den vergangenen 100 Jahren deutlich verändert. Wo sich damals eine Vielzahl von Meerestieren tummelte, herrscht heute biologische Eintönigkeit, wie Wiener Forscherinnen und Forscher berichten.
Weckmann
: Weltklimabericht: Temperaturanstieg um bis 5,7
° droht
„Es ist zweifelsfrei, dass der menschliche Einfluss die Atmosphäre, den Ozean und das Land aufgeheizt hat“, steht im Bericht.
Selbst bei Klimaneutralität bis 2050 dürfte der Meeresspiegel 2100 bis 62 cm höher sein als 1995-2014. Episoden mit Starkregen werden in den meisten Regionen sehr wahrscheinlich intensiver und häufiger. Die Atlantische Umwälzströmung (zu ihr gehört u.a. der Golfstrom) könnte zusammenbrechen.
Seit dem Weltklimabericht von 2013 sind die Forscher ein großes Stück weitergekommen. Das Fazit: Die drastischen Folgen der Erderwärmung werden immer klarer und der angestrebte Klimaschutz reicht nicht. Wird sich die Politik die Warnungen zu Herzen nehmen?