"Die größte Flut Die Magdalenenflut verwüstete 1342 weite Teile Deutschlands und bereitete der Pest den Weg. Die Folgen des Hochwassers sind bis heute in der Landschaft sichtbar. Könnte sich der hydrologische GAU wiederholen?"
"Die Wassermassen waren enorm: Sie entsprachen dem 50- bis 100-Fachen des Hochwassers an der Oder 1997 oder der Elbe 2002 und 2013", sagt Bork. In Nürnberg reichten die Fluten der Pegnitz bis zum Rathaus, in Frankfurt bis zur Bartholomäuskirche, in Limburg an der Lahn konnte man mit Booten die Stadt durchqueren, in Würzburg überschritt der Main die 10-Meter-Marke, in Kassel standen Alt- und Neustadt unter Wasser – Pegelstände, die seitdem nicht mehr erreicht wurden. Dabei konnten sich die Fluten vielerorts ungestört in der Landschaft ausbreiten, denn noch waren die Flüsse unverbaut."
Der Anstieg war sogar stärker als im Schnitt der Jahre 2011-2020. Der neue CO2-Höchstwert lag bei 413,2 ppm (2019: 410,7 ppm). Der CO2-Gehalt liegt somit 49 % höher als vor Beginn der Industrialisierung 1750.
Die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre hat im Jahr 2020 Höchstwerte erreicht, so die Weltorganisation für Meteorologie (WMO). Die Coronakrise bremste den Anstieg kaum – der Handlungsdruck steigt.
In der Erdatmosphäre vorhandener Wasserdampf ist mit um 36 % bis zu 70 % Anteil die Hauptquelle der atmosphärischen Gegenstrahlung und Träger des „natürlichen“ Treibhauseffektes.
Weckmann
: UN: Erde steuert auf Erwärmung von 2,7 Grad zu
"Selbst wenn die Ankündigungen einzelner Länder in den vergangenen Tagen berücksichtigt würden, so Guterres, erwärme sich die Temperatur um mehr als zwei Grad."
dass das Spurengas CO2 in der Atmosphäre zwar eine wahre Wunderkraft entwickeln soll, das intelligente Leben auf unserem Planeten diese aber nicht im geringsten Maße zu ihren Gunsten nutzen kann. Manchmal entwickeln sich die Dinge aber auch so was von blöde.
Bitte pilgere doch mal nach Beijing und predige einige Sekunden auf dem Platz des himmlischen Friedens. Da wirst du deinen Frieden finden. Wir haben ihn dann auch :-))
Wo heute ein 1,4 Kilometer dicker Eispanzer ruht, wuchs einst Vegetation, zeigt die Untersuchung eines 55 Jahre alten Bohrkerns der geheimen Militärbasis „Camp Century“. Aus Spuren von Pflanzen und weiteren Analyseergebnissen geht hervor, dass Grönland in der letzten Million Jahre mindestens einmal den Großteil seines Eispanzers verloren hat. Die Studie verdeutlicht damit die Empfindlichkeit der grönländischen Eismassen gegenüber Erwärmungen und betont somit auch das Risiko im Rahmen des anthropogenen Klimawandels.
Homo erectus werden Fossilien aus dem Pleistozän zugeordnet, deren älteste rund zwei Millionen Jahre alt sind und somit dem frühesten Altpleistozän entstammen. https://de.wikipedia.org/wiki/Homo_erectus
Nöch, kaum zündet der erste Homo erectus mal so'n Lagerfeuer an, schmilzt der Eispanzer auf Grönland. Damit ist die Schuld bewiesen!
Diese Phase endete im Cryogenium vor mehr als 700 Millionen Jahren, als eine Serie rasch verlaufender plattentektonischer Prozesse mit zahlreichen geochemischen und klimatischen Turbulenzen wahrscheinlich zu einer mehrmaligen und fast völligen Vereisung der Erde bis in Äquatornähe führte. Viele Detailfragen zu den exakten Vereisungsmechanismen und jenen Faktoren, die zur Wiedererwärmung führten, sind in der Wissenschaft bisher nur in Umrissen bekannt oder noch ungeklärt.
Eine Intensivierung der Kaltzeitbedingungen mit der Ausbreitung kontinentaler Eisschilde begann im Oberen Mississippium vor 325 Millionen Jahren und betraf weite Teile Gondwanas bis zum 40. südlichen Breitengrad, darunter die heutigen Regionen Südamerika, Südafrika, Antarktika und Australien. Diese vorwiegend eiszeitlich geprägte Umweltsituation blieb im gesamten Pennsylvanium (323,2 bis 298,9 mya) und darüber hinaus bis in das frühe Perm bestehen.[45] Die Analyse von Gesteinskonglomeraten (Diamiktit) stützt die Annahme, dass zeitweilige Vergletscherungen während der Hauptphase des Eiszeitalters auch in höhergelegenen tropischen Regionen auftraten.[46] In den letzten 10 bis 15 Millionen Jahren des Karbons wechselten in rascher Folge verschiedene Klimazustände, offenbar mitbeeinflusst von den zyklischen Veränderungen der Erdbahnparameter, mit ausgeprägten Schwankungen der CO2-Konzentration zwischen 150 und 700 ppm und entsprechenden Fluktuationen des Meeresspiegels (Glazialeustasie),[47][48] überlagert von einem allmählich stärker werdenden Trend zur Aridifikation.[49] Unter Berücksichtigung der damaligen, um etwa 2 bis 3 Prozent schwächeren Sonneneinstrahlung betrugen die globalen Durchschnittstemperaturen während einer Warmphase 12 bis 14 °C und lagen auf dem Höhepunkt einer Kaltzeit mindestens 5 °C darunter. https://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeitalter
Wenn man sich als examinierter Geograph (erforderte Scheine in Klimatologie, Geologie & Paläontologie usw.) die heuer hysterisch geführten Apokalypse-Diskussionen einer Erderwärmung durchs Gemüt ziehen lässt, kann man wirklich nur auf die nächste Eiszeit hoffen (gar nicht sooo unwahrscheinlich), damit dieses Gemensch mit seinen letzten Vertretern, in Iglus hausend, mal einsichtig & demütig wird.
Keine Katastrophe der letzten Millarden Jahre hatte etwas mit dem Menschen und seiner Aktivität zu tun - und so wird es beiben!
Philipp Robert
: Alte Geschichte mit Schwerpunktverlagerung
von der Arktis nach Grönland - Hauptsache robuste Forschung. Den Kopp, den sich mehr oder weniger examinierte Schulmeister machen, kann man ruhig vernachlässigen.
Rückblick auf August 12 : "Nicht nur das Meereis leidet übrigens unter Schwindsucht - auch das Kontinentaleis auf Grönland erlebt in diesem Jahr eine Rekordschmelze. Eine Analyse von Media Matters for America zeigt, dass dieser Umstand von den US-Medien praktisch ignoriert wird."
Die Rekordschmelze in der Arktis ist ein deutliches Alarmsignal, vor dem wir die Augen nicht verschließen dürfen. Die Folgen werden auch in den mittleren Breiten zu spüren sein. Auch wenn "Klimaskeptiker" wieder alles abstreiten werden.
boersalino
: Wie wird die Strahlung auf der Erde umgesetzt?
Wie wird die Strahlung auf der Erde umgesetzt?
Von den einfallenden 342 W/m² werden im Mittel 107 W/m² von Aerosolen in der Atmosphäre, Wassertropfen in den Wolken und der Erdoberfläche reflektiert und gelangen so wieder zurück ins Weltall. Verantwortlich dafür ist die Reflektivität der Erde, die planetare Albedo, welche einen mittleren Wert von 31 % annimmt. Von den restlichen 235 W/m² werden 67 W/m² von Wasserdampf und anderen Teilchen in der Atmosphäre absorbiert und erwärmen sie direkt. Rund die Hälfte der Sonnenstrahlung, 168 W/m², erreicht die Erdoberfläche und wird von dieser absorbiert (->Erwärmung der Erdoberfläche). Die von der Erde aufgenommene Energie wird in Form von Konvektion und langwelliger Wärmestrahlung wieder in die Atmosphäre eingebracht, oder für die Umwandlung von Wasser in einen anderen Phasenzustand verwendet (latente Energie/Wärme).