Gut analysiert Klaus. Der Punkt ist, damals zu Ausgabezeiten am 10. Oktober 2019 zu 16,50 $, hatte man ein hohes Risiko, wenig Kapital und eine unsichere Zukunft vor sich. Die Entwicklungspipeline war eher überschaubar. Man wollte das Risiko und seine Investitionskosten auf mehrere „Schultern“ verteilen und das persönliche Risiko minimieren, was auch absolut legitim ist bzw. war.
Heute hat man sich bereits einen Namen gemacht, das Risiko ist überschaubar, die Kassen und Einnahmen sind prall gefüllt, diverse Beteiligungen und Kooperationen zzgl. diverser Tochterunternehmen, Kapital ist im Überfluss zurückgelegt worden und die Zukunft ist positiv vorgezeichnet, wozu also noch unliebsame Anteilseigner sich mit ins Boot holen bzw. an Bord lassen ?
Ein Beispiel unter den diversen Kooperationen sei hier einmal plakativ dargestellt.: Gelingt es BNTX z.B. Matinas Bio zu schlucken, sofern deren LNC Verfahren tatsächlich funktioniert, hat man die Lizenz zum Geld drucken. Denn sehr viele Anwendungen könnten fortan, als Pille und eben nicht mehr als Impfstoff verabreicht werden, zzgl. deren hohe Sicherheit gegenüber etwaiger unerwünschter Nebenwirkungen, siehe hierzu Bericht über MAT 2203.
Zeitgleich sicherte man sich mit „alten Medikamenten“ der Konkurrenz, also noch nicht einmal durch ausschließliche Selbstentwicklungen, durch eine neue Art der Formulierung (vormals Injektion nunmehr Pille), zur Vergabe, abermals neue „Schutzfristen“ von meist bis zu 20 Jahren, da man sich Zeit erkauft, bevor die Arzneien von günstigen „Nachahmerprodukten“ (Generika) im Gewinn dezimiert werden. Viele Pharmariesen würden hier um „Unterstützung“ nachfragen (mit Prozentualer Beteiligung am Gewinn) müssen. Wer ein sicheres und neueres Vergabesystem sein Eigen nennt, hält die Schlüssel für ein Billionen Markt (nicht nur Milliarden Markt) in seinen Händen. Vergabesysteme mutieren zum Schlüssel der Medizin, BNTX hat dies sehr frühzeitig erkannt.
Zeitgleich fallen natürliche Beschränkungen, welche bei Impfstoffen anfallen (Haltbarkeit, Kühlung, Lagerung, schwieriger Transport, erhöhte Kosten usw.) weitestgehend weg.
BNTX ist eine Perle und die Insider wissen das, und möchten vermutlich eher nicht diese teilen wollen, andernfalls würde man sich als Unternehmen vermutlich etwas anders darstellen.
Die Firma Hexal (ex Strüngmanns Eigentum) bietet hier sehr viel Anschauungsunterricht, wie man dies ehemals „out- performt“ hatte, wenn auch in einer anderen Ausführungsvariante. Das Ziel bleibt immer das Gleiche, egal wie alt die Initiatoren („Alteigentümer“) auch sein mögen, unter dem Strich steht immer die Gewinnmaximierung. Traurig aber wahr.
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