Im ersten Halbjahr liegt das EPS ja schon bei 2,98 Euro bei einem adjusted EBITDA von 401 Mio. Euro. Nimmt man nun an, dass das zweite Halbjahr genauso stark wird wie das erste, dann sollte das EPS auch in H2 bei ca. 2,98 Euro liegen.
Wenn nun das adjusted EBITDA sogar wie in deinem Szenario für das gesamte Jahr 2021 bei ca. 845 Mio. Euro liegt, dann ergibt sich für 2021 H2 ein adj. EBITDA von ca. 444 Mio. Euro, somit ca. 10,7% mehr als im ersten Halbjahr. Dann sollte doch auch das EPS in 2021 H2 eher noch zulegen, Richtung 2,98 Euro mal 1,107 444 Mio. Euro EBITDA / 401 Mio. Euro EBITDA = 1,107 Das wären dann ca. 3,30 Euro.
Somit EPS für 2021 (falls adjusted EBITDA bei 845 Mio. Euro liegen sollte) H1 2,98 Euro H2 3,30 Euro
Andernfalls beträgt das EPS (bei 802 Mio. Euro adjusted EBITDA) H1 2,98 Euro h2 2,98 Euro Gesamtjahr 5,96 Euro
Ich rechne immer mit dem "unverwässerten" EPS. Die Belastund durch Zinsen sollte tendenziell im Laufe des Jahres 2021 abnehmen, da die Nettovershculdung ja auch immer weiter sinkt.
Die Abschreibungen sind auch recht konstant und fallen bei höheren EBITDAs prozental nicht mehr so stark belastend ins Gewicht, wie bei geringeren EBITDAs.
Bei den Steuern kenne ich mich nicht aus, bleibt die Steuerquote konstant oder gibt es noch Verlustvorträge, die man aufbrauchen kann?
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