Der 48-jährige Patient, der mit dem neuen Coronavirus infiziert und am Donnerstag nach 22 Tagen Krankenhausaufenthalt aus der Universitätsklinik Bordeaux entlassen wurde, wurde mit Remedesivir, einem "vielversprechenden" Antivirenmittel, behandelt, sagte sein medizinisches Team am Freitag.
Das Remedesivir aus dem amerikanischen Gilead "wirkt direkt auf das Virus ein, um seine Vermehrung zu verhindern", erklärte der Presse Professor Denis Malvy, Leiter der Abteilung für Tropenkrankheiten und Reisender des CHU Pellegrin.
Es handelt sich um ein "kleines Molekül, das alle Kompartimente des Körpers erreichen kann, und wir wissen, dass es perfekt in die Lunge, das Zielorgan der Krankheit, diffundiert", fügte der Arzt hinzu und fügte hinzu, dass das Medikament zehn Tage lang intravenös verabreicht wird und der Patient es "perfekt vertragen hat".
Es ist "der überzeugendste vielversprechende Kandidat für eine Bewertung nach dem derzeitigen Wissensstand", fügte er hinzu und fügte hinzu, dass die Wahl dieses Medikaments "kollegial auf nationaler Ebene in Absprache mit der WHO (Weltgesundheitsorganisation) getroffen wurde.
Es wird Gegenstand eines vergleichenden therapeutischen Versuchs in China mit der Koordination der WHO "in den kommenden Tagen" sein, sagte er.
Prof. Malvy erwähnte einen "zweiten Kandidaten", Lopinavir für HIV-AIDS, kombiniert mit Ritonavir, das in China getestet wurde und auf Ergebnisse wartet.
Die Patientin aus Bordeaux verließ die CHU "ohne klinische Anzeichen" und trägt "nach dem derzeitigen Wissensstand keine Spuren des Virus mehr in sich", fügte der Arzt hinzu. Er wird weiterhin regelmäßig überwacht werden.
"Wir werden ihn innerhalb weniger Wochen für eine neue persönliche klinische und radiologische Bewertung überprüfen. Vielleicht auch ein Bluttest. Und dann wird er in den kommenden Wochen beobachtet, um seine Resozialisierung und die Nachhaltigkeit seines physiologischen Zustands aufzubauen", sagte Professor Malvy.
Der Mann war am 22. Januar aus China nach Frankreich zurückgekehrt. Er war insbesondere durch Wuhan gereist, wo Ende 2019 die Covid-19-Epidemie auftrat. Am nächsten Tag wurde er ins Krankenhaus eingeliefert.
Leicht über 10% Umsatzwachstum und EPS-Wachstum von 22% bzw. 13% sehen doch sehr beachtlich aus. Selbst als alte Schlachtross Humira wächst noch um rund 5 %, da gibt es eigentlich wenig zu meckern! Und auch eine guidance für 2020 wird ausgesprochen - da drücken sich aktuell viele Unternehmen wegen Corona und wollen gar keine Prognose erst abgeben , Abbvie hebt sich in diesem Punkt wohltuend ab.
habe mir eben die Bilanz 2019 von Abbvie angeschaut. Gesamtverbindlichkeiten: 97287 Millionen $ / Eigenkapital minus 8172 Millionen $. Da ist die Übernahme von Allergan plc noch nicht enthalten. Besteht die Gefahr, dass sich Abbvie "übernimmt" a la TEVA ? Wüßte gerne Eure Meinungen hierzu Gruß Martin
Habe heute (unabhängig der News!) zu 78€ verkauft. Hatte gestern den SL gestetzt. War am Ende mit ca. 5% Buchwert im Plus, dazu gabs 3x Quartalsdividende.
Ich mag kein rein und raus aber die sehr hohe Verschuldung und die Abhängigkeit von einem Produkt, welches unter Beschuss steht, haben mich dazu bewogen.
NORTH CHICAGO, Ill., Sept. 11, 2020 /PRNewswire/ -- The board of directors of AbbVie Inc. (NYSE: ABBV) today declared a quarterly cash dividend of $1.18 per share.
The cash dividend is payable November 16, 2020 to stockholders of record at the close of business on October 15, 2020.
Since the company's inception in 2013, AbbVie has increased its dividend by 195 percent. AbbVie is a member of the S&P Dividend Aristocrats Index, which tracks companies that have annually increased their dividend for at least 25 consecutive years.
Insgesamt sehr gut. Positiv: - starker Cashflow auch in den Coronaquartalen - starke Dividendenhistorie und Höhe - Ausschüttungsquote deutet nicht auf eine baldige Kürzung hin - Diversifikation durch den Allergankauf („Schmankerl“ nur die Hälfte des Preises gezahlt, das Pfizer glaub 2016 aufgerufen hatte) - soweit man das als nicht Mediziner beurteilen kann (sprich was man so gelesen hat ;-)) eine ganz ordentliche Pipeline - Bestreben des Management die Schulden schnell abzubauen
Negativ: - noch sehr hohe Abhängigkeit von einem Medikament - Verschuldungsgrad aktuell noch zu hoch - Botoxsegment wird mit Wirtschaftsschwäche nicht „boomen“ und aktuell eher rückläufige Zahlen liefern
Aktuell bin ich nicht investiert. Werde erst mitm Weihnachtsgeld einsteigen ;-)
Ist schon der Hammer: AbbVie bleibt sich treu und erhöht die Dividende eben mal von 1,18 USD auf 1,30 USD!
Werte aus dem Gesundheitssektor sind ja momentan ohnehin nicht gerade ganz oben auf der Favoritenliste, aber wie AbbVie, CVS oder WBA gerade bewertet sind ist schon gewaltig untertrieben oder?
AbbVie habe ich während Covid um 25% erhöht und CVS um 33% !
Mit der heutigen Erhöhung ist AbbVie auf Platz 1 meiner diesjährigen Divi-Erhöher, Platz 2: Lockheed Martin und Platz 3: Procter & Gamble ! So macht Börse Laune, ganz egal wo die Kurse gerade hin "hüpfen" !
Mittlerweile bringen "Risa und Upa" zusammen ~ 650 Millionen Dollar pro Quartal ein, und wachsen stark, das ist sehr beachtlich ! Die beiden Medikamente sind ja so in etwa die "Erben" von Humira und sollen mal wenn das Patent abläuft die dort zu erwartenden Einbußen soweit wie möglich ersetzen. Auch die Onkologie - Sparte ist stark, Imbruvica fast 1,4 Mrd Dollar Umsatz pro Quartal das ist ein sehr guter "Blockbuster" für Abbvie.
Die Divi-Erhöhung um gut 10% im Februar 21 ist natürlich auch stark, Abbvie muß sich recht sicher sein das 2021 gut laufen wird.
Da Pharmawerte in meinem Depot viel zu gering gesichtet sind habe ich heute morgen meine Position bei Abbvie aufgestockt.
der Grund war neben guten q3 zahlen auch der Umsatzwachstum bei vielen Medikamenten und das ich unternehmen, welche ein hohes Dividendenwachstum liefern sehr mag :P
Wie schnell sich doch die Stimmung dreht, vor 2 Monaten erst wollten fast alle raus hier nachdem es monatelang runter ging. Beim aktuellen Kurs kann man nicht viel verkehrt machen und auch die Aussichten sehen ganz gut aus. Klar ist die Verschuldung ziemlich hoch, aber ohne Probleme finanzierbar. Wer schon länger dabei ist hat doch schon schön kassiert. Und wer weiß, ob nicht die Unsicherheiten wegen corona einem defensiven Titel wie Abbvie nicht auch zu einem Comeback führen können.
Buffet investiert nun u.a. in Abbvie.: 17. Nov (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:
BERKSHIRE HATHAWAY - New York/Tokio: Die Investorenlegende Warren Buffett setzt in der Corona-Krise auf Telekommunikations- und Pharmakonzerne. Seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway erwarb Anteile in Höhe von 276 Millionen Dollar an der Mobilfunkgesellschaft T-Mobile US . Mehr als 1,8 Milliarden Dollar investierte Buffett zudem in die US-Pharmahersteller Abbvie , Bristol-Myers Squibb und Merck & Co , sowie 136 Millionen Dollar in Papiere von Pfizer . Die vier großen Arzneimittelproduzenten könnten im Kampf gegen die Pandemie durch die Entwicklung von Behandlungsmethoden und Impfstoffen profitieren.
der Unternehmen sind das relativ kleine Beteiligungen. Ich bin gespannt, ob diese in den nächsten Quartalen weiter ausgebaut werden. Bei seinen letzten großen Einkaufstour erwarb er an jedem Unternehmen ca 5 %.
Aber trotzdem ist es schön mal vor WB in einem Unternehmen investiert zu sein.