sicher ist nur eines: wenn der amerikanische Staat irgendwo einsteigt, will er mit Gewinn wieder raus. Das war auch bei den Autobauern so. Nur: Wie macht er das? Das ist die Preisfrage. Fannie macht derzeit ein Geschäft von 30-40 Mrd./Jahr, was aus Gewinnen und Wertberichtigungen besteht. Dem stehen 130 Mrd. Staatsgelder gegenüber. MMn könnten succesive Rückstellungen frei werden, mit denen der Staat ausbezahlt werden kann. Der Haken ist, dass die finanzielle Ausstattung für das operative Geschäft darunter leidet. Fazit: Die Bäume wachsen so sicherlich nicht in den Himmel, aber dass chapter 11 droht, sehe ich momentan auch nicht.
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