-------------------------------------------------- hmmm, interessante meldung mit inhalten die nachdenklich machen...
z.b.: Eine Unternehmenssprecherin sagte der Nachrichtenagentur Reuters, der neue Investor solle Beate Uhse den Zugang zu anderen Wirtschaftszweigen verschaffen. In den Niederlanden sei es etwa üblich, elektronische Sexartikel auch über Mediamärkte zu vertreiben.
fragt sich, werden die mehrheitsanteile womöglich in richtung holland abwandern??? nicht auszuschließen, oder???
19.01.2007 - 09:43 Uhr FTD: Großaktionär plant Ausstieg bei Beate Uhse Der Sohn der 2001 gestorbenen Firmengründerin Beate Uhse plant nach einer enttäuschenden Jahresbilanz den Ausstieg aus dem Erotikkonzern. Ulrich Rotermund habe sich entschlossen, seine Beteiligung am Unternehmen unter strategischen Gesichtspunkten zu überprüfen, teilte der Konzern am Donnerstag mit.
Werbung Die HypoVereinsbank sei beauftragt worden, einen Investor zu suchen. Derzeit ist der Anteil rund 66 Mio. Euro wert. Ziel sei es, neue Wachstumswege für Beate Uhse zu öffnen. Im vorigen Jahr war bereits Rotermunds Geschäftspartner Richard Orthmann aus dem Unternehmen ausgestiegen. Rotermund ist mit 29,8 Prozent größter Hauptaktionär und Aufsichtsratschef von Beate Uhse. 2006 hatte er seinen Anteil im Zuge der Trennung von seinem Geschäftspartner erhöht. Die niederländische Consipio Holding ist mit 20,8 Prozent an Beate Uhse beteiligt. 0,6 Prozent der Aktien hält das Unternehmen selbst. Die restlichen Anteile sind breit gestreut.
Es werde ein Investor gesucht, der nicht nur an einem finanziellen Engagement interessiert sei, sondern auch aktiv die Zukunft und weitere Expansion des Unternehmens mitgestalten will, hieß es am Donnerstag. Eine Unternehmenssprecherin sagte der Nachrichtenagentur Reuters, der neue Investor solle Beate Uhse den Zugang zu anderen Wirtschaftszweigen verschaffen. In den Niederlanden sei es etwa üblich, elektronische Sexartikel auch über Mediamärkte zu vertreiben.
Der Erotikkonzern ist bislang mit seiner Expansion nicht wie geplant vorangekommen. So zog sich das Unternehmen unter anderem vom wichtigen US-Markt zurück. Im Dezember musste Beate Uhse aufgrund eines Wasserschadens im Vertriebszentrum in den Niederlanden seine Umsatz- und Gewinnziele für 2006 zurücknehmen. Konzernchef Otto Christian Lindemann stellte deshalb nur noch einen Umsatz auf dem Vorjahresniveau von 285 Mio. Euro in Aussicht. Auch der erwartete Vorsteuergewinn von 19 Mio. Euro sei nicht mehr erreichbar, hieß es.
Autor/Autoren: Christiane Ronke (Hamburg)
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