hallo,
die hetzjagd, welche wir momentan bei met@box beobachten können, nimmt immer absurdere züge an. nun wird schon von "kriminellen machenschaften" des gesamten vorstandes gesprochen etc.
die frage die sich nunmehr stellt ist :" wer hat bzw. wer wird letztendlich recht behalten ?" - die nörgler, neider und berufspessimisten oder die euphemisten und optimisten ?
ich zähle mich zu der kategorie der optimisten, wobei ich auch durchaus empfänglich für konstruktive kritik bin. diese muss man momentan jedoch suchen, da die "mulders" und "scullys" die börsenforen bevölkern und ihre "verschwörungstheorien" im inflationären maßstabe kundtun.
wollen wir doch einmal ehrlich sein. momentan dreht sich wieder einmal das "karusell der eitelkeiten", frei nach dem motto: "es kann nicht sein, was nicht sein darf", nämlich das hochbezahlte, deutsche fondsmanager eine der vielversprechensten, deutschen n.m-werte verschlafen haben und nun mitansehen müssen, wie britische und amerikanische fonds das "geschäft ihres lebens" machen. was ist angesichts des drohenden "imageverlustes" in solch einer situation einfacher, als hinter den getätigten und "möglichen" geschäftsabschlüssen der met@box-ag., einen betrug zu vermuten ? gibt es eine bessere ausrede, warum man die ganze zeit über diesen wert gemieden hat, als die sorge das "anvertraute geld" eventuell verlieren zu können ?
und jetzt kommt es noch schlimmer. da hat es doch tatsächlich jemand gewagt, diese aktie in sein musterdepot aufzunehmen und schier unglaublich erscheinende kursziele ausgesprochen. die frage ist nun die: "kann ich es mir als "börsenbriefredakteur" leisten, dass mein konkurrent einen möglichen highflyer des jahres 2000 entdeckt, bevor ich die gelegenheit dazu hatte ?" - wohl kaum. es wird also nun "gebasht", gezweifelt und miesgemacht, was die tinte hergibt. am schönsten wäre es, wenn man endlich die berühmte "leiche im schrank" finden könnte, die beinahe jede deutsche firma besitzt, denn niemand baut ein unternehmen auf ohne zu irgendeiner zeit einmal ein mehr oder weniger "krummes ding" abgezogen zu haben. das schlimme daran ist nur, dass man den aktionären und börsenteilnehmern mittlerweile suggeriert, dass sich im "met@box-schrank" eine leiche und in deren keller ein "massengrab" befindet.
wir werden sehen, wie sich die zukunft entwickelt. die story bleibt spannend und die perspektiven nach wie vor großartig.
gruß - sali.
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