Die dt. Autoindustrie mitsamt ihren Beschäftigten, ihren Händlerorganisationen und Zulieferern hängen auf Gedeih und Verderb vom Verbrenner und dessen Weiterentwicklung ab. Das können sie, dafür haben sie weltweit das größte Know-How und die besten Ingenieure, dafür braucht man hochspezialisierte Zulieferer und Aftersales-Dienstleister. Abgesehen von der zu geringen Speicherkapazität ist der E-Motor/Antrieb ein simples Teil, braucht keinen weiteren Entwicklungsaufwand, kann überall recht billig produziert werden, hat kaum Teile-und Servicebedarf, hält mitsamt Simpel-Getriebe ein Autoleben. Mit E-Auto-Subventionen sägen sich Industrie und Politik nur die fetten Äste ab, auf denen sie sitzen. Und der Handel kann dann auch die lukrativen Zusatz-Einnahmen aus Schmierstoffen und Filtern abschminken. Die Crux an der Sache ist: Wer zu spät kommt, den bestraft die Zeit. Wir kennen das aus der Vergangenheit: u.a. Schiffsbau und Steinkohle.
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