Mindestlohn: Pro und Contra

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neuester Beitrag: 24.11.11 16:45
eröffnet am: 30.10.11 21:06 von: Kataster Anzahl Beiträge: 270
neuester Beitrag: 24.11.11 16:45 von: demode66 Leser gesamt: 18492
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10.11.11 14:51
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25951 Postings, 8334 Tage PichelFrechheit, hier stimmt was nicht!

Rottmann könnte mit 40 in Rente
Grüne Umweltdezernentin hat nach Ausscheiden aus dem Amt Anspruch auf 2200 Euro Ruhegehalt pro Monat

Die Sofortrente ist in vielen Lotterien, beispielsweise der Glücksspirale, der Hauptgewinn. Umweltdezernentin Manuela Rottmann (Grüne) kann nach Ablauf ihrer Amtszeit Mitte Juli als dann 40-Jährige mit knapp 2200 Euro rechnen – lebenslang.

Von Thomas Remlein

Frankfurt. Umweltdezernentin Manuela Rottmann.Umweltdezernentin Manuela Rottmann.Umweltdezernentin Manuela Rottmann.Möglich macht es das hessische Beamtenversorgungsgesetz. Wahlbeamte wie die hauptamtlichen Magistratsmitglieder der Stadt Frankfurt erhalten bereits nach einer Amtszeit von fünf Jahren die sogenannte Mindestversorgung von 35 Prozent der letzten Netto-Bezüge. Wie alle Frankfurter Dezernenten ist Rottmann in der Besoldungsgruppe B 8. Das sind in ihrem Fall rund 9600 Euro brutto im Monat. Für die getrennt lebende Mutter eines vierjährigen Sohnes würde das auf ein Ruhegehalt von rund 2200 Euro hinauslaufen.

Bis gestern wusste die Stadträtin nichts von ihrem Glück. "Ich hab’ mich mit dem Thema überhaupt nicht befasst", sagte die 39-Jährige. Erst kürzlich hatte Rottmann bekannt gegeben, dass sie sich mit Ablauf ihrer Amtszeit aus der Politik zurückziehen werde. Sie will wieder in ihrem Beruf als Juristin arbeiten. Nach ihren Angaben hat sie noch kein anderes Stellenangebot. "Ich hab’ nicht vor, der Stadt Frankfurt auf der Tasche zu liegen." Um ihre berufliche Zukunft muss sich die hochqualifizierte Verfasserin einer preisgekrönten juristischen Doktorarbeit keine Sorgen machen. Arbeitet Rottmann und übersteigt ihr Gehalt ihren Pensionsanspruch, erhält sie keinen Cent. "Ich werde mich bemühen, für die Stadt Frankfurt möglichst günstig zu sein", sagte sie.

Auch andere Frankfurter Dezernenten, die in verhältnismäßig jungen Jahren aus dem Magistrat ausschieden, fanden rasch eine andere Beschäftigung. Ex-Planungsdezernent Martin Wentz (SPD) gründete eine eigene Firma, sein Parteifreunde der Ex-Kulturdezernent Hans-Bernhard Nordhoff ist Kulturberater in Kassel, der frühere Sozialdezernent Franz Frey (SPD) arbeitet für die Wisser AG. Selbst Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU), die nächstes Jahr ebenfalls ihr Amt niederlegt, sucht dann 68-jährig noch einen Job, der aber auch ehrenamtlich sein kann. Ihre Pension kriegt sie so und so.

Die einzige Frage, die sich Rottmann nach eigenen Angaben gestellt hat, war, ob ihr ein Übergangsgeld zustünde. Schließlich erhalte sie als Beamtin kein Arbeitslosengeld. Sie ist der Auffassung, dass man das politische Mandat "realistisch abfedern soll, aber man braucht keine lebenslange Versorgung". Die meisten Frankfurter müssten schließlich von weniger als 2200 Euro leben.

In der Tat: 2010 betrug die durchschnittliche Rente in Frankfurt 800 Euro. Männer erhielten 995 Euro, Frauen nur 654 Euro. Doch Rottmanns Renten-Möglichkeit ist nur ein Klacks im Vergleich mit dem, was in der freien Wirtschaft möglich ist. Der EnBW-Manager Utz Claassen verließ 44-jährig den Energiekonzern und bezieht eine Jahresrente von 400 000 Euro. (tre)

http://www.fnp.de/hk/region/lokales/main-taunus/....c.9353515.de.html
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Finanzielle Probleme lassen sich am besten mit anderer Leute Geld regeln. (J. Paul Getty)

10.11.11 14:57

4942 Postings, 6339 Tage Ike_BroflovskiIch hab sie schon immer gehasst, dieses Dreckspack

10.11.11 19:00
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1953 Postings, 5471 Tage Kataster@Ike

Wir sind hier in diesem Thread - trotz unterschiedlicher Standpunkte - bislang ganz gut auch ohne Beschimpfungen Dritter ausgekommen. Das soll auch bitte so bleiben.  

@Pichel

Ich kann mir gut vorstellen, dass man sich über die diversen Fälle der Beamtenversorgungen mehr als aufregen kann. Mit dem Thema dieses Threads hat das aber aus meiner Sicht nicht viel zu tun. Das Thema Mindestlohn ist komplex genug, da sollten wir die Heranziehung anderer aufregender Baustellen knapp halten. Ich bitte um Verständnis, Pichel.

Gruss

Kataster  

10.11.11 21:32
1

10765 Postings, 6591 Tage gate4shareWärna, sorry irgendwie klingt das ein wenig naiv!

Du formulierst es zwar nicht so, aber wenn man das anders ausdrückt was du sagst, und die Leute dann so handeln würden, wie du es vernünftig finden würdest, wären sie genau das was du meinst, dumm und doof!

Also jeder möchte doch möglichst wenig zahlen. Und möglichst viel- also gute Ware für möglichst  wenig Geld haben! Die Qualität spielt oft keine Rolle mehr. Mehr ist heute, die Mode, die Marke ein ausschlaggebendes Kriterium.
Und hohe Preise heisst beim besten Willen nicht, dass das Produkt mit hoch, bzw. gut bezahlten Arbeitern produziert wurde. Die Höhe des Preises kann auch durch die Art des Vertriebs entstanden sein, und gerade bei dem Produkt könnten die Arbeiter extrem ausgebeutet worden sein.

Das weiss auch jeder!

Zu irgendwelchen Sonderaktionen, verkauften grossen Markenartikler ältere Modell oder Artikel aus der vorigen Saison, auch mal 20 % unter den normalen Einkaufspreisen des klassischen Handelns. Also wenn ein Produkt sonst 100 Euro im Verkauf kostet, dann zahlt der klassische Einzelhändler vielleicht 52 Euro netto dafür. Nimmt er soviel ab, wie vielleicht 100 Händler abnehmen kann er maximal 10 % Rabatt noch erzielen.
Nun macht aber Aldi eine Aktion, abgesprochen mit dem Produzenten und Aldi nimmt die dann etwa ein Viertel der Gesamtmenge die das Markenunternehmen im ganzen Jahr verkauft in dieser 1 Woche ab! Also gibt man Aldi den Artikel für 30 Euro -weil das ja echter Zusatzumsatz ist. Aldi verkauft den Artikel für 49,99 - also netto viel billiger als der Fachhandel dafür selber zahlen müsste.

Und wenn jetzt einer bei Aldi kauft hat das überhaupt keinen Einfluss auf die Gehälter der
Arbeiter.

Sorry Wärna - also jeder handelt anders als Du uns hier erzählt. Höchstwahrscheinlich auch deine Frau, wenn sie in den Supermarkt geht. Die kauft nicht unbedingt die teuere Ware, weil dann vermeindlch die Arbeiter einen anständigen Lohn bekommen würden, sie kauft
eher die günstigere Ware, wenn sie eine ähnliche Qualität hat, damit sie vielleicht am ende des Monats noch nen bisschen Geld übrig hat, für was chickes zum Anziehen oder so.

Man kann beim besten Willen nicht erwarten, dass irgendjemand freiwilllig mehr zahlt, damit andere Arbeitnehmer vermeindlich- denn es weiss ja keiner ganz genau, auch du nicht , wie es bei dem jeweiligen Artikel ist, einen guten und gerechten Lohn bekommen!  

10.11.11 21:41

10765 Postings, 6591 Tage gate4shareDer Preis eines jeden Produkts ist heute auch mehr

durch das Marketing bestimmt, oder ist sogar ein wesentlicher Teil des Marketings!

Auch da ist keinerlei Möglichkeit zu beurteilen ob ein Produkt mit ausgebeuteten Arbeitnehmern produziert wurde, oder mit fürstlich entlohnen Arbeitnehmern der Metallindustrie!

Produkte die man immer weniger verkauften wird, weil sie eher out sind, und wo man auch durch Werbung nicht mehr Umsatz erreichen kann, werden sehr hoch im Preis angesetzt! Das ist eine cash-cow. Neue Produkte, die man am Markt einführen möchte, werden unter Umständen, sogar extrem billig angeboten - und das obwohl man in der jeweiligen Fabrik jetzt aktuell besonders teure Leute beschäftigt und das andere Produkt mit extrem billigen Leuten hergestellt wurde.

Unsere ganze Marktwirtschaft , der Grossteil des Marketings und Werbung, wäre unnötig bis unsinnig, wenn die viele leute solche Überlegungen haben würden ,wie du es meinst Wärna.
Es mag ja sein, dass es volkswirtschaftlich sinnvoll wäre, wenn wir alle so denken würden und man auf die "Reklame" nichts geben würde.
Aber der Mensch denkt zu allererst an seine Vorteil. Es möchte wenig zahlen und nicht besonders deshalb mehr zahlen, damit ein Arbeiter mehr Einkommen hat. Das ist ihm doch egal - bzw. dann egal, falls er es bezahlen soll!  

10.11.11 21:41
1

3595 Postings, 4653 Tage Lulea OstseeAlles viel zu kompliziert!

Thema ist Mindestlohn:
Ein Bundesbürger der 40 Stunden arbeitet und nach der Arbeit zum Amt muss und Geld benötigt um die Miete zu bezahlen das ist ein Skandal.
Man darf nicht vergessen, das Geld vom Amt sind Steuergelder.
Romane helfen nicht weiter, Mindestlohn ist die Antwort!  

10.11.11 21:55
1

15025 Postings, 5674 Tage Karlchen_VEs geht um Macht und nicht um alberne Moral.

Höhere Löhne setzt man mit mehr Marktmacht durch und nicht durch das Klagen, dass es doch bitteschön etwas mehr sein sollte, weil das moralisch gerechtfertigt ist. Wir sind doch nicht in der Kirche, wo jeder fromm sich was wünschen darf - was dann irgendwann im Himmel erfüllt wird. Wieso jammern denn beispielsweise nicht die Gewerkschaften überall in Skandinavien rum, dass der Staat doch - bitte, bitte - einen Mindeslohn einführen soll? Weil sie es nicht nötig haben. Ist eigentlich ganz einfach.  

10.11.11 21:58
1

10765 Postings, 6591 Tage gate4shareDer Skandal ist, dass ein Deutscher Bürger

zum Sozialamt gehen muss und Steuergelder holt?

Und wenn ein Amerikaner nicht von einem Vollzeitjob leben kann, dann ist das egal?

Oder ein Rumäne?

Oder eben der Rumäne davon gut eben kann, aber der Deutsche nicht! Was machen wir dann?
Den Deutschen, der ja mindesetns so viel bekommen soll, dass er davon leben kann, schicken wir dann nach hause und er darf sich ausruhen und bekommt alles bezahlt und der Rumäne hat dann einen Job.
Folge, unser Staat hat noch mehr leute, die zu Hause sitzen, und entsprechend eine eher negative Einstellung entwickeln und ihre Kinder entsprechend prägen!
Ganz davon abgesehen, dass diese uns allen sehr viel, /viel mehr Geld kosten als Aufstocker.

Es ist die absolute Ausnahme, dass langfristig Leute in Vollbeschäftigung weniger bekommen als sie zum Leben für sich selber benötigen. Für eine Familie, müssen viele Leute aufstocken!

Wir haben gerad bei uns ein Junge Mädchen beschäftigt, die wir zu anfang mit 30 Stunden anstellten, Nach ein paar Monaten sollte das dann auf Vollzeit 38,5 Stunden gehen weil dann eine Teilzeitkraft aufhörte.
Und was sagst Mädchen? Sie wohnt bei den Eltern, die machen essen, waschen etc und hat sonst auch keine grossen Verpflichtungen......Sie hätte es sich genau überlegt, 40 Stunden,  bzw. hier 38,5 wäre ihr doch zu viel, sie möchte lieber bei.30 stunden bleiben.
Aber, sie verdient auch dann mehr als den Mindestllohn, bzw. mehr als den Sozialhilfesatz. Wenn sie allerdings einen Mann mit ernähren müsste sieht das anders aus.  

10.11.11 21:59
4

3595 Postings, 4653 Tage Lulea OstseeIn Skandinavien gibt es verantwortungsvolle

Arbeitgeber, in Deutschland gibt es Abzockarbeitgeber  

10.11.11 22:01
2

3595 Postings, 4653 Tage Lulea OstseeHier geht es um den Mindestlohn in D.

USA und Rumänien interessieren hier gar nicht.
Wär ja noch schöner, dass wir nächste Woche noch die Mongolei als Beispiel nehmen.  

10.11.11 22:01
2

15025 Postings, 5674 Tage Karlchen_VNee - in Skandinavien gibt es Gewerkschaften, die

sich mehr um Tarifpolitik als um gender mainstreaming, Altersteilzeit und so einen Firlefanz kümmern.  

10.11.11 22:05
1

10765 Postings, 6591 Tage gate4shareIn Deutschland gab es viele dumme Menschen,

die die Löhne so hoch machten, dass die ganzen Arbeitsplätze ins Ausland gingen!

Warum nicht wieder mal einen Schwung ins Ausland verlangern?

Diese hohen Energieabgeben- machen ja inzwischen 40% des Preises aus, haben ja schon wieder Arbeitsplätze vernichtet. Gut, dass wir zur Zeit den eher den Aufschwung haben.

Soziale Verantwortung ist schön. Und es ist toll, dass unser Staate den Menschen die aufgrund ihrer Qualifikation und/oder ihrer Fähigkeiten nicht genug zum leben verdienen, etwas vom Staat bekommen.
IN anderen  Staaten, Türkei, Polen, Rumänien, Russland, Südamerkia ;Japan , China gibt es das nicht.

Der Preis für ein Produkt, aber auch für die Arbeit, wird am Markt festgelegt. Wenn man künstlich einen Preis festlegt- dann kann man das Produkt nicht mehr verkaufen.

So ist das einfach.
Und wir sind Globalisiert!  

10.11.11 22:07
1

10765 Postings, 6591 Tage gate4shareIhr seid so naiv!

Wo soll denn der Mehrwert her kommen, den jemand mit gleichen Fähigkeiten in Deutschland mehr bekommen soll, als in der Türkei, in Rumänen oder Amerika?  

10.11.11 22:08

3595 Postings, 4653 Tage Lulea OstseeIn Deutschland gibt es ehrliche Steuerzahler,

die den Steuerhinterzieher und den Unternehmen die Staatsgelder gerne nehmen finanzieren.  

10.11.11 22:12

10765 Postings, 6591 Tage gate4shareSoll der Staat doch erst mal auf die Steuer und

Sozialabgaben für sooo niedrige Einkommen verzichten!

Das wäre mal ein Schritt hin, um diesen Menschen das zu geben, wann sie selber verdient haben.Denn diese, die nicht mal von ihrem Leben können, die müssten nicht noch was in die Solidarkassen einzahlen müssen.
Aber , nein jeder muss über 20% in die Sozialkassen zahlen und schon ab ca 680 Euro brutto schon Lohnsteuer !  

10.11.11 22:12
2

15025 Postings, 5674 Tage Karlchen_VAch Unfug. Niedrige Löhne werden doch nicht

in der Exportindustrie gezahlt. Ist doch völlig dummes Zeug. Niedrige Löhne zahlen solche Branchen, die für die heimische Nachfrage tätig sind - die sog. non tradables produzieren. Taxi, Frisör, Gastgewerbe, Reinigung  etc. Meist sind das kleine Krauter.  

10.11.11 22:13
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9389 Postings, 5086 Tage arasugate,

indem der mensch zuerst an sich denkt und billig kauft, vernichtet er seinen und anderer leute arbeitsplätze!
die deutschen sind halt verblödet.  

10.11.11 22:14
1

3595 Postings, 4653 Tage Lulea OstseeIst doch traurig, dass Menschen in D für D

sittenwidrig bezahlt werden.
So geht die Inlandsnachfrage völlig in Keller.  

10.11.11 22:21

10765 Postings, 6591 Tage gate4sharearasu, klar der Mensch soll an seinen Mitmenschen

denken und nicht nur an sich etc.....

Klar das sagt ja die Religion auch, und unsere Gesellschaft.
Aber das können nicht auch noch in die Geschäfte und den Konsum bringen!

Es ist für KEINEN und bei fast keinem Produkt für den Verbraucher nachvollziehbar, ob das mit guten Löhen oder schlechten Löhnen hergestellt wurde.

Ganz davon abgesehen, was ist denn besser, hier in deutschland 100 Leute beschäftigen mit 1,000 brutto- also 750 netto, die dann meistens ein bisschen aufstocken müssen, oder diese Fabrik nach Südamerika oder Rumänen verlegen, und dann alle 100 Leute komplett über Sozialhilfe ernähren?

Komm sagt mal was besser ist?  

10.11.11 22:25

10765 Postings, 6591 Tage gate4shareArasu.......finde das lustig........

was soll denn der einzelne erreichen, wenn er den Hammer im Baumarkt für 10 Euro kauft und nicht den daneben für 3,99?

Weiss er denn ob der Hammer für 10 Euro mit höheren Personalkosten gefertigt wurde, oder nicht vielleicht nur deshalb teurer ist, weil er von einer Marke ist, die im Fernsehen Werbung macht  und einen teuren Vertrieb hat, oder ganz einfach der Herstellter und der baumarkt eben viel verdienen wollen!

Sorry, wenn einer immer das teurere kauft, weil er meint damit würde er gegen die niedrigen Löhne was tun, dann ist er dumm!  

10.11.11 22:29

3595 Postings, 4653 Tage Lulea OstseeKeine Romane.

Eine Frechheit, dass ein Land wie D, Exexportweltmeister oder noch Zweiter oder Dritter, im eigenen Staat Löhne zahlt, die es erfordern trotz 40 Stundenjob zum Amt gehen zu müssen um Steuergelder zu erhalten.
Da muss man keine Romane schreiben.
Ein Land 1ter, 2ter oder 3ter in der Weltrangliste zahlt sittenwidrige Löhne und zieht selbstverständlich andere Länder mit in die Krise.  

10.11.11 22:30

10765 Postings, 6591 Tage gate4shareKlar deshalb geben wir ja den Griechen wieder

die ganzen Milliarden, damit sie wieder bei uns einkaufen können!

Bin sicher, dass es sehr viel mehr einbringen wird, wenn wir das Geld behalten und die Griechen eben nicht in Deutschland einkaufen!

Und kein Unternehmen, das die Löhne um 10 % erhöht wird deshalb auch die Preise auch nur um 5 % erhöhen können. Denn dann wird im Zweifel das Produkt der Mitbewerber gekauft.

Echt meint ihr das denn wirklich, Arasu, Wärna und die das auch noch mit "gut analyisert " bewerten? Ich sage ja es wäre schön, wünschenswert, toll und sozial, mitmenschlich.
Aber so geht das doch heute nicht! So ist es noch nie gegangen!  

10.11.11 22:32

10765 Postings, 6591 Tage gate4shareEs gibt keine "normalen" Arbeitnehmer die nicht

genug verdienen um sich selber zu ernähren!

Das sage ich jetzt einfach mal so!

Die, die zum Amt gehen müssen, müssen mehrere Leute, die ganze Familien ernähren.
Oder , die nur für sich sorgen müssen, sind in der Einarbeitungsphase, oder sind sonst extrem leistungsgemindert, es irgendwelchen Gründen!  

10.11.11 23:20

10765 Postings, 6591 Tage gate4shareAch es sind die kleinen Krauter, sagt Kalli!

Könnte wohl sein!

Nur was sagt das jetzt? Können die kleinen Krauter leichter höhere Löhne zahlen als Grossunternehmen? Doch wohl eher nicht , oder?

Da wird dieser Mindestlohn wohl eher in Schritt hin in die Geschäftsaufgabe sein, oder?

Und damit ist zumindest erst mal der Job des Inhabers weg!  

11.11.11 05:50
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7774 Postings, 5384 Tage Fischbroetchenhabe sowolhl in kleine als in Großen Firmen

gearbeitet und hatte bei den Kleinen immer mehr in der Lohntüte, denn einerseits haben dort die Chefs kontackt zu ihren Mitarbeitern und fühlen sich ihnen auch Sozial vepflichtet und dann ist da noch die Sache, dass sie bei Bewerbungen nicht den Vorteil des Namen haben und so eben nur durch Geld an gutes Personal kommen.  Wo würdet ihr euch denn er bewerben Bei Mediamrakt oder bei Freds PC Dienst?

Hinzu kommt, dass die Kleineren Läden auch mehr Personal benötigen als die Großen.
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