das hätten wir uns beide Alte nicht gedacht! Seit 12 Jahren dabei und immer die Hoffnung auf eine ehrliche Rückgabe durch den Staat. Getäuscht, in der jetzigen Zeit werden die Gesetze so ausgelegt, wie die entsprechenden Machthaber dies wünschen. In den USA sehen wir das an der Justiz. Unsere Richter- und Richterinnen kommen mit großem Tamtam; was bleibt, leere Sprüche bzw. Angst eine Entscheidung zu treffen. Nur bei der Justiz habe ich eine positive Möglichkeit für uns gesehen. Auf das Geschwatz der Politiker und Verwalter habe ich nie viel gegeben. Solange Menschen unsere F&F verwalten, welche noch vor Jahren komplett gegen eine Privatisierung waren, kann es keine Chancen geben. "Vom Saulus zum Paulus" habe ich mehrfach geschrieben, an das glaube ich bei den Leuten nicht.
Kernaussage von mir: Ich habe im Jahr 2008 Stammaktien gekauft, bin also Teilhaber eines Unternehmens, welches nie mit Chapter 11 oder ähnlichem konfrontiert wurde. Wer gibt dem Staat nun das Recht, mich zu enteignen?
In den Foren wird in den letzten Wochen nur geeiert. Keine substandiven Beiträge mehr. Ich schließe mich dabei mit ein. Wir haben uns lange von unserem geschätzten Fanny-Fully leiten lassen. Er hat in den USA bei weiteren Foren aktiv mitgewirkt und hat seine Meinung kund getan. Aufgrund seines Wissens und wahrscheinlich Ausbildung konnte er auch die Politik und Verwaltung mit den Entscheidungen um F&F präziser beurteilen. Sein Einblick hat uns Eindrücke über den Tellerrand hinaus verschafft. Ob sie immer richtig waren, wird die Zukunft zeigen.
Jetzt stehen wir vor einem Scherbenhaufen. Persönlich verkaufe ich nicht, nach über einem Jahrzehnt des Wartens hoffe ich immer noch auf ein Wunder.
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