Israel plant massiven Militärschlag
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neuester Beitrag: 26.12.06 23:48
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eröffnet am: | 27.06.06 08:58 von: | börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 3661 |
neuester Beitrag: | 26.12.06 23:48 von: | AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 206208 |
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Die Entführung eines israelischen Soldaten hat die Lage im Nahen Osten dramatisch zugespitzt. Israel mobilisierte seine Streitkräfte für einen Großangriff auf den Gazastreifen. Die US-Regierung und die Vereinten Nationen zeigten sich besorgt über die weitere Eskalation.
New York/Jerusalem - Am Morgen zogen Dutzende Panzer auf, Truppen wurden in der Nähe des Kibbuz Nahal Os nur wenige hundert Meter von palästinensischem Boden stationiert. Reservegeneral Amos Gilad, ein ranghoher Mitarbeiter im Verteidigungsministerium, sagte im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, Israel habe beschlossen, "politischen und militärischen Druck anzuwenden", um den verschleppten Soldaten wieder freizubekommen. "Wir haben alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um jeden Moment handeln zu können."
REUTERS
Panzer der israelischen Armee nahe der Grenze zu Gaza: Vorbereitungen für große Befreiungsaktion
Der Militärrundfunk berichtete, an der Grenze stünden zwei Infanterie-Regimenter und zwei Panzerbataillone bereit. Aus Sorge um das Leben des Entführten habe die Armeespitze noch nicht den Grenzübertritt befohlen. Die Tageszeitung "Jediot Ahronot" berichtete, die israelische Regierung wolle im Gazastreifen die Strom- und Wasserversorgung unterbinden ebenso wie die Versorgung mit Treibstoffen und Lebensmitteln.
Uno-Generalsekretär Kofi Annan appellierte an Israelis und Palästinenser, in diesem "ernsten Augenblick" alle Möglichkeiten ausschöpfen, um eine Zuspitzung zu vermeiden, sagte gestern Abend Annans Sprecher. Annan sei durch die Entwicklungen nach dem palästinensischen Angriff auf einen israelischen Militärposten und die Entführung des Soldaten "alarmiert", sagte sein Sprecher. Der Generalsekretär fordere dessen "unverzügliche Freilassung".
Auch die US-Regierung rief beide Seiten zur Mäßigung auf, um die Situation nicht weiter anzuheizen. In Washington sagte Außenamtssprecher, Sean McCormack, Außenministerin Condoleezza Rice habe mit ihrer israelischen Kollegin Zippi Livni und Palästinenserpräsident Mahmud Abbas telefoniert. Auch die USA forderten die Freilassung der Geisel. US-Diplomaten in Nahost seien eingeschaltet.
"Wir warten nicht unbegrenzt"
Regierungschef Ehud Olmert demonstrierte Entschlossenheit zu einer militärischen Antwort auf die Entführung. Der Augenblick eines groß angelegten Militäreinsatzes rücke näher, "wir warten nicht unbegrenzt", sagte Olmert. Israel lasse sich nicht von der Hamas erpressen. "Ich habe dem militärischen Kommando gestern den Befehl erteilt, unsere Streitkräfte für einen groß angelegten militärischen Einsatz vorzubereiten", sagte Olmert weiter. Eine Freilassung palästinensischer Häftlinge stehe dagegen "überhaupt nicht auf der Tagesordnung der israelischen Regierung". Es werde "keine Verhandlungen, keinen Kuhhandel und kein Abkommen" in diesem Fall geben.
Olmert bekräftigte, Israel werde alle verfügbaren Kräfte einsetzen, um den Terrorismus zu beenden und den Soldaten gesund zu seiner Familie und zu seinem Land zurückzubringen. Israel werde jeden "erreichen", der mit der Entführung des Soldaten zu tun habe. Justizminister Chaim Ramon sagte im Fernsehen, Israel verlange von der palästinensischen Autonomiebehörde die Herausgabe des Soldaten, um "sehr harte und sehr schmerzhafte Maßnahmen" zu vermeiden. Verteidigungsminister Amir Perez sagte, es gebe "kein Pardon".
Die Essedin-al-Kassam-Brigaden als bewaffneter Arm der Hamas hatten sich neben zwei anderen Gruppen zu dem Angriff vom Sonntag bekannt, bei dem zwei Soldaten getötet wurden. Sie stellten Bedingungen im Gegenzug für Informationen über den Entführten. So sollten "unverzüglich" alle palästinensischen Frauen und "Kinder unter 18 Jahren" aus israelischen Gefängnissen freikommen. Der 20-jährige Gilad Schalit war bei dem Angriff verschleppt worden. Nach Angaben der Bekennergruppe "Komitees des Volkswiderstands" war er "lebendig und bei guter Gesundheit".
Palästinenserpräsident Abbas ordnete im Gazastreifen eine große Suchaktion nach dem israelischen Soldaten an. Wie in Gaza mitgeteilt wurde, forderte Abbas Ministerpräsident Ismail Hanija, Innenminister Said Siam und die Leiter der Sicherheitskräfte auf, unverzüglich eine "ernsthafte Suche" nach dem Soldaten einzuleiten, "um ihn zu befreien".
Weiterer Israeli entführt?
Die al-Aksa-Brigaden riefen die Entführer des Soldaten auf, "dem Druck und den Drohungen" standzuhalten und den jungen Israeli nicht freizulassen. Nach palästinensischen Angaben sitzen derzeit rund 9400 Palästinenser in Israel ein. Rund einhundert Palästinenserinnen, deren Männer, Väter oder Söhne, in israelischen Gefängnissen demonstrierten vor dem Parlamentssitz in Gaza gegen eine Freilassung der Geisel.
Am Abend schlug in der israelischen Kleinstadt Sderot eine palästinensische Kurzstreckenrakete ein. Nach Angaben israelischer Medien wurden mehrere Menschen leicht verletzt. Die Rakete habe einen Strommast getroffen und die Stromversorgung unterbrochen.
Im Westjordanland will eine militante Palästinensergruppe einen weiteren Israeli verschleppt haben. Die "Volkswiderstandskomitees" teilten ohne weitere Angaben mit, sie hätten gestern einen jüdischen Siedler in ihre Gewalt gebracht. Eine israelische Armeesprecherin sagte dazu in Tel Aviv, Berichte über eine Entführung würden geprüft, könnten aber nicht bestätigt werden.
Palestinians in northern Gaza have begun blocking roads with mounds of earth and Israeli armor has massed on the other side of the Gaza frontier as Israel awaits word on the fate of Corporal Gilad Shalit, who was abducted by Palestinian gunmen and taken to Gaza on Sunday.
"There really needs to be an effort now to try and calm the situation, not to let the situation escalate and to give diplomacy a chance to work to try to get this release," Rice told reporters who landed in Scotland for a refueling stop en route to Pakistan.
Israeli Prime Minister Ehud Olmert held Hamas, an Islamist group that came to power in March, and the Palestinian Authority chaired by President Mahmoud Abbas responsible for the assault by gunmen on the frontier with Gaza during which Shalit was abducted.
"The time is approaching for a comprehensive, sharp and severe Israeli operation. We will not wait forever," Olmert said in a speech. "We will not become a target of Hamas-terrorist blackmail."
Rice said there was a concerted international effort to win the soldier's release and that she had talked to Israel's foreign minister and Abbas to seek a resolution.
The United States is Israel's most important ally and also has strong influence over Abbas, who has received consistent U.S. support in his power struggle with a Hamas-led government.
Rice said that if Hamas was behind the raid it would show that the group -- considered a terrorist organization by the United States -- was ignoring international pressure to eschew violence.
"This is not behavior that is tolerable in the international system," she said.
Bush's admin denounces “terrorism” everywhere while it condones Israel’s terror acts
The state of Israel, established by Zionist terror organizations such as Irgun (or Etzel), Hagana, and Stern, charged with planting bombs in crowded Palestinian markets, cafes, shops, and buses, claiming the lives of scores of innocent people, has never stopped these barbaric and cruel tactics in carrying on with its agenda against the Palestinians in the occupied territories.
Recent weeks in Gaza witnessed unprecedented number of attacks by the Israeli Occupation Forces (IOF) in which scores of Palestinian civilians, including children and women, got killed or injured, the most horrific of those attacks was June 9 massacre on Gaza beach which wiped out an entire Palestinian family.
The butchery and dreadful crime by the IOF "the army of peace," in Gaza, which killed five members of Ghalya family is merely another episode in Israel’s rich history of crimes, stated a recent article on Tunis Hebdo.
The Israeli occupying soldiers routinely shoot Palestinian civilians. They deliberately target Palestinian children.
Despite announcing last August withdrawing from Gaza Strip, the Israeli army never stopped its ground and air raids in Palestinian neighborhoods, murdering civilians, the majority of them children.
The extent of cruelty and barbarity against the Palestinians has reached the peak and something must be done to stop this madness.
Every day in the occupied territories brings death and destruction to the Palestinian nation, already suffering extreme poverty following international aid cuts and strict measures by the Jewish state which dealt a severe blow to the already fragile Palestinian economy.
And still the Bush administration insists on its blind support to the State of Israel.
"Israel has the right to defend itself," contends President George W. Bush, without even blushing, the editorial adds.
The white house denounces “terrorism” everywhere while it condones Israel’s terror acts and crimes against Palestinians.
Washington demonizes the victim while it condones torture.
It labels the Palestinian resistance fighters “terrorists”, and considers the state terrorism practiced by Israel self-defense and utterly justified.
The policies of the new Israeli Prime Minister Ehud Olmert and those of the American President agree on every point. The first commits crimes against Palestinians, while the second covers up for and justifies those acts.
It’s a well planned "mass extermination” program against the Palestinian population and carried out under the guise of “self defense and rooting out terrorism”- implemented by the Jewish state and protected by the government that is supposed to be the "the keeper of justice and morality" in our world.
Since George W. Bush took up his position as the President of the United States of America he tied the fate of the country to the fate of Israel, and eventually the U.S. interests became Israel's unspoken agenda, the Tunis Hebdo article further stated.
The U.S. blind support to the Jewish state started to worry Americans themselves.
The continuous and generous financial, military and diplomatic support the U.S. has been providing Israel has enabled the Jewish State grossly violate the human rights of Palestinians.
The staunch support of the U.S., which preaches justice and democracy, for Israel's occupation and gradual takeover of Palestinian lands stands as a true obstacle in the creation of a viable Palestinian state and a just and lasting peace.
It strengthens hawks while it weakens the doves, which will bring more needless Palestinian deaths.
The Israeli government, always presented as the side exercising restraint in its conflict with the Palestinians, is using the World Cup matches, which caught the attention of everybody all over the globe, as a cover for killing as much Palestinians as possible, knowing that with the media busy covering the tournament's daily results, it would escape the blame for much of its crimes in the occupied territories.
Indeed. Tens of millions of people all over the world are busy watching the matches starting early morning hours, staying up to see late-night games, and forgetting about the Israeli crimes committed daily against the Palestinian civilians.
More than 20 Palestinian civilians, including children and women, have been killed by the Israeli murderers over the past two weeks, since the opening of the World cup 2006.
But nobody is paying any attention. Why? Is the World Cup tournament more important than the lost innocent lives in occupied Palestine?
Eight Palestinian civilians, including five family members, died and several others were wounded when Israel shelled a Gaza beach on June 9, claiming it’s “used by militants to fire rockets into Israel”.
Israel initially dismissed accusations it was behind the blast, but later on it admitted carrying out the attack after news reports uncovered that the military investigation it launched was “not credible”.
Shrapnel from an Israeli artillery shell was extracted from a young Palestinian who was wounded in the deadly Gaza beachfront explosion.
Citing medical sources whose findings contradicted Israel's official version of events that Gaza beach explosion was not caused by Israeli artillery, Channel 10 reported last week that a shrapnel was removed from a 12-year-old boy who was wounded in the beach attack on June 9.
U.S.-based Human Rights Watch (HRW), accused Israel on Thursday of conducting an incomplete probe into the crime to exonerate its troops.
"The Israel Defence Forces' (IDF) investigation of the Gaza beach explosion that killed eight Palestinian civilians and wounded dozens is incomplete because it excludes important evidence," HRW said.
The Israeli army “fired more than 80” 155mm shells in the area of the beach on the morning of June 9, Human Rights Watch said.
On June 13, another nine civilians were killed in another Israeli air raid.
Also three Palestinian children died Monday, June 19, by an Israeli missile.
The Israeli army claimed that the missiles fired by the IOF from Apache helicopters were aimed at cars ‘believed’ to be carrying “militants” who were allegedly preparing for rocket attack against Israel.
On July 21, two Palestinian civilians - a pregnant woman and her brother – died, and 13 other people were wounded, including children, after an Israeli missile hit their home in Khan Yunis in the Gaza Strip.
The Israeli human rights group Bt'selem issued a statement earlier this month slamming the Israeli government for the killing of 23 Palestinian civilians who didn’t take part in any “militant activity”.
The group said it had written to the army's judge advocate general demanding an investigation into the killings.
"The killing of innocent civilians with missiles fired during the day in the heart of crowded neighborhoods, as occurred in most of the cases cited, is not an 'unfortunate mistake' but a near-certain result," the group said.
But those crimes, which have roused international condemnation, seem to have caused no embarrassment for Israel.
Ignoring the international criticism over the atrocities it committed in Palestine, Israel bluntly stated it would continue air strikes until Palestinian factions stop firing rockets into its territory, in other words, until Palestinians end their resistance against the occupiers of their lands.
An air force officer was quoted on palestinechronicle.com as saying:
"We will continue these aerial attacks in response to Palestinian rocket attacks because this style of operation is preferable to ground incursions (in the Gaza Strip) or imprecise artillery fire".
Will the picture of Huda Ghalya- the 7-year old girl who lost her family during a beach picnic in Gaza- weeping over the body of her dead father, stay in the minds of people to remind them of Israel’s atrocities against Palestinians, or has the World Cup excitement overshadowed Palestinian suffering?!
In northern Gaza, Palestinians blocked roads with mounds of earth as Israeli tanks and troops massed on the other side of the border and officials sought the release of Corporal Gilad Shalit, abducted by Palestinian gunmen on Sunday.
Israeli media said on Tuesday the government had approved a contingency plan to cut food, water and gas supplies to the coastal strip if the 19-year-old conscript was not freed.
Israel also stepped up warnings that Hamas leaders could become assassination targets, including the group's supreme leader Khaled Meshaal who lives in exile in Damascus.
"They have to understand one thing, that nobody is immune, including Khaled Meshaal. Nobody is immune," cabinet minister and former general Benjamin Ben-Eliezer said on Army Radio.
On Sunday, gunmen from the ruling Hamas militant group and other factions dug under a Gaza border fence in a raid in which two soldiers were killed and Shalit was abducted.
It was the first such incident since Israel quit Gaza last September after 38 years of occupation.
Izz el-Deen al-Qassam, Hamas's armed wing, along with the Popular Resistance Committees (PRC) and the Islamic Army, said Israel would not get information about the soldier unless it freed all jailed Palestinian women and youths.
und als ob ne grossoffensive den armen kerl retten wuerde. ganz im gegenteil. sobald sie gross angreifen, werden die fanatischen kuffnukken von der hamas etc dem typen den kopf absaebeln...
so geht das doch alles nicht weiter.
warum geben die kuffnukken nicht endlich ruh, nun da sie zumindest schon mal den gazastreifen wiederhaben? nein, da muessen raketen auf israel gefeuert und soldaten angegriffen und entfuehrt werden.
damit israel auch wieder schoen nen grund hat, ueberzogen vorzugehen und militaerisch loszuschlagen. raff ich alles nicht.
Optionen
zurückEine militante Palästinensergruppe will im besetzten Westjordanland einen weiteren Israeli verschleppt haben.
Die Gruppe "Volkswiderstandskomitee" teilte im Westjordanland und in Gaza ohne weitere Angaben mit, sie habe gestern einen jüdischen Siedler in ihre Gewalt gebracht. Eine israelische Armeesprecherin sagte dazu in Tel Aviv, Berichte über eine Entführung würden geprüft, könnten aber nicht bestätigt werden.
Die israelische Armee wies heute palästinensische Angaben über einen weiteren entführten Israeli zurück. Eine israelische Armeesprecherin teilte mit, es lägen keine entsprechenden Geheimdienstinformationen vor, keine Familie habe ein Mitglied als vermisst gemeldet.
Dutzende israelische Panzer an Grenze zum Gazastreifen
Zwei Tage nach der Entführung eines israelischen Soldaten durch palästinensische Extremisten zog Israels Armee mit Dutzenden Panzern an der Grenze zum Gazastreifen auf.
Die Truppen waren heute Früh in der Nähe des Kibbuz Nahal Os nur wenige hundert Meter von palästinensischem Boden stationiert, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete.
Der Soldat war am Sonntag bei einem palästinensischen Angriff auf einen Grenzposten verletzt und entführt worden. Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert kündigte daraufhin einen Großeinsatz der Armee an.
The statement appeared to be the opening gambit by the militants in the negotiations for the release of Israeli Cpl. Gilad Shalit, whom the flier referred to as "missing" rather than "kidnapped."
The statement surfaced as Palestinian officials scrambled Monday, bargaining with the militants in an attempt to free the kidnapped Israeli corporal, while appealing to Israel not to "complicate" the situation with military incursion.
Hamas spokesman Ghazi Hamad told CNN that members of the Hamas military wing are among those holding Shalit, 19. He was abducted Sunday morning after a raid by Palestinian militants who tunneled into Israel.
He said Palestinian Prime Minister Ismail Haniya was in "constant contact" with Palestinian Authority President Mahmoud Abbas.
Asked if he knew of Shalit's condition, Hamad said, "I know that he is well."
Israeli officials had said earlier they understood Shalit had been lightly wounded.
The flier, distributed to news organizations and passed out on the streets of Gaza City, came from Izzedine al Qassam Brigades, the military wing of Hamas; the Popular Resistance Committees, an umbrella group that includes militants from Fatah, Islamic Jihad and Hamas; and a previously unknown group calling itself the Army of Islam.
Shalit was captured Sunday morning when Palestinian militants tunneled into Israel and attacked an army post near the Gaza-Israel-Egypt border, according to the Israeli army. Two other Israeli soldiers were killed. (Watch explosion at post and Israeli reaction -- 2:21)
Israeli Prime Minister Ehud Olmert said he holds the Palestinian Authority government responsible for the abduction and for the safe return of Shalit.
He promised a harsh response if Shalit is not returned, and Monday a large force of Israeli infantry backed by tanks ringed Gaza.
Israel has asked its international partners to put pressure on the Palestinian government in an effort to secure the release of Shalit, and intense negotiations appeared to be under way.
But Olmert on Monday rejected negotiating with the captors and threatened a "broad and ongoing" military offensive, according to The Associated Press.
U.S. State Department officials said Secretary of State Condoleezza Rice had spoken with Israeli Foreign Minister Tzipi Livni twice since the kidnapping. Livni, they said, urged Rice to put pressure on Abbas to help secure the soldier's release.
Rice spoke with Abbas on Monday, the officials said.
The State Department called for the soldier's immediate release and urged the Israelis and the Palestinians to "exercise restraint."
In addition to Rice's calls to Livni and Abbas, U.S. ambassadors in Egypt and Israel have reached out to governments in the region to resolve the issue, State Department Spokesman Sean McCormack said Monday.
"We urge both sides to exercise restraint and avoid steps which further escalate the situation," McCormack said. He added, "It is the responsibility of the Palestinian Authority government to stop all acts of violence."
Egyptian officials were involved as mediators between the militants and Palestinian government officials.
France is among those seeking the release of Shalit, whose father is French, according to a statement from France's Foreign Ministry.
Hamad said the Palestinian government is asking Israel not to resort to a "military escalation" and avoid "making the situation more complicated."
A small contingent of Israeli troops remained inside Gaza, according to Israeli military sources.
Israel's political-security Cabinet late Sunday authorized the government to "take all necessary actions" to secure the release of Shalit, according to a statement on Olmert's Web site.
The Cabinet also agreed to allow Olmert and Defense Minister Amir Peretz to decide the details of any military action against Palestinian targets.
W
Aber sollten wir nicht auch fair bleiben?
Israel unterdrück das Volk, sperrt es ein, macht Vorschriften, wo es nur kann, und lässt die Menschen in Armut, Hunger und Elend leben.
Wn
Die Palästinenser halten es, wie auch viele andere moslimische Staaten, für nicht richtig, dass es den Staat Israel dort an der Stelle gibt.
Ich weiss, es gab und gibt, genügend völkerrechtliche Rechtfertigungen, aber auch genauso, eindeutige Regelungen, die gegen die damalige Ansiedlung von Israel zeugen.
Fakt ist, die Palästinenser fühlen sich beraubt, und wohl von der gesamten westlichen Welt im Stich gelassen, ja, betrogen.
Neutral gesehen, muss man auch Verständnis für diese Ansicht aufbringen.
Aber, ich denke auch der Staat Israel sollte an der Stelle seine Berechtigung haben.
Doch aus völkerrechtlichen Gründen, ist das so klar ganz bestimmt nicht.
Optionen
Israel droht mit Überfall
Knut MellenthinIsraelische Panzerverbände an der Grenze zum Gazastreifen Foto: AP
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Nach einem Angriff palästinensischer Kämpfer stehen die israelischen Streitkräfte kurz vor einer Großoffensive gegen den Gazastreifen. Panzerverbände haben entlang der Grenze Stellung bezogen. »Die Zeit der Zurückhaltung ist vorbei«, dröhnte Israels Ministerpräsident Ehud Olmert am Montag. Israels »Reaktion« werde »sehr kraftvoll« sein und auf jeden Fall länger als ein paar Tage dauern. Die palästinensische Regierung und Präsident Mahmud Abbas seien für den Zwischenfall verantwortlich, »mit allem, was das beinhaltet«, hatte Olmert schon am Sonntag gedroht. »Wir werden jeden erreichen, wo immer er sich aufhält. Es gibt keine Immunität für irgend jemand.«
Die rechte Opposition spricht von einer palästinensischen »Kriegserklärung«, die mit vollem militärischem Einsatz »beantwortet« werden müsse. Avigdor Lieberman, der Vorsitzende der kleinen, aber einflußreichen rechtsextremen Partei Jisrael Beiteinu (Unser Haus Israel), forderte die Streitkräfte dazu auf, den palästinensischen Regierungschef Ismail Hanija festzunehmen und nach Israel zu verschleppen. Darüber hinaus verlangte Lieberman, der für seine Mordaufrufe gegen palästinensische Politiker bekannt ist, den Rücktritt des sozialdemokratischen Verteidigungsministers Amir Peretz, den er als »rückgratlos« beschimpfte.
Palästinensische Kämpfer hatten am frühen Sonntag morgen eine israelische Militäreinheit nahe der Grenze zum Gazastreifen überfallen. Unter den Kämpfern sollen Mitglieder des militärischen Flügel der Hamas (Iz a-Din al-Qassam Brigade), der Volkswiderstandskomiteees (PRC) und einer bisher unbekannten Gruppe Islamische Armee gewesen sein. Bei dem Angriff wurden mehrere Militärfahrzeuge, darunter ein Panzer, zerstört oder schwer beschädigt. Zwei Mann der Panzerbesatzung kamen dabei ums Leben. Ein Dritter wurde gefangengenommen und ins Gaza-Gebiet verschleppt. Es ist unbekannt, in wessen Gewalt sich der 19jährige Gilad Schalit befindet und wo er festgehalten wird. Israelische Stellen beschuldigten zunächst die PRC, die aber dementierte, etwas über Schalit zu wissen. Anschließend behaupteten israelische Militär- und Geheimdienstkreise, sie wüßten ganz genau, daß der junge Offizier vom militärischen Flügel der Hamas gefangengehalten wird.
Sowohl Präsident Abbas als auch Politiker und Sprecher der Hamas haben die Entführer von Gilad Schalit aufgefordert, ihn unverzüglich unversehrt freizulassen. Auch führende Vertreter der Iz a-Din al-Qassam Brigade haben sich in die Vermittlungen für Schalits Freilassung eingeschaltet. Auf der anderen Seite befürchtet man, daß Israels Regierung nur die Rettung des Soldaten abwartet, um dann mit voller militärischer Brutalität und einer massiven Ausweitung der gezielten Mordaktionen zuzuschlagen.
Olmerts Worte vom »Ende der Zurückhaltung« lassen Schlimmstes befürchten. Seit der Räumung des Gazastreifens im vorigen Jahr hat die israelische Regierung mehr palästinensische »Terroristen« ermorden lassen als jemals zuvor. Rücksicht auf Unbeteiligte wird dabei immer weniger genommen. Nach Angaben der israelischen Tageszeitung Haaretz vom Montag wurden in den letzten zwei Wochen bei gezielten Angriffen 20 Palästinenser getötet. 14 davon waren »Zivilisten«, insbesondere Kinder.
(jw)
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bedient und massig Land da enteignet.
Ich würd mal sagen das das ein sehr gutes Geschäft war und extrem clever von Sharon
sich dafür auch noch als grossen grossen Friedenshelden feiern zu lassen.
Respekt der Schachzug von Ihm war einfach genial!
Da wird wohl lange keiner von seinen Kaliber nachkommen. (Was ich natürlich
äusserst begrüsse!)
ansonsten stimme ich Dir zu...
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unwissenheit schützt vor "strafe" nicht...
einfach mal ein bisschen schlau machen, welches bild die hamas im nahen osten wirklich hat.
kleiner tipp: es sieht irgendwie ganz anders aus wie uns usa und isarel immer einreden wollen. könnte daran liegen, dass der teil bewaffneter chaoten nur marginal ist und der rest sich mit was ganz anderem beschäftigt....
"Für die palästinensische Gesellschaft sind jedoch die Hamas-Aktivitäten in der Fürsorge, im Gesundheits- und im Erziehungssektor ungleich wichtiger als Selbstmordattentate. Die Hamas, ihre Führung und die von ihr unterstützten Institutionen geniessen einen ausgezeichneten Ruf für ihre Arbeit, die sie offensichtlich in unbestechlicher Form leisten. Die Hamas-Verantwortlichen führen ein einfaches Leben – im Gegensatz zur palästinensischen politischen Elite, wobei Jassir Arafat als Person wohl immer auszunehmen ist, im Gegensatz auch zu den Anführern zahlreicher nichtstaatlicher palästinensischer Organisationen. Die Hamas ist ein nach eigenen Gesetzen operierendes Netzwerk innerhalb des palästinensischen politischen Systems der Oslo-Periode. Es ist zu vermuten, dass die schlichte Notwendigkeit, Geld aufzutreiben, der Hamas ihre Handlungsformen aufgezwungen hat. Entscheidend scheint zu sein, dass es die konkrete Arbeit von Hamas ist, die von den Sakat-GeberInnen (Almosen, das für jeden gläubigen Muslim verpflichtend ist) als Massstab für ihre Spenden herangezogen wird. Die Sakat-Spende ist eine Art freiwillige Steuer – mit selbständiger Wahl des Empfängers. Und in einem weiteren Punkt unterscheidet sich die Hamas von fast ausnahmslos allen anderen palästinensischen politischen Organisationen:
Ihre politische Entscheidungsfindung scheint nach überraschend stark verankerten demokratischen Prinzipien abzulaufen."
http://www.woz.ch/archiv/old/03/39/504.html
und dann auch gleich mal bitte nachlesen, was für ein bild uns z.B. wikepedia vermitteln will. kann mir aber schon denken, wer dort den text eingestellt hat und welche interessen vertreten werden...
http://de.wikipedia.org/wiki/Hamas
Kommentar der Financial Times Deutschland zu Nahost / Hamas - vorab 26.06.2006
Die wahre Hamas
Seit der palästinensische Ministerpräsident Ismail Hanija Anzug statt Kalaschnikow trägt, keimt die Hoffnung auf eine Wandlung der regierenden Hamas-Organisation von einer Terrorgruppe zu einer halbwegs erträglichen und berechenbaren Islamistenpartei. Die jüngste Attacke auf einen israelischen Grenzposten, zu der sich der militärische Flügel der Hamas bekannt hat, holt die Optimisten auf den Boden der Tatsachen zurück: Israel hat es immer noch mit derselben militanten Organisation zu tun. Sie definiert sich über den Kampf gegen den jüdischen Staat.
Der militärische Flügel der Hamas, so scheint es, führt ein Eigenleben und blickt weniger zu Hanija als zur radikalen Exilführung in Damaskus, um von dort mörderische Befehle zu empfangen. Während die Hamas-Politiker über eine mögliche Anerkennung Israels mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas verhandeln, bringen die Kassam-Brigaden ihre Raketen in Stellung. Und weil die israelische Armee aus dem Gazastreifen abgezogen ist, feuert man jetzt eben auf die andere Seite des Zauns. Zwar gibt es in der Hamas auch moderate Kräfte. Problemlos ließe sich mindestens ein halbes Dutzend bekannte Vertreter finden, die lieber heute als morgen der Gewalt abschwören und auf Israel zugehen würden. Doch bis der Rest der Organisation folgt, werden Jahre vergehen. Zu lange ist die Parole ausgegeben worden, dass der Islamismus die Lösung und Gewalt der Weg dorthin ist. Das lässt sich nicht so schnell abstreifen. Der Westen sollte sich deshalb darauf einstellen, dass die Hamas sich vorerst nicht grundsätzlich wandelt. Man wird, um die palästinensische Bevölkerung nicht auszuhungern, mit faulen Kompromissen leben und so die Regierungszeit der Extremistenorganisation überbrücken müssen.
Kontakt: Kommentar@ftd.de
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2006-06/artikel-6614538.asp
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PS Ansonsten das übliche Schema: "Gute Palästinenser, böse Israelis", "Gute Muslime, böse Juden", "Großer Satan, kleiner Satan". :-P Und tschüss ...
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Optionen
zurückDie israelische Armee hat nach der Entführung eines Soldaten den Gazastreifen komplett abgeriegelt. Eine israelische Militärsprecherin bestätigte heute, alle Übergänge in das autonome Palästinensergebiet am Mittelmeer seien vollständig geschlossen.
Es gebe auch keine Ausnahmen für humanitäre Fälle und die Einfuhr von Medikamenten. Dieser Zustand dauere bereits seit der Entführung von Gilad Schalit am Sonntag an.
Truppen stehen für Offensive bereit
Am Rande des Gazastreifens standen heute weiter israelische Truppen für eine mögliche Bodenoffensive bereit.
Militante Palästinenser hatten einen israelischen Grenzposten südlich des Gazastreifens angegriffen, zwei Soldaten getötet und Schalit verschleppt. Der israelische Armeesender meldete heute, die Familie des Soldaten sei informiert worden, dass er eine Schussverletzung am Bauch und einen gebrochenen Arm habe.
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Hast Du Dich schon mal informiert,
wieviel xxx Milliarden € der Westen in den
letzten 50 Jahren den Palästinensern
"gespendet" hat?
Wo ist das viele, viele Geld wohl geblieben?
So schlecht scheint es ihnen auch heute nicht
zu gehen, denn fast jeder trägt teure Waffen.
Sie sollten es - wie die Israelis - mal
mit Arbeit versuchen.
Optionen
Jahren nach Palästina gingen,
schlecht informiert bist,
spricht eben für Deine Sicht.
Warum war z.B. Arafat wohl stinkreich?
Das alles kannst Du im Inet sehr schnell
recherchieren und wurde auch hier schon
des öfteren dokumentiert.
... aber wenn man auf einem Auge blind ist,
kann man wenig sehen.
Gute Besserung und
liebe Grüße
B.