Wie praktisch, könnte also manch einer denken, dass rund 170 Meter unter der Erde von Storkwitz eine geologische Besonderheit beginnt, verborgen unter dicken Lagen von Kies und Sand: Die Seltenen Erden Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Europium und Yttrium sowie das Hightech-Metall Niob liegen hier im Boden. Aufgespürt wurden sie schon in den Siebzigern von DDR-Bohrtrupps. Doch der Arbeiter- und Bauernstaat hatte nach Uran gesucht und an dem Überraschungsfund wenig Interesse. Die Deutsche Rohstoff AG aus Heidelberg sicherte sich dann im Jahr 2007 die Erkundungsrechte an dem Vorkommen - und nach jahrelanger Vorarbeit will die Firma nun tatsächlich Ernst mit der Ausbeutung machen.
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