Northern Data AG
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informativ
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A: Einerseits besteht eine massive Nachfrage nach unserer Infrastruktur, so dass wir derzeit alle paar Wochen einen neuen Rechenzentrumsstandort eröffnen. Die Nachfrage ist einfach überwältigend und wir haben lange Wartelisten. Da wir langfristige Verträge mit unseren Kunden abschließen und diese uns im Voraus für den Aufbau der Infrastruktur bezahlen, entsteht in vergleichsweise kurzer Zeit eine massive globale Infrastruktur für HPC. Diese Infrastruktur gehört uns und wird es uns ermöglichen, über viele Jahre hinweg ein großes Wachstum zu erzielen. Mit einzelnen Kunden haben wir neben der Grundvergütung auch variable Vergütungskomponenten vereinbart, mit denen Northern Data selbst direkt am steigenden Bitcoin-Preis beteiligt ist. Aufgrund der aktuellen Entwicklung sprechen wir hier von einem sehr bedeutenden zusätzlichen Aufwärtstrend, den wir in unseren öffentlichen Prognosen noch nicht berücksichtigt haben.
F: Trotzdem zeigt Ihre öffentliche Prognose bereits ein fast unglaubliches Wachstum…
A: Das ist richtig. Für das laufende Jahr erwarten wir einen Umsatz zwischen 350 und 400 Millionen Euro bei einem EBITDA zwischen 100 und 125 Millionen Euro, das ausschließlich auf den bereits abgeschlossenen Verträgen und ohne die oben genannten erfolgsabhängigen Vergütungen basiert.
F: Und wie sieht es für 2022 und darüber hinaus aus?
A: Wie bereits erwähnt, befinden sich die Zahlen für 2021 derzeit in einer Phase mit hohem Wachstum und sind nur die Grundlage für ein anhaltend hohes Wachstum in den kommenden Jahren. Neben der Etablierung von Bitcoin als neue Anlageklasse werden wir in Zukunft sehr stark von den anderen Anwendungen im Bereich HPC profitieren, die gerade erst relevant werden. Während die Mehrheit unserer Kunden derzeit noch Bitcoin-Miner sind, sollte unsere Kundenbasis bis Ende dieses Jahres viel diversifizierter sein, beispielsweise mit Kunden in den Bereichen KI, Deep Learning, Forschung oder Rendering.
Wie ich bereits zum Bitcoin-Preis sagte, stehen wir erst am Anfang. Dies gilt auch für Northern Data, sowohl in Bezug auf unsere Betriebszahlen als auch auf unsere Unternehmensbewertung.
https://www.newsbtc.com/interview/...ounder-and-ceo-of-northern-data/
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Boardmail an "Purdie" |
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Auf der Company Webseite finde ich nichts...?
Erklärung Geschäftsmodell, Erfolgstreiber, Details zu Kundengruppen, Bilanz, etc.
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Grüße,
JG
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Boardmail an "jgfreeman" |
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Boardmail an "xoxos" |
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Kein Unternehmen auf der Welt dürfte aktuell eine bessere technologische Expertise in Bezug auf alle wichtigen Parameter haben als ND im Bereich HPC. Bei ND gibt es aktuell sogar eine Warteliste für Kunden, da man die Kapazitäten gar nicht so schnell ausbauen kann. Alleine das Werk in Texas soll aktuell schon bei 1 Gigawatt liegen, was rd. 400-500 Mio € järlich wiederkeherenden Umsatz entspricht. Dieses Werk kann bis 3,6 Gigawatt ausgebaut werden.
Dann kommt noch Kanada, Schweden, Norwegen, Niederlande und Franfurt dazu.
Wachstum pur .....
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Boardmail an "Purdie" |
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Ich würde gerne mehr über das Unternehmen und Geschäftsmodell lernen.
Gute Unternehmen zeichnen sich durch ein verständliches Geschäftsmodell aus, und können das vor allem auch Investoren gegenüber kommunizieren.
Ansonsten verbuche ich Northern Data mal als Start-Up/Idee.
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Grüße,
JG
Grüße,
JG
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Boardmail an "jgfreeman" |
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Ich bin der IR hier sehr zufrieden. Mir wurden in einem Telefonat all meine Fragen zur Technologie, Geschäftsmodell usw. ausführlich beantwortet.
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Für ein Analysehaus waren das allerdings auch schwache Fragen. Insofern muss man sich auch nicht über die Antworten wundern. Welche Kunden? Langfristiges Wachstum? Wer ist beteiligt? Keine Fragen zur Historie. Die würde ja schon interessieren, sowohl für den deutschen Part als auch für die US-Seite.
Warum eigentlich gerade jetzt eine IR-Offensive? Dem Kurs scheint es nicht zu helfen. Würde mich nicht wundern wenn hier Insider verkaufen.
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Boardmail an "xoxos" |
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und die böresennotierte japanische SBI Group ist ja auch bekannt, diese hat sich sogar an ND beteiligt, uman dieser Story zu partizipieren https://northerndata.de/de/news-de/...r-strategischer-ankeraktionaer/
Im KI Bereich ist die Innoplexus AG bekannt, eine weltweit führende KI-basierte Plattform für die Arzneimittelforschung und -entwicklung mit über 300 Mitarbeitern und mehr als 100 Patentanmeldungen, darunter 14 Patente in den Bereichen künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Blockchaintechnologien https://northerndata.de/de/news-de/...e-gegen-covid-19-zu-entwickeln/
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Boardmail an "Purdie" |
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Seine Stärke ist es tatsächlich, Investoren eine gute Geschichte zu erzählen und diese für das Unternehmen zu gewinnen. Er hat ein gutes Gespür für Zahlen und sich in anderen Unternehmen besonders für die Reduzierung von Working Capital eingesetzt, was hier keine so grosse Rolle spielen dürfte.
Ansonsten hat er in diesem Produktsegment keine Erfahrungen, was vielleicht auch nicht so schlimm ist, solange ihm die Investoren trotzdem seine Geschichten abkaufen. Bei Koenigbauer hat das eine recht lange Zeit ganz gut funktioniert.
Was mich hier bewegt, ist die Abhängigkeit vom Bitcoin-Kurs.
Sind die anderen Geschäftsfelder schon ausreichend stark, um einen Bitcoin-Crash abzufangen?
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Boardmail an "Chaecka" |
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"Stefan ist seit August 2020 Chief Operating Officer der Northern Data AG. Er startete seine Karriere 1996 als Network Engineer bei der Deutschen Bank AG und übernahm bereits 1999 als Abteilungsleiter die operative Verantwortung für die Infrastruktur im Bereich Wertpapierdienste. Im Anschluss war er in Führungspositionen bei international agierenden Unternehmen tätig, unter anderem als „Head of Infrastructure Operations“ bei der European Transaction Bank. Ende 2012 gründete er gemeinsam mit Dr. Sebastian Ritz und Dr. Hermann-Josef Lamberti die iNNOVO Cloud, die 2017 an die Friedhelm Loh Gruppe, einem führenden Ausrüster im IT-Sektor, veräußert wurde. Zuletzt war er unter anderem als Geschäftsführer und COO der iNNOVO Cloud auch für die Entwicklung der Edge Devices der German Edge Cloud zuständig, ein Pionier im Bereich Industrial Edge Cloud-Technologie sowie real-time Internet of Things (IoT) und ebenfalls ein Unternehmen der Friedhelm Loh Gruppe."
Auch der Aufsichtsrat wurde hochkarätig umbesetzt mit Dr. Schorling, Lamberti (Dt. Bank) und Dr. Hartmann.
ND erhält erhält für das Betreiben der HPC Infrastruktut eine Basisvergütung plus eine erfolgsabhängige Vergütung in Abhängigkeit vom Bitcoin Kurs. Die aktuellen Veträge sind somit zu einem bitcoin Kurs von unter 10.000 USD abgeschlossen worden.
Die 2020er Zahlen dürften zu 100% bitcoin und blockchain Umsätze sein, ND rechnet in 2021 jedoch mit einer starken Diversifizierung der Umsätze, siehe auch Abschluss mit Innoplexus oder auch Uni Frankfurt und GSI Helmholtzzentrum Darmstadt. Auch außerhalb von Blockchain entsteht hier m.E. eine ganz große Nachfrage für HPC Rechenzentren.
Ich halte nach intensiver Recherche und Analyse ganz große Stücke auf dieses Unternehmen, verweise jedoch darauf, dass ND zum aktuellen Zeitpunkt noch recht spekulativ ist. Man hat auch den WP gewchselt und wird nun von KPMG geprüft, ein weiterer Schritt um hier Vertrauen zu verstärken.
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Boardmail an "Purdie" |
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Boardmail an "Purdie" |
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https://www.krone.at/2323686
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Boardmail an "Robinsion" |
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Boardmail an "Steinigo" |
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Ich will gar nicht sagen, dass ich zu 100% Prozent von Bitcoin und Northern Data überzeugt bin. Aber ich habe als Arzt in leitender Position meine Ersparnisse komplett in Bitcoin angelegt. Einfach weil es rational ist. So wie es früher rational war, sein Geld festverzinslich für 10 Jahre bei der Bank anzulegen, so ist nunmal im Rahmen des QE, MMT und weiß nicht was noch alles die Geldmenge derart aus dem Ruder gelaufen, dass einzig Geld mit einem festen Stock-to-flow Sinn macht. Gold ist auch gut, aber nur halb so gut wie Bitcoin.
Bei 90 hatte ich meine ND Position verkauft und in Bitcoin umgewandelt. Nun werde ich wieder eine ND Position mit neuem Ersparten aufbauen.
Von allen Aktien werde ich momentan nur die von ND anfassen. Ich hab mich mit sämtlichen Technologie Aktien beschäftigt, mega schwer da noch rational bewertete Aktien zu finden. Value bleibt mausetot. China-Aktien zu riskant.
Warum ND besser als die Konkurrenz ist? Weil ND mittlerweile der größte von allen Rechenkapazitätsanbietern ist. ND hat den zweitschnelksten Computer. ND hat den größten Anteil an neu geschürften Bitcoin bezogen auf die Rechnerkapazität. ND hat repetitive Einnahmen über vertraglich fixierte Mieten. Hat mittlerweile durch die Kühlsysteme und die nördlichen Standorte eine kleinen Burggraben. Und weil die beanspruchte Rechnerleistung für das Schürfen neuer Blöcke für die Blockchain exponentiell steigt, kann morgen nicht so einfach ein Unternehmen daherkommen und eine ähnliche Masse anbieten. Dafür ist das exponentielle Wachstum, mit dem ND am Start ist, schon zu weit fortgeschritten.
Ganz locker nebenbei mach ND sich zudem fit für Datenberge im Rahmen von: Autonomes Fahren, künstliche Intelligenz, Cloud usw.
Die aktuelle Bewertung muss in den Augen des CEOs ein Witz sein. Wundere mich, dass es nicht mehr Insidertrades gibt. Vermutlich legen die Leute in der Firma ihr Geld jedoch in Bitcoin an, weil sie wissen, dass ihr Unternehmen nicht verstanden wird. Wenn der normale Aktionär heutzutage Aktien wie Signal oder Gamestop im Blindflug kauft, dann ist er eben auch nicht in der Lage, gute Aktien zu finden. So einfach ist die kranke Welt heute.
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Ich habe heute morgen ebenfalls zu 73 € meine Position wieder aufgestockt, allerdings muss man als ND Investor natürlich eine Blick auf den bitcoin haben. Mal schauen, wie sich die Diversifizierung bei ND entwickelt, ich würde dies sehr begrüßen.
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Boardmail an "Purdie" |
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Die Aktie von Northern Data, einem der ambitionierten Anbieter von High-Performance-Computing schoss binnen eines Jahres von 30 Euro auf aktuell um die 80 Euro – das ist ein Kurssprung, der für Aufsehen sorgt. Der steile Anstieg setzte zu Beginn 2020 ein, als die Northern Data aus der Fusion zweier Vorgängergesellschaften hervorging. Selbst die gewöhnlich sehr kritische Financial Times fand für die Frankfurter anerkennende Worte: „Northern Data hat ein ungewöhnliches Maß an Zugang angeboten: Schauen Sie sich unsere Unterlagen an, sprechen Sie mit unseren Wirtschaftsprüfern, besuchen Sie die Zentrale in Frankfurt und die neuen Rechenzentren an internationalen Standorten.“ Die eher zurückhaltenden Briten schreiben über Northern Data als „die neueste Technik-Sensation aus Deutschland“ – eine Bestätigung für das Tech-Unternehmen, rund um CEO Aroosh Thillainathan.
Die gesteckten Ziele für sein Unternehmen sind disruptiv und technologisch anspruchsvoll: Das Tech-Unternehmen möchte seine aktuellen Standorte ausbauen und neue erschließen, um konstant am internationalen Wettbewerb teilzuhaben. Was in Foren manchmal übersehen wird: Die Ergebnisse von Northern Data hängen nicht vom aktuellen Bitcoin-Kurs ab. Denn das Unternehmen betreibt das Mining der Krypto-Mining nur noch im Kundenauftrag. Aus einem sehr gut laufenden Bitcoin-Kurs ergeben sich zwar zusätzliche Boni für das Unternehmen. Aber die Kunden zahlen feste Servicegebühren an das Frankfurter Unternehmen, die es gegen fallende Kurse digitalen Währung immun macht.
Am 4. Januar konnte die AG pünktlich zum Jahresbeginn melden, dass ein Kunde seine Option für die Erweiterung seines Auftrages gezogen hat und eine zusätzliche Kapazität von 200 MW zum Betrieb der Mining-Hardware bucht. Sie soll unter anderem auf neue skandinavische und kanadische Rechenzentrum-Standorte der Northern Data verteilt werden.
Dieser Schnell-Start löste in der Finanzpresse ein positives Echo aus. Das Portal boerse-inside.de urteilt vor wenigen Tagen: „Growth story unfolding“, schreiben die Analysten von Hauck & Aufhäuser in einer brandaktuellen Studie, erhöhen das Kursziel und nehmen die Aktie in die Alpha List 2021 auf!“. Mit der Aufnahme in ihre Alpha-Liste bescheinigt die Privatbank dem Unternehmen übrigens besonderes Potenzial. Trifft diese Analyse zu, dann sind die technischen Aktienanalysen von den Experten auf investing.com zu zurückhaltend: „Northern Data befindet sich in einem immerwährenden Aufwärtstrend.“ Jetzt, Ende Januar, sind (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) auf den einschlägigen Finanzportalen auch in den USA und Großbritannien ausschließlich Analysten-Meinungen mit dem Urteil „buy“ zu finden.
In einem Interview mit dem bankunabhängigen Investmenthaus GBC (Augsburg), das von der Nachrichtenagentur dpa-AFX übernommen wurde, erklärt Firmenchef Aroosh Thillainathan, warum aus seiner Sicht die Basis für diesen Erfolg schon vor vielen Jahren gelegt wurde: „Wir haben uns sehr früh – vor mittlerweile fast acht Jahren – dem Bereich Bitcoin-Mining zugewandt. Es ist eine der größten Anwendungen des High- Performance-Computings (HPC), bei dem hunderttausende hochspezialisierter Computer parallel komplexe Rechenaufgaben lösen. Dies hatte uns teilweise vor extreme Herausforderungen gestellt“Dabei erwähnt er auch, wie diesen Herausforderungen damals begegnet wurde: „Wir mussten eigene Innovationen im Bereich Kühlung und eine spezielle Software in Form einer Künstlichen Intelligenz entwickeln, um tausende Rechner parallel zu steuern“. Die dabei erworbene Expertise bildet den Grundstein für das heutige Geschäft, den Bau und Betrieb einer globalen Infrastruktur für HPC.
Aktuell soll die Kundenbasis deutlich diversifizierter werden, erklärt Thillainathan in „Inside HPTC“, dem Fachportal der High-Performance-Computing- Industrie: „Mit Kunden aus dem Bereich Künstliche Intelligenz, Deep Learning, Forschung, Rendering und Pharma. Das Bitcoin-Mining ist aber nur einer der vielen Wachstumstreiber in unserem Geschäft: Neben dem beschleunigten Ausbau unserer Bitcoin-Mining-Aktivitäten profitieren wir auch von der sich rasant entwickelnden Kundennachfrage in anderen Anwendungsbereichen des High Performance Computing“.
https://kryptoszene.de/news/...cklung-mit-high-performance-computing/
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Boardmail an "Mänk" |
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Unternehmen: Northern Data AG
ISIN: DE000A0SMU87
Anlass der Studie: GBC Management Interview
Empfehlung: Management Inverview
Letzte Ratingänderung:
Analyst: Felix Haugg
Northern Data: 'Wir erwarten 2021 Umsatzerlöse zwischen EUR 350 Mio. bis
EUR 400 Mio. bei einem EBITDA von EUR 100 Mio. bis EUR 125 Mio.'
Kryptowährungen, allen voran Bitcoin, haben zuletzt wieder deutliche
Steigerungen erzielen können und sind wieder stark in den Investorenfokus
geraten. Northern Data, ein Spezialist für High Performance Computing,
zählt lt. eigenen Angaben zu den weltweit führenden Anbietern für
Infrastruktur im Bereich Bitcoin-Mining. Wir haben mit dem Gründer und CEO
Aroosh Thillainathan über die Perspektiven für Bitcoin und die
Wachstumsaussichten für die Northern Data gesprochen.
GBC AG: Herr Thillainanthan, bitte geben Sie uns zum Einstieg einen kurzen
Überblick über Ihr Unternehmen und Ihre Strategie.
Aroosh Thillainathan: Die Northern Data AG hat sehr früh als Bitcoin-Miner
auf eigene Rechnung angefangen, und dabei haben wir in knapp acht Jahren
immenses Knowhow gesammelt.
Heute entwickeln und betreiben wir für unsere
Kunden globale Infrastrukturlösungen im Bereich High Performance Computing
(HPC) und zählen mit verschiedenen Milliarden-Konzernen die größten
Bitcoin-Miner der Welt zu unseren Kunden. Unser Wachstum ist enorm, weil
wir zum richtigen Zeitpunkt mit dem richtigen Konzept an den Markt gegangen
sind und heute auf eine massive Nachfrage nach HPC-Rechenkapazität treffen.
2020 war das erste Geschäftsjahr der neuen Gesellschaft, die aus dem
Zusammenschluss der Vorläufergesellschaft Northern Bitcoin AG mit der
amerikanischen Whinstone US, Inc. hervorgegangen ist. Nach der
Konsolidierung der Whinstone verzwanzigfachte sich unsere Bilanzsumme
bereits im ersten Halbjahr 2020 auf EUR 241 Mio. gegenüber EUR 11,9 Mio.
Ende 2019.
GBC AG: Können Sie ein solches Wachstum überhaupt stemmen?
Aroosh Thillainathan: Da unsere Kunden mit uns langfristige Verträge
eingehen und uns vorab den Aufbau unserer Infrastruktur zahlen, können wir
unser Geschäft extrem schnell skalieren. Neben sehr großen, stationären
Rechenzentren verfügen wir auch über mobile HPC-Rechenzentren, die an jedem
Standort weltweit aufgestellt werden können.
Dabei geht es neben Bitcoin-
Mining um Bereiche wie Künstliche Intelligenz, Big Data Analytics, IoT oder
Rendering. Diese Industriebereiche haben eine massive Nachfrage nach
Rechenkapazitäten und etablieren sich gerade am Markt. Das ist der
Hauptgrund für unser Wachstum und dafür, dass wir uns in kürzester Zeit zu
einem führenden Anbieter für Bitcoin-Mining und weitere HPC-Lösungen
entwickelt haben.
GBC AG: Herr Thillainathan, der Bitcoin gewinnt nicht zuletzt durch seinen
aktuell enormen Anstieg zunehmend an Aufmerksamkeit. Der Bitcoin-Preis hat
sich innerhalb der letzten Wochen mehr als verdoppelt. Wo kommt plötzlich
diese Dynamik her?
Aroosh Thillainathan: Es gibt viele Gründe: Zahlungsunternehmen wie Paypal
und Square haben vor kurzem angekündigt, ihren Kunden künftig das Bezahlen
mit Bitcoins zu ermöglichen und eröffnen der digitalen Währung so einen
Massenmarkt. Daneben beginnen aktuell die ersten US-Unternehmen, ihre
Währungsreserven in Bitcoin umzuschichten - allen voran das US-
Softwareunternehmen Microstrategy. Auch der US-Kapitalmarkt beginnt gerade,
den Bitcoin für sich zu entdecken. Erst kürzlich veröffentlichte JP Morgan,
dass der Bitcoin nach Einschätzung ihrer Strategen langfristig einen Kurs
von 146.000 US-Dollar und höher erreichen kann, da er beginnt, mit Gold als
Anlageklasse zu konkurrieren. Und es gibt Gerüchte, dass verschiedene
Zentralbanken gerade massiv Bitcoins kaufen. Gerade weil es nicht den einen
Grund gibt, steht für mich die aktuelle Rally des Bitcoin-Preises auf sehr
soliden Beinen.
GBC AG: Hat der Bitcoin aus Ihrer Sicht das Potenzial, zu einer
Anlageklasse wie Gold, Aktien oder Bonds zu werden?
Aroosh Thillainathan: Das ist er doch schon! Während der Nutzen des
Bitcoins als Zahlungsmittel noch in den Kinderschuhen steckt, ist Bitcoin
für die neue Generation von Anlegern jetzt schon das 'bessere Gold'. Eine
sichere Form der Wertaufbewahrung, gerade in den aktuellen Zeiten, in denen
immer mehr Regierungen die Geldpresse immer schneller laufen lassen.
GBC AG: Aber Gold wird seit Jahrtausenden als so genannter 'Store of Value'
akzeptiert, Bitcoin dagegen ist gerade einmal etwas älter als 10 Jahre.
Aroosh Thillainathan: Gegenüber Gold verfügt der Bitcoin aber über eine
ganze Reihe von Vorteilen: Er lässt sich kostenlos und einfacher verwahren
und ermöglicht seinem Besitzer, von jedem Punkt der Welt zu jeder Zeit auf
sein Vermögen zuzugreifen, es zu teilen oder es zu transferieren. Stellen
Sie sich vor, dass Sie an einem Sonntagnachmittag Gold für einen Gegenwert
von 5.000 Euro innerhalb von Minuten von Frankfurt nach Hong Kong
transferieren möchten. Was mit Gold völlig unmöglich ist, stellt mit
Bitcoin kein Problem dar. Und dabei ist es vom Aufwand auch noch völlig
unerheblich, ob Sie Bitcoins für fünftausend oder fünf Millionen Euro
übertragen, wodurch der Bitcoin natürlich insbesondere für professionelle
Investoren attraktiv ist. Und zuletzt: Es ist eine Frage des kollektiven
Akzeptierens von Bitcoin als 'Store of Value' - und das ist meines
Erachtens mittlerweile ein weithin akzeptierter Fakt.
GBC AG: Herr Thillainathan: Für eine weitere steigende Akzeptanz als
Zahlungsmittel oder Anlageklasse benötigt es einen leichten Zugang und eine
einfache Handelbarkeit von Bitcoins. Wie wird die Infrastruktur des
einfachen Bitcoin-Handels Ihrer Meinung nach in Zukunft aussehen?
Aroosh Thillainathan: Mit der stetig steigenden Marktakzeptanz des Bitcoins
und der fortschreitenden Regulierung in den unterschiedlichen Märkten
weltweit entwickelt sich der Bitcoin zunehmend in Richtung Mainstream.
Damit einhergehend sind vereinfachte Handelsmöglichkeiten über neue Börsen
und Handelsplätze, mit denen bereits mittelfristig noch mehr Möglichkeiten
zum Bitcoin-Handel gegeben werden. Hier entstehen gerade auch sehr
spannende neue Marktteilnehmer, die sich in diesem Bereich mit innovativen
Lösungen einen Vorsprung verschaffen, der für die klassischen Banken kaum
aufzuholen sein wird, wenn diese sich nach einer vollständigen Regulierung
des Bitcoins dem Thema annehmen.
GBC AG: Sie sehen im Bitcoin also eine neue Assetklasse. Schwankt der
Bitcoin-Kurs dafür nicht zu stark?
Aroosh Thillainathan: Erinnern wir uns an das Frühjahr letzten Jahres, in
dem viele Aktien innerhalb von wenigen Tagen um mehr als 50% eingebrochen
sind. Bitcoin schwankt nicht stärker als andere volatile Assetklassen.
Aufgrund der Geldruck-Orgie der Politik werden alle Assetklassen, die
Rendite versprechen, zukünftig volatil bleiben. Und im übrigens ist auch
Fiat-Money, also Euro, Dollar und so weiter, sehr volatil. Es hat in den
vergangenen zwölf Monaten vermutlich etwa 20% an Wert eingebüßt -
mindestens. Die meisten Anleger sehen es nur noch nicht, weil sie eben
genau dieses Fiat-Geld als Referenzwert nehmen, was die Illusion erzeugt,
Fiat-Geld sei stabil.
GBC AG: Sehen Sie noch weiteres Kurspotenzial im Bitcoin?
Aroosh Thillainathan: Der Bitcoin bietet Anlegern die Möglichkeit, sich der
Entwertung ihres Geldes durch die massive Geldzufuhr quasi aller
Zentralbanken zu entziehen. Schätzungen zufolge wurden allein im gerade
abgelaufenen Jahr von der amerikanischen Notenbank mehr als 22 Prozent des
umlaufenden US-Dollars gedruckt. Wenn man sich also verdeutlicht, dass fast
ein Viertel aller existierender US-Dollar im vergangenen Jahr erschaffen
wurden, dann wird einem das immense Potenzial des Bitcoins als Wertspeicher
bewusst. Wir stehen erst ganz am Anfang.
GBC AG: Droht dem Bitcoin durch Mining nicht ein ähnliches Schicksal wie
dem US-Dollar?
Aroosh Thillainathan: Überhaupt nicht. Da die finale Bitcoin-Menge auf 21
Millionen Stücke begrenzt ist, steht er in scharfem Kontrast zu den
konventionellen Währungen, die unter der unbegrenzten Geldschöpfung der
Zentralbanken leiden. Gegenwärtig existieren 18,81 Millionen Bitcoin, jeden
Tag kommen durch Mining 900 neue Bitcoins hinzu. Im Jahr 2140 werden die
letzten Bitcoins gemined, dann wird es keine weiteren Bitcoins mehr geben.
Die Knappheit des Bitcoins ist sein ultimatives Wertversprechen.
GBC AG: Wenn sich der Bitcoin dauerhaft als neue Assetklasse etabliert,
werden wir alle dann ab einem gewissen Zeitpunkt einen Teil unseres
Vermögens in Bitcoin investieren?
Aroosh Thillainathan: Absolut. Und wie sagte Gorbatschow so schön 'Wer zu
spät kommt, den bestraft das Leben'. Ein eindrucksvolles Beispiel: Im
vergangenen Jahr haben mehr als 24 Millionen Menschen über ein Vermögen von
mehr als einer Million Dollar verfügt. Absurderweise wird es also nie
möglich sein, dass jeder Millionär einen einzigen Bitcoin besitzen kann, da
einfach nicht genügend Bitcoins existieren.
GBC AG: Bei all diesen positiven Zukunftsaussichten, besteht nicht das
Potenzial für Rückschläge? Der Bitcoin ist noch immer nicht überall
reguliert, negative Einschätzungen beispielsweise der SEC könnten dem
Kursaufschwung doch ein jähes Ende bereiten?
Aroosh Thillainathan: Die weitere Regulierung des Bitcoins ist natürlich
ein Thema, durch das noch einmal Rückschläge drohen könnten. Und wie ich
schon sagte: Anleger müssen sich auf Volatilität einstellen, nicht nur bei
Bitcoin, sondern bei allen Assetklassen. Die Finanzwelt hat sich in den
vergangenen Jahren dramatisch verändert. Zum Thema Regulierung: Der Bitcoin
hat bereits eine Größenordnung erreicht, bei der man ihn nicht mehr einfach
'verbieten' kann. Große börsennotierte Unternehmen in den USA beginnen
gegenwärtig bereits, signifikante Anteile ihrer Cash-Bestände in Bitcoin zu
investieren, und auch großen Investmentgesellschaften wie Fidelity und
erste Versicherungen wie MassMutual haben die Kryptowährung für sich
entdeckt. Dass der Bitcoin global noch weiter reguliert wird, ist
selbstverständlich, und wenn dieser Prozess in den kommenden Jahren
abgeschlossen ist, dann ist der Bitcoin vollständig im Mainstream
angekommen. Interessant ist hierbei auch der Blick in Märkte, in denen der
Bitcoin bereits reguliert ist. So ist der Bitcoin beispielsweise in Japan
seit 2017 offiziell als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt. Die
Erfahrungen damit sind überaus positiv und geben einen guten Vorgeschmack
darauf, was wir in anderen Märkten erwarten können. Ich würde es so
zusammenfassen: Mehr Regulierung wird den Bitcoin langfristig stärker
machen, nicht schwächer.
GBC AG: Ihr Unternehmen Northern Data selbst zählt zu den größten Anbietern
von Infrastruktur für den Bitcoin. Seit wann sind Sie hier aktiv?
Aroosh Thillainathan: Wir haben uns mit unserem Team bereits sehr früh -
vor mittlerweile fast acht Jahren - dem Bereich Bitcoin-Mining zugewandt.
Bitcoin-Mining ist hochkompetitiv. Nur wer über die effizienteste
Infrastruktur verfügt, kann bei dem harten Wettbewerb bestehen. Durch
unseren sehr frühen Markteintritt waren wir gezwungen, selbst Lösungen für
die Herausforderungen zu entwickeln, mit denen wir konfrontiert wurden.
Bitcoin-Mining ist eine der ersten und größten Anwendungen des High-
Performance-Computing (HPC), bei dem hunderttausende hochspezialisierter
Computer parallel komplexe Rechenaufgaben lösen. Dies hatte uns teilweise
vor extreme Herausforderungen gestellt, da die eingesetzten Chips
hinsichtlich des Energiebedarfs und der Kühlungsnotwendigkeit besondere
Anforderungen haben. Wir mussten also eigene Innovationen im Bereich
Kühlung entwickeln und benötigten eine spezielle Software in Form einer
Künstlichen Intelligenz, um tausende Rechner parallel zu steuern. Doch
dieser Druck zu eigenen Innovationen in einer frühen Phase ist die Basis
unseres heutigen Erfolges. Heute zählen wir milliardenschwere Konzerne zu
unseren Kunden, für die wir Bitcoin-Mining von A-Z - vom Einkauf der
Hardware über den Aufbau bis zum erfolgreichen Betrieb in unseren
Rechenzentren - anbieten.
GBC AG: Wie profitiert Ihr Unternehmen von der positiven Entwicklung des
Bitcoins?
Aroosh Thillainathan: Einerseits erleben wir eine massive Nachfrage für
unsere Infrastruktur, so dass wir gegenwärtig praktisch alle paar Wochen
einen neuen Rechenzentrumsstandort aufmachen. Die Nachfrage ist einfach
überwältigend, und wir haben lange Wartelisten. Da wir mit unseren Kunden
langfristige Verträge abschließen und sie uns vorab den Aufbau der
Infrastruktur bezahlen, entsteht so in vergleichsweise kurzer Zeit eine
massive globale Infrastruktur für HPC, die uns gehört und uns über viele
Jahre ein großartiges Wachstum ermöglichen wird. Mit einzelnen Kunden haben
wir darüber hinaus neben der Basis-Vergütung auch variable
Vergütungsbestandteile vereinbart, mit denen wir selbst direkt am
steigenden Bitcoin-Kurs partizipieren. Aufgrund der gegenwärtigen
Entwicklung sprechen wir hier über ein sehr bedeutendes zusätzliches
Upside, das wir allerdings bislang nicht in unserer Planung berücksichtigt
haben.
GBC AG: Trotzdem zeigt Ihre Planung bereits ein geradezu unglaubliches
Wachstum .
Aroosh Thillainathan: Das ist richtig, im laufenden Jahr erwarten wir nur
auf Basis der bereits abgeschlossenen Verträge und eben ohne die erwähnte
erfolgsabhängige Vergütung Umsatzerlöse in Höhe von EUR 350 Mio. bis EUR
400 Mio. bei einem EBITDA von EUR 100 Mio. bis EUR 125 Mio.
GBC AG: Und wie schaut es für 2022 und darüber hinaus aus?
Aroosh Thillainathan: Da wir uns wie beschrieben gerade in einer Phase des
hohen Wachstums befinden, sind die 2021er-Zahlen nur die Basis für ein
weiterhin hohes Wachstum in den kommenden Jahren. Wir profitieren künftig
neben der Etablierung des Bitcoins als neue Assetklasse sehr stark von den
weiteren Anwendungen im Bereich HPC, die gerade jetzt erst beginnen,
relevant zu werden. Während aktuell noch der Großteil unserer Kunden
Bitcoin-Miner sind, sollte unsere Kundenbasis Ende dieses Jahrs deutlich
diversifizierter sein. Zum Beispiel mit Kunden aus dem Bereich Künstliche
Intelligenz, Deep Learning, Forschung oder Rendering.
Wie ich schon beim Bitcoin-Preis sagte: Wir stehen erst ganz am Anfang. Das
gilt auch für Northern Data, sowohl was unsere operativen Zahlen als auch
unsere Unternehmensbewertung angeht.
GBC AG: Abschließende Frage: Das Thema Nachhaltigkeit & ESG wird für
Investoren immer bedeutender. Wie ist Ihre Nachhaltigkeitsstrategie und wie
haben Sie dies bei Northern Data umgesetzt?
Herr Thillainathan: Das Thema wird nicht nur für Investoren, sondern auch
für uns als Unternehmen sowie die Gesellschaft immer bedeutender. Wir
richten Northern Data konsequent nach ESG-Kriterien aus. Es freut mich
besonders, dass vor allem unsere Kerntätigkeit, Rechenleistung in großem
Umfang bereit zu stellen, einen wichtigen Beitrag für die Digitalisierung
und damit den gesellschaftlichen Fortschritt leistet. Aus unserer
gesellschaftlichen Verantwortung heraus steht beim Betrieb unserer HPC-
Infrastruktur das Thema 'Energie und Umwelt' im Vordergrund. Wir
konzentrieren uns darauf, dabei nicht mehr Energie zu verbrauchen als
unbedingt nötig und diese so effizient wie möglich zu nutzen. Hier laufen
übrigens unsere Nachhaltigkeitsziele und unsere ökonomischen Ziele ohnehin
in die gleiche Richtung. Gleichzeitig schauen wir sehr genau darauf, wie
diese Energie erzeugt wird. Wir haben uns mittelfristig zum Ziel gesetzt,
komplett auf erneuerbare Energieträger zurückzugreifen. Und zu einem guten
Teil tun wir dies schon heute. Erst kürzlich haben wir in diesem
Zusammenhang die Übernahme eines Rechenzentrum-Komplex in Schweden
veröffentlicht, der vollständig mit regional überschüssiger Wasserkraft und
damit zu 100 Prozent nachhaltig betrieben wird.
GBC AG: Herr Thillainathan, vielen Dank für das Interview.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/22005.pdf
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Wertpapier:
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Northern Data und Canaan inc (A2PVN8) haben eine enge Zusammenarbeit begonnen, da Canaan einen neuen speziell für Bitcoin designten Asic Chip und Computer auf den Markt gebracht hat mit deutlich höherer Hashrate bei gleichzeitig gesenktem Stromverbrauch. Canaan ist letzte Woche schon ca. 90% hoch, Bitcoin steigt weiter, ich rechne heute an der Nasdaq mit weiterem Höhenflug, für Northern Data sowieso. Ebang (ISIN: KYG3R33A1063 ) nicht Ehang ;-) machen auch spezielle Mining Computer, da wird heute auch die Post abgehen. Ich bin vorbereitet und kann nur jedem empfehlen sich die Werte mal anzuschauen...