Potential ohne ENDE?

Kann mir mal jemand erklären warum dese Aktie in Deutschland so weinig gehandelt wird?
Wenn ich das richrig raus gelesen habe ist der Laden doch nen halbstaatlicher Immobilienfinanzierer, das heißt doch er kann defakto nicht Pleite gehen. Und bauen werden die Leute in den USA wenn der Spuck vorbei ist auch wieder. Also müsste der Laden doch in eins zwei Jahren wieder richtig abgehen! Oder was meint Ihr?  

ich weiß aber, dass Buffett normalerweise auf Cash-Flow achtet. Gold bringt keinen Cash-Flow, sondern liegt passiv im Tresor. Das gleiche gilt für Bitcoin und Co (Kryptos halte ich für das größte Schneeballsystem auf dem Planeten).

Aktien und Anleihen sind interessanter, weil sie Dividenden bzw. Zinrenditen einbringen. Anleihen haben allerdings wenig Kurspotenzial (außer man kauft Junkbonds in akuten Wirtschaftskrisen). Außerdem können aktivistische Investoren einen Großteil der Aktien einer Firma aufkaufen und anschließend im Vorstand "mitmischen" bzw. neue Prioritäten setzen, evtl. sogar eine Verlustfirma auf Gewinnkurs bringen.

Es könnte sein, dass Bill Ackman so etwas mit seinen FnF-Aktien vorhat. Interessant wird dies freilich erst nach Ende der Zwangsverwaltung. Danach bleibt allerdings die "Halbstaatlichkeit" ein Problem. Private Investoren wollen Renditesteigerungen (u. a. durch Eingehen höherer Risiken), während staatliche Kontrolleure wie die FHFA "safety&soundness" wollen - eben das Utility-Konzept.

In den Nuller Jahren sind FnF unter Tim Howard schon einmal höhere Risiken als zuvor eingegangen, weil die Aktionäre höhere Renditen sehen wollten. Das ging nicht sonderlich gut. Daraus wurde später sogar die Erzählung gedichtet, FnF hätten sich mit Subprime verzockt (was gelogen war, hinsichtlich spekulativer Investments aber einen wahren Kern hatte).  

Habe es im Urin irgendwie ;)

Schlusskurs heute saftig über 7$  

den für Trader wichtigen Urinstinkt.

Lies das bitte nicht als Urinstinkt.

 

da war ne knappe Kiste... Aber heute hat man sich kurz unter der 7 positioniert, damit die morgen geknackt wird.  

Heute vor Börsenstart sollen die Earnings anstehen, bin gespannt ob es diesmal was am Kurs macht.  

Heute morgen meldete IB noch das die Earnings heute sind, bei TradingView steht nun der Termin auf morgen.  

https://www.tradingview.com/news/...rmance-for-q4-and-full-year-2024/  

https://www.ariva.de/news/...d-release-of-fourth-quarter-and-11532944  

 

 

 

Richtig Frieda, da tut sich FNMA schwer. Aber es klopft von unten und nicht von oben. Sehe das für long investierte eher positiv.  

"Der Kurs geht so lange zum Deckel, bis er bricht."

Leider lässt dieses Sprichwort offen, ob der Deckel oder der Kurs bricht.  

 

USA Feiertag Börse geschlossen
 

hier nun die Quelle. Hab den deutschen Beitrag auf die Schnelle nicht gefunden und Gruß an den Melder und den Admi

https://www.reuters.com/article/business/...reddie-mac-idUSKCN1R81JQ/  

https://www.finanznachrichten.de/...annie-mae-und-freddie-mac-049.htm

Die Frage ist also wie die Aktionäre entschädigt werden falls es so kommt !!  

Und dein Reuters-Artikel ist von 2019.  

Ist zwar off-topic, aber in der laufenden Diskussion über lukrative Anlagemöglichkeiten hatte ich vor einigen Wochen u. a. Intel empfohlen.

 

zeig doch eher auch mal den 5-Jahreschart. Das aktuelle Hoch ändert da jedenfalls noch nichts am Trend.  Off-topic  

trommelt. Nur dieser Zeitpunkt zählt. Alles was davor war ist unwichtig.

Anders ausgedrückt: Timing ist alles.

Bei Fannie Mae hat man z. B. alles richtig gemacht, wenn bei Threaderöffnung zu 25 Cents in die Stämme eingestiegen ist. Seitdem gab es 2048% Anstieg.

Wer hingegen Ende 2016 bei 5$ in die Fannie-Stämme eingestiegen ist, hat lediglich 50% Gewinn.

Ganz arme Schweine sind 2001 bei 90$ in Fannie-Stämme eingestiegen. Die werden wohl niemals mehr ihr Geld zurückerhalten.

Ich bin Turnaround-Investor und kaufe grundsätzlich nur zu ausgebombten Kursen.  

Die ersten Käufe erfolgten nach dem großen Absturz im Herbst zu 20,60$. Alle späteren Käufe erfolgten im Bereich zwischen 18,50$ und 22$. Nun bin ich raus. Intel war für Trader in den letzten Monaten eine Goldgrube.

Das schöne an Intel ist, dass die Aktie als Dow-Wert hochliquide ist. Da kommt man sogar vor- oder nachbörslich mit niedrigen Spread rein oder raus.

Ganz anders (richtig übel) sieht es z. B. bei den Fannie-JPS aus. Die sind extrem illiquide. Manchmal gibt es bei FNMAT nicht einen einzigen Handel pro Tag. Daher sind JPS nur als strategische Haltepositionen geeignet, also nichts für Trader.  

"Daher sind JPS nur als strategische Haltepositionen geeignet, also nichts für Trader"

Für Leute, die unter 1$ eingestiegen sind und nun halten. Denn mit seinen 10.000 Stück kommt man auch immer raus aus der Aktie, oder?  

du schnell und einfach raus, aus 10.000 FNMAT (JPS) nicht.  

aber die Frage stellt sich den investierten doch so oder so nicht.
Es wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit niemand die Vorzüge zum Zocken zugelegt haben.
Und wenn ich mir den aktuellen Kurs der Stämme anschaue, dann ist es auch da so, dass es bislang gut war diese nicht zu verkaufen. Natürlich kann sich das auch wieder ändern und der Kurs zusammenbrechen, aber bislang sieht es gut aus, trotz aller Warnungen ..
Und ja, Intel ging ein paar Prozent nach oben, aber es gibt dort eben lange nicht das Potential wie hier und dass es bei Intel viel weniger Risiko gibt als hier kann man eigentlich auch nicht sagen ..