Tja, der 15.12. Dezember rückt unaufhaltsam näher. Die SNB hat ja vor nicht zu langer Zeit gesagt sie würde reagieren, wenn sich die Deflationsgefahren erhöhen sollten. Also von daher wären mit den heutigen Daten im Rücken eine Grundlage dafür geschaffen einen weiteren Schritt zu rechtfertigen. Franken unter Druck wegen Deflationssignal - 06.12.2011 10:00 -http://www.cash.ch/news/alle/franken_unter_druck_wegen_deflationssignal-1108790-448 Der Franken ist am Dienstag nach einem weiteren Rückgang der Teuerung unter Druck gekommen. Der Landesindex der Konsumentenpreise ist im November weiter gefallen. Im Vorjahresvergleich ergab sich in der Schweiz eine negative Teuerung von 0,5%. Daraufhin setzte der Euro gegen den Franken zu einem deutlichen Sprung an und kletterte über 1,24 Franken. Beim bisherigen Tageshoch wurden 1,2419 Franken bezahlt nach 1,2349 Franken am frühen Morgen. "Während andere Länder in Europa mit teilweise hohen Inflationsraten kämpfen, bleibt das Preisniveau in der Schweiz weiter stabil", kommentiert Jörg Zeuner, Chefökonom der VP Bank die Daten. Die Notenbank müsse sich wegen des starken Frankens nun zunehmend Sorgen über eine Deflation machen. "Die SNB könnte zunehmend gefordert werden, entsprechende Gegenmassnahmen vorzunehmen", so der Experte. In der kommenden Woche, am 15. Dezember, wird die SNB ihre nächste Sitzung abhalten. (AWP) ________________________________ SNB könnte agieren sollte der schweizer Verbraucherpreisindex auf Deflation hinweisen - Forex - 06.12.2011 - http://www.eltee.de/kolumnen_id.php?id=25944 Um 8:15 MGZ werden die Märkte heute erst einmal die Daten des schweizer Verbraucherpreisindex für den Monat November zu verdauen haben. Es wird erwartet, dass der Bericht einen Anstieg der Inflationsrate um 0,1% aufweisen wird, gegenüber einem Rückgang von -0,1% im Oktober. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass der Bericht einen weiteren Rückgang bei den schweizer Preisen zeigen wird, was die SNB zwingen könnte zu agieren, um zu verhindern, dass deflationäre Kräfte sich in die schweizer Wirtschaft einschleichen. An den Märkten wurde darüber diskutiert, dass die SNB den Mindestkurs für die EUR/CHF-Paarung auf 1,25 oder gar auf 1,30 anheben könne. Allerdings ist es den Märkten, aufgrund der Erwartung einer weiteren Intervention durch die SNB, gelungen den Kurs der Paarung noch höher zu drücken. Vielleicht sollte die SNB das Ergebnis des EU Wirtschaftsgipfels am Freitag dieser Woche und die Reaktion der Märkte darauf abwarten, bevor sie ihre nächste Grundsatzentscheidung fällt. Die EUR/CHF-Paarung findet Unterstützung bei seinem 200-Tage-Bewegungsdurchschnitt von 1,2220. Widerstand findet das Paar bei 1,2470 vom Oktober-Hoch. Indes könnte die USD/CHF-Paarung Aufwärtspotential aufweisen, sollte es ihr gelingen über das November-Hoch von 0,9330 anzusteigen. Zusätzlicher Widerstand findet sich beim 20-Monate-Bewegungsdurchschnitt von 0,9375, gefolgt von 0,9780, dem Hoch in 2011. Unterstützung findet sich bei 0,9065, dem Tief der vergangenen Woche.
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