11.000 Schlecker-Mitarbeiter stehen bald auf der Straße - und die FDP feiert das als ihren Erfolg. Die Liberalen haben mit der harten Haltung die Verhandlungen über eine Transfergesellschaft platzen lassen. Doch die taumelnde Rösler-Partei spielt mit dem kalten Manöver ein heikles Spiel. Von Veit Medick mehr... [ Video | Forum ]
eiskalt und unsozial. So werden sie bald bundesweit in der Bedeutungslosigkeit versinken und bei Wahlen nur noch unter "sonstige" auftauchen. Richtig so!!!
Die Zustimmung zur Piratenpartei wächst auf Rekordniveau: Auf zwölf Prozent kommt sie in einer Umfrage, die Grünen haben nur einen Punkt mehr. Die FDP verliert erneut.
...warum hat man's dann überhaupt im Koalitionsausschuss abgenickt?
Die andere Splitterpartei, die CSU, steht noch dahinter. Also offiziell jetzt, auch nicht alle aber immerhin wohl geschlossener als die freien Koalitionsausschussbeschlussinfragesteller.
----------- Doppel-ID, Doppel-D, alles eine Baustelle!
unruhestand
: Naja, die piraten sind die neue protest partei
Frueher war es die rechten, dann die linken mal gruenen, waren da nicht mal die panther usw. Einige sind wieder verschwunden, ich glaube auch die piraten werden wieder verschwinden, sowie die fdp.
Laut einer Umfrage könnte die Piratenpartei bundesweit zwölf Prozent erreichen, wenn am nächsten Sonntag gewählt würde. Damit wächst die Sorge, unvorbereitet zu sein, nicht genügend geeignetes Personal zu haben und die Erwartungen zu enttäuschen. Die Piraten wollen deshalb schnellstmöglich drei gleichberechtigte Wahlkämpfer aufstellen, die sich um die Kanzlerkandidatur streiten, eine Rückkehr zur Atomkraft empfehlen und anschließend mit einem Bus durch die Republik fahren, um auf humorige Art Werbung für das Wahlziel "18 Prozent" zu machen, heißt es in einem dieser dubiosen Internetforen.
Warum sollen sich die Piraten eigentlich an den Politikstil der anderen Parteien anpassen, fragt Piratenpolitiker Lauer. Wenn er in die Zukunft blicke, "dann sehe ich die Art der Piratenpartei, Politik zu machen, eher als Normalfall", sagt er. Perspektivisch müsse man sich aber fragen, "ob diese ganze Koalitionsnummer überhaupt noch zeitgemäÃ? ist".
Pate100
: ich finde die Pirtaen haben jetzt schon was
positives bewirkt. Endlich wird mal über mehr Transparenz, die internen Parteistrukturen, Einsatz neuer Medien, Urheberrecht, Bürgerrechte usw. diskutiert. Auch ich finde es zum kotzen das irgendwelche Parteibonzen in Hinterzimmern größtenteils alleine über die Richtung der Partei bestimmen. Wer sich da nicht über Jahrzehnte hochschleimt und allen scheiß abnickt kommt da doch nie weiter. Wird echt mal zeit, das man diesen vom Volk losgelösten Bonzen, einen ordentlichen Arschtritt in ihren Elfenbeintürmen verpasst. Wieso werden eigentlich die Kanzlerkandidaten nicht von den Mitgliedern und/oder Bürgern gewählt wie in den USA oder Frankreich? Diese ganzen verkrusteten Strukturen müssen endlich mal aufgebrochen werden! Das erwarte ich von den Piraten!(und natürlich größtmögliche Transparenz innerhalb der Partei)
Neuer Ärger für die Liberalen: Laut Innenministerium sind Vertreter von Verbänden als Spitzenberater in FDP-geführten Bundesministerien beschäftigt. Der Gesandte eines Kassenverbands arbeitete laut "Financial Times Deutschland" sogar einen Gesetzentwurf mit aus.
Die Piraten befinden sich seit Wochen auf einem Höhenflug. Aber wenige Wochen vor den nächsten Landtagswahlen beschert ihre Nachwuchs-Organisation der Partei eine Debatte über Sexismus und Rassismus. In einem Brandbrief prangert sie die Diskriminierung von Frauen und Ausländern an.
... So sei eine Frau als "zu hübsch" bezeichnet worden, um ernst genommen zu werden. Ein Pirat habe kundgetan, Frauen hätten nichts bei Stammtischen verloren. Jemand anderes äußerte, eine Frau "sollte mal richtig hart durchgefickt werden", damit sie sich entspanne. Auch rassistische Äußerungen würden immer wieder fallen. ....
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Bei denen gehts ja zu. Kein Wunder haben die unter 10% Piratinnen.
Die Piraten schweben derzeit auf einer Erfolgswelle â€" vor allem zulasten der Grünen. Doch intern gibt es Streitereien und Vorwürfe. Es geht um Sexismus und Rassismus. Pressesprecher Lessmann findet die diskriminierenden Misstöne schade. Aber schließlich gebe es "in jeder Partei einen gewissen Prozentsatz Idioten".
Die Piraten sind nicht zu stoppen: Nach aktueller Umfrage haben sie bundesweit die Grünen erstmals abgehängt. Die FDP würde nach derzeitigem Stand überraschend wieder in den Bundestag einziehen.
ecki
: Grüne wieder bei Wahlergebnis 2009 angekommen.
Der Piratengewinn kommt also woanders her. Was aber sicher so ist: Das Protestpotential, was insbesondere nach Fukushima über die Grünen reingeschwappt ist, ist bei den Piraten gelandet. Seit Bundestagswahl zerlegt hat es die FDP und stark geblutet haben auch die Linken.
Karlchen_V
: Nun, die Grünen werden eben inzwischen als
das wahrgenommen, was sie sind - als saturierte Spießer. Ökotick, Klimawahn, Frauenquote etc. gepaart mit Designeroutfit und Beraterverträgen kommt eben nicht mehr so gut an.
Und vor einem Jahr wurden sie noch nicht so wahrgenommen? Was ist denn besonderes in der Zwischenzeit passiert? Blödsinn, ecki hats erfasst, der Unmut gegenüber der Koalition und auch der anderen großen Volkspartei, zusätzlich enorm verstärkt durch Fukushima, kanalisiert sich jetzt anders.
----------- Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.
Für Berlin und Saarland reichte er schon. In SH und NRW wird man es bald sehen.
Das Argument: "Die haben doch eh keine Ahnung, was sie tun" zieht bei denen nicht, die auch den etablierten Parteien unterstellen "eh keine Ahnung und keine Lösungen" zu haben.
Wenn die Anderen nicht überzeugen, müssen es die Piraten auch nicht. Das reicht zumindest eine Weile als Programm.
Ganz Deutschland interessiert sich für die Piraten. Doch in der Partei gibt es immer wieder interne Streitigkeiten. Nach einer weiteren Zuspitzung im Dauerstreit zwischen Berliner Landesverband und dem Bundesvorstand wurde nun ein Gespräch vereinbart, das vor dem Parteitag eine Klärung herbeiführen soll.
jetzt wo die Piraten bei ihrer Klientel wildern; bekämpft man sie vor den BT-Wahlen bis aufs Blut treibt man einen potentiellen Koalitionspartner in die Arme von Schwarz-Gelb; da muß man jetzt genau aufpassen, was man macht