Bei der heutigen Pressemitteilung (Nel ASA: Awarded EUR 135 million in grants for industrialization of next-generation electrolyser technology in Norway | Nel Hydrogen) muss man genau auf den Wortlaut achten (das aus meiner Sicht Wesentliche, das nicht übersehen werden sollte, habe ich unterstrichen): (22. Oktober 2024 - Oslo, Norwegen) Nel Hydrogen Electrolyser AS, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Nel ASA (Nel, OSE:NEL), hat heute einen Zuschuss aus dem EU-Innovationsfonds in Höhe von bis zu 135 Mio. EUR für die Industrialisierung ihrer druckbasierten Technologie der nächsten Generation erhalten. Die Technologie befindet sich derzeit in der Prototypenphase, und die potenzielle Industrialisierung ist auf Herøya, Norwegen, geplant. „Wir arbeiten weiter daran, das volle Potenzial unserer aktuellen Technologie auszuschöpfen, während wir gleichzeitig zukünftige Technologien entwickeln, um unseren Kunden zu helfen, die Kosten für grünen Wasserstoff zu senken. Dieser Zuschuss wird es uns erheblich erleichtern, unsere neue innovative alkalische Drucktechnologie auf den Markt zu bringen“, sagte der Präsident und CEO von Nel, Håkon Volldal. Nel entwickelt seine alkalische Drucktechnologie der nächsten Generation bereits seit mehr als fünf Jahren. Die Technologie befindet sich derzeit im Prototypenstadium mit vielversprechenden Ergebnissen. Nel hat nun einen Zuschuss für den schrittweisen Aufbau der Produktion auf Herøya, Norwegen, erhalten. Der Zuschussantrag wurde von Enova SF, der norwegischen Kontaktstelle für den EU-Innovationsfonds, unterstützt. „Aufbauend auf fast 100 Jahren Innovation im Bereich der Elektrolyseure haben wir diese neue, differenzierte Technologie entwickelt, die bei den Kosten und der Leistung von erneuerbarem Wasserstoff einen Schritt nach vorne bedeutet. Eine neue Technologie auf den Markt zu bringen ist immer mit Risiken verbunden, und wir sind dankbar für die Unterstützung, die wir bisher vom norwegischen Forschungsrat und von Innovation Norway erhalten haben. Mit diesem wesentlich größeren Zuschuss aus dem EU-Innovationsfonds werden wir in der Lage sein, die Innovation schneller auf den Markt zu bringen“, so Volldal. Der anfängliche Ausbau ist für eine Jahreskapazität von 1 bis 2 GW geplant, wobei der vorhandene Platz im derzeitigen Werk von Nel in Herøya, Norwegen, genutzt wird. Die Unterstützung wird schrittweise mit den eigenen Investitionen von Nel für eine Kapazität von bis zu 4 GW für Druckelektrolysegeräte in Norwegen erfolgen. Die endgültige Investitionsentscheidung für den Beginn des Kapazitätsaufbaus hängt von den erfolgreichen Tests des derzeitigen Prototyps und der geplanten Pilotphase sowie von der Marktakzeptanz der neuen Technologie ab.
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