Heute war Pressekonferenz des BK in Berlin. Folgende Aussage hat mich aufhorchen lassen: 13:57 Uhr: Thema Verbrenner-Aus: Er habe mehrfach bei der EU-Kommissionspräsidentin interveniert, um das geplante Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 zu "ergänzen", sagt Scholz. Jetzt soll es Ausnahmen für synthetische Kraftstoffe geben. Das habe "viel Zeit, Kraft und auch Power" gekostet. Ab 2039 gebe es mehrere technische Möglichkeiten, mit dem Auto unterwegs zu sein, sagt Scholz: neben – hoffentlich günstigeren – Elektroautos auch mit Wasserstoff oder mit E-Fuels betriebene Fahrzeuge. Wahr sei auch, dass alte Autos dann noch 20 Jahre "durch die Gegend fahren dürfen". Wird Wasserstoff bald an die Zapfsäulen kommen? Vermutlich nicht, solange nicht H2 LKW auf den Straßen sind. Aber E-Fuels könnte man sofort zwischenzeitlich einsetzen, ohne Abnehmerproblem, denn die können im herkömmlichen Auto getankt werden. Und E-Fuels benötigen zunächst Wasserstoff („Wasserstoff-Folgeprodukte“), der wiederum mittels Elektrolyse aus Wasser gewonnen wird. Ich bin mir eigentlich sicher, dass es so kommen wird. Denn welche Alternativen gäbe es sonst? Die E-Mobilität verläuft zunehmend schleppend und nicht jeder ist bereit sich eine neues Auto zu kaufen!
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