Perspektivwerkstatt soll neue berufliche Perspektiven bieten Die möglichen Kündigungen würden laut Manager Magazin vor allem Mitarbeiter mit hohen Fehlzeiten betreffen. Konkrete Pläne legte das Unternehmen hierzu jedoch noch nicht vor. Bevor es zu einer Kündigung kommt, bietet der Autobauer nun weitere Möglichkeiten für die Mitarbeiter, die die Personalkosten senken sollen.
Wer zwischen 1965 und 1967 geboren ist, soll demnach die Möglichkeit haben, bereits früher in den Ruhestand zu gehen, für rund 85 Prozent des üblichen Entgelts. Zudem richtet VW eine sogenannte „Perspektivwerkstatt“ ein, die im Oktober starten soll. Sie richtet sich an alle Mitarbeiter, für die im Unternehmen kein Platz mehr ist. Dort sollen sie Unterstützung bei der Suche nach anderen beruflichen Möglichkeiten erhalten und werden auf neue Transferkostenstellen versetzt. Laut internen VW-Informationen, die dem Manager Magazin vorliegen, soll die Einladung zur Perspektivwerkstatt jedoch nicht auf freiwilliger Basis erfolgen. Bei VW gehen daher viele davon aus, dass dies lediglich dem Personalabbau dient. Die neue Maßnahme soll an allen deutschen Standorten eingeführt werden.
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