QSC, kritisch betrachtet

Ich halte Thull nicht für blöd, deshalb muss man diese Aussagen einfach so nehmen, wie sie sind: bescheiden. Man möchte dem Markt eine positive Entwicklung verkaufen und tut es dann doch nicht. Man könnte für einige Aussagen Superlative verwenden („Die Zusammenarbeit mit Stadtwerken entwickelt sich besser als erwartet und äußerst positiv.“), stattdessen schwafelt man von Umsatzwachstum und verschweigt gleichzeitig den Margenrückgang.
Alles immer schön abgesichert, so dass man im Nachgang keine Beschwerden zulassen muss. Auch 1000€ Umsatzzuwachs mit Stadtwerken sind positiv, nur stellt das den Markt nicht mehr zufrieden.

In 2018 hat QSC 8 zumindest umsatzrelevante Meldungen veröffentlicht, teilweise nur Vertragsverlängerungen. Im 2. HJ kam keine einzige solche Meldung, stattdessen Produktankündigungen und Auszeichnungen. Wie immer! Und wie immer langfristig ohne Umsatzzuwachs. Da muss ich auch nichts zwischen den Zeilen lesen.

Und die Frau Jahn fängt mittlerweile genauso an: Ökosysteme, Müllcontainer und Bewegungsmelder an Lichtmasten (bin mal gespannt, ob sich da kostenmäßig was einsparen lässt, denn auch die neue Technik kostet was). Und dann die Energy-Cam: dazu würden mich mal Umsatzkennzahlen interessieren. Pereira sprach mal von internationalem Interesse…was ist daraus geworden?
Und dann eine Abwrackprämie für ISDN, ich glaub ich spinne. War ja schon meine Vermutung, dass sie es vergeigt haben und jetzt noch auf ein paar Krümel hoffen.

Und nun noch ein paar Worte an upo im grünen Forum: Du solltest dich mal an die eigene Nase packen anstatt Aussagen nach deinem dünken umzudeuten. Ich hatte vor etwa 2,5 Jahren angedeutet, dass 1&1 Voice künftig selber macht und hatte auch einen Zeitpunkt genannt, ab dem das passieren könnte. Da musst du nicht sagen, dass seit 4 Jahre nichts passiert ist. Das war nämlich der Plan, wenn die Umschaltung jetzt kommt, also Ende 18 bis jetzt.
Was glaubst du denn, wo QSC die Umsätze verliert? Warum fällt die Marge in dem Bereich? Was nicht in deine Welt passt wird ausgeblendet und was noch viel schlimmer ist, falsch wiedergegeben. Was ist denn mit deinen Prognosen zu Beteiligungen, Übernahmen und einer HV auf ner Insel. Du liegst doch seit 10 Jahren falsch.

Der Kurs und die Handelsumsätze sagen was hier los ist: Nichts!

 

...klare Fehleinschätzung meinerseit. Wenn man mal bei google sucht...

smarte Straßenbeleuchtung

Da tummeln sich mittlerweile ziemlich viele Unternehmen, auch große/namhafte Anbieter. QSC bzw. q-loud wieder mal nur me too?

Statt  vager Ankündigungen muss hier mal ein reales Projekt benannt werden und auch der Anteil, den QSC dann daran trägt. Sonst wird das nix mit der Überzeugung des Marktes!

 

die Frage ist...... wo ist QSC überall dran?

z.B. gerade großes Thema

e-learning / digitaler Unterricht an Schulen..... Der Staat und die Bundesländer planen hier groß zu investieren.... Deutschlandweit!!!!

Was benötigen die Schulen?.... stabiles W- Lan / stabile Netze .....  Cloud und Datensicherheit.
Vielleicht auch eine Cooperation mit "Moleskin" .... dann lernen die Kids auch weiter mit Stift zu schreiben....
Der Lehrer kann das ganze am Rechner kontrollieren usw....

Also.... einen Schritt weiter sein als andere... !!

Wenn QSC sich hier noch nicht positioniert haben... dann wird sich jemand anderes den Kuchen (oder die Torte) holen.

Aber so eine "smarte Laterne in klein Kleckerdorf!"... hat ja auch etwas...

Ich denke es gibt viele Möglichkeiten.... ich habe aber die Vermutung das QSC nicht das Potential hat hier die Fühler auszustrecken.
Sprich : was macht der Vertrieb?.... welche Ideen hat QSC?

Allen einen schönen Tag


 

Eine Studie über Iot.... an der auch Q.loud beteiligt ist.

Das Internet of Things (IoT) gewinnt in den Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen IoT-Studie, die CIO und COMPUTERWOCHE gemeinsam mit den Partnern Telefónica, Alcatel-Lucent, Device Insight, Q-Loud, in-GmbH, tresmo und Gefits realisiert haben. Dazu wurden 524 Entscheider aus der DACH-Region zu ihren Ansichten, Plänen und Projekten rund um das Internet of Things befragt. Im Vergleich zur letztjährigen Studie sticht vor allem ein Ergebnis ins Auge: Die Zahl der Unternehmen, die bereits IoT-Projekte realisiert haben, hat sich mehr als verdoppelt................


https://www.cio.de/a/durchbruch-sprung-bei-den-iot-projekten,3546142

mal sehen was daraus wird.  

https://blog.qsc.de/2011/10/...echende-zukunft-als-itk-dienstleister/

Vor uns liegt eine vielversprechende Zukunft als ITK-Dienstleister

 

Du hast den obigen Beitrag mit einem schwarzen Stern/uninteressant  bewertet  und liegst damit in der aktuellen Beurteilung /Diskussion  wohl richtig.

Trotzdem ist es durchaus legitim,wenn ein Kleinanleger in dieser Form auf die Riesendiskrepanz zwischen "Wort und Tat" hinweist,denn da ist QSC  in der Tat schwer in Verzug,um es noch vornehm auszudrücken! - Das könnte man aber  auch durch Verweise/Rückschau in  Postings zu aktuellen Diskussionen/Themen einbringen!

Da der user sich extra für dieses Posting  angemeldet hat  und  Form und Inhalt einen weiteren  alias-Nick von "panjo, navilover"  vermuten lassen,  wird es auch dabei bleiben.

Immer nur "Kununu-Extrakte" und Verlinkungen zu alten Seiten/Ereignissen mit "negativem/hämischem Unterton",  ohne jegliche inhaltliche Diskussion/Beteiligung an aktuellen Themen, sind mir dann  doch zu wenig !  

Vodafone hat Quartalszahlen gemeldet für Q3 (2018/19) .Das Geschäftsjahr ist etwas versetzt bezogen auf das Kalenderjahr.
Interessant ist ,daß die Festnetzsparte  (V)DSL sowohl beim Umsatz als auch bei der Anzahl der Kunden leicht zulegen konnte.
Das ist dann doch sehr erstaunlich,da man doch seit Jahr und Tag  eine Migration dieser Kunden hin zum Kabel/Glasfaser (optionsweise auch noch LTE)  vorantreibt ,um die Kosten für die Vorleistungen der DTAG zu reduzieren.

3,036 Mio.  (V)DSL-Kunden bringen 452 Mio. Umsatz auf die Waage für Q3  bei leicht steigender Tendenz.

Das macht jetzt nicht gerade den Eindruck,als müsse man unbedingt diesen Bereich "entsorgen" in einer wie auch immer gearteten gesellschaftlichen Konstruktion/Kooperation mit QSC, zumal ja da auch die TAL-Kosten nicht wegfallen würden?

Migration auf eigenes Kabel/Glasfaser/LTE würden dagegen Einsparungen bei den Vorleistungen bringen (Kalkulationspuffer beim Wechsel) und den Kunden nach Bedarf eine bessere TK-Anbindung.

So betrachtet, sehe ich jetzt keine schwerwiegende Gründe ,warum Vodafone bei den Plusnet-Gesprächen mit am Tisch sitzen sollte!?

Andere Meinungen?

https://www.vodafone.de/medien/unternehmen/...ail_VKE_newsletter_main
 

wenn man denkt,daß die Abgabebereitschaft unter 1,40 €  langsam austrocknet, gibt es gleich darauf erneut weitere 100K  im Angebot.
344  Stück  zu 1,34 €  in der Abendauktion sind  natürlich kein Hoffnungsmacher!

Der gestrige " Hamburger Investorentag (HIT)" war wohl für QSC  alles andere als ein "HIT" !

"Das Teilnehmerfeld für den 2. Hamburger Investorentag – HIT der Montega AG ist komplett. Insgesamt werden am 06. Februar 2019 in den Veranstaltungsräumen des Hotel Scandic Hamburg Emporio zwölf attraktive Emittenten aus unterschiedlichsten Branchen ihren Investment Case vorstellen und mit den anwesenden Investoren und Fachpressevertretern über die aktuellen Entwicklungen sowie die zukünftigen Potenziale diskutieren.

Dazu finden über den Tag hinweg acht Präsentationen der teilnehmenden CEOs und CFOs mit anschließender Fragerunde sowie gleichzeitig rund 80 Einzel- und Gruppengespräche statt. Neben den Vorständen der präsentierenden Unternehmen 2G Energy, bet-at-home.com, DEAG, Fielmann, FinTech Group, PNE, QSC und Tom Tailor stehen auch CEWE, Mynaric, Netfonds und Staramba für 1on1-Termine zur Verfügung."

https://www.montega.de/2019/01/16/...er-investorentages-hit-komplett/

Die anwesenden Investoren waren offensichtlich "not impressed"  von der Präsentation , jedenfalls spiegelt das Xetra-Orderbuch heute kurz vor  Börsenschluß  eher Desinteresse als  "must have" .



 

da wird beim altbekannten QSC doch wider zum kotzen gedeckelt, und zwar klar über spezielle softwares.
Wie das funktioniere habe ich in der vergangenheit schon oft kommentiert aber zuletzt auch bei der Bilfinger-Aktie. Da hatte ich auch ein link reingestellt zu meine QSC recherchen  von 2009.

Was gestern in den letzen minuten passiert war ohnenhin ein Witz... der Schlusskurs hätte genau so 1,37 betragen können das Orderbuch war zwischen 1,33-1,38 leer.

Ween bei eine Aktie von irgendwelchen adresse systematisch schwer dagegengehalten wird, ist das grundsetzlich ein Grund um dabei zu bleiben, bzw. ein stark positives Signal.

Manipulanten ist

infolgedessen sieht der Chart sehr atypisch aus... aber sie entspricht völlig die Merkmale eine Aktie der ewig kontrolliert (gedeckelt wird), c.q. so auch unattraktiv gemacht wird.

Die sehr kurze phasen wo es rasant hoch geht, werden (da habe ich überhaupt kein zweifel) auch von denen geplant, bzw initiiert.
Es wird Denen immer wieder mega trading gewinne bescheren können

Für ein paar Aktionäre muss die QSC geschäftlich nicht vernünftig unterwegs sein .. eben besser nicht!!

Aber die finale Konsolidiering bei der Musterktie der langfristverarsche wird auch kommen... und dann solltest du noch dabei sein.

offensichtlich hat QSC mit großer "internationaler" Teilnahme aus dem Ausland gerechnet.

Hier die QSC - Präsentation vom Investor - Day.... mit der man überzeugen will / wollte

https://www.qsc.de/assets/web/ir/QSC-Conference-Montega_2019_02_06.pdf

Anscheinend war es (wie von Deichgraf schon geschrieben) nicht sehr erfolgreich.
Jedenfalls sind auf den Handelsplätzen keine "großen" Sprünge sichtbar.

Allen einen schönen Tag

 

Interessant ist Punkt 4:


 Plusnet ist jetzt als 100% ige Tochtergesellschaft von QSC in Betrieb
 Engagierte Vertriebsmitarbeiter eröffnen neue Geschäftsmöglichkeiten bei Geschäftskunden und Wiederverkäufern
 Plusnet-Ausgliederung hat zu einer besseren Sichtbarkeit geführt
 Mehrere Unternehmen haben ihr Interesse an der Übernahme des Unternehmens bekundet
 QSC hat mit geeigneten Investoren Gespräche über diese strategische Option aufgenommen
 Die Gespräche werden im ersten Quartal 2019 fortgesetzt
 Alle anderen strategischen Optionen für Plusnet (z. B. Weiterentwicklung als eigenständige Lösung)
Geschäft oder Kooperationen) bleiben unberührt

und weiter:

Das erste Quartal 2018 war sowohl durch hohe Vorauszahlungen für das Gesamtjahr als auch durch Abfindungszahlungen beeinflusst

Zum Thema Outsorurching: klingt nicht sehr Vielversprechend

 Die Umsatzerlöse werden hauptsächlich durch die Kündigung beeinflusst
eines großen Vertrags im dritten Quartal 2017
 Im Verlauf von H2 2018 und zu Beginn von 2019 werden zwei weitere Verträge gekündigt
 Fortlaufender Umsatzübergang in das Cloud-Segment
 Organisatorische Umstrukturierung hat Auswirkungen auf der Segmentbeitrag  

Das Cloud-Geschäft von QSC wird hauptsächlich durch die steigende Nachfrage nach proprietäre Cloud-Services

 Engagierter Außendienst gewinnt neue Kunden in typisch deutschen Fertigungshochburgen (z. B. Automobilzulieferer)
 bei Finanzdienstleistungen (z. B. PEAC Deutschland)
 Schritt für Schritt migriert QSC bestehende Outsourcing-Kunden von On-Premise-Lösungen an der Cloud
 Grenze zwischen Cloud / Outsourcing wird immer weniger
 Der neue Leiter von Cloud Services und Outsourcing positioniert sein Unternehmen als perfekt Partner für KMU

Und Industrie 4.0 /Q-Loud

Die IoT-Tochter von QSC, Q-loud, konzentriert sich auf die Bedürfnisse deutscher KMU

 Neue Möglichkeiten ergeben sich aus der Kombination von IoT und SAP-Know-how
 Das „Energy Management Cockpit“ von QSC ist Deutschlands erste von SAP-Leonardo qualifizierte Lösung
 Q-loud wird seit Oktober 2018 von Dr. Myriam Jahn, einem früheren Vorstand, geleitet.
  Mitglied des Industrie 4.0-Spezialisten TiSC AG (~ 220 Mitarbeiter)

- Mit seinem erweiterten Managementteam tritt Q-loud in eine Ära stärkerer Vertriebsaktivitäten ein

 Ein Ziel: Industrie 4.0 und Automatisierungsspezialisten brauchen ganzheitliches IoT-Know-how

 

die Bilfinger Aktie angesprochen

so dreist wie das da heute (eigelich schon seit november) läufe, dase habe ich in den 15 Jahre wo ich mich auf das erkennen von Manipulitionsvorgänge spezialiert habe noch NIEMALS erlebt

oder sonstige Verschwörungstheorien. Der Wert läuft einfach schlecht, weil seit Jahren das überforderte Management schlecht wirtschaftet und die Bewertung noch immer sehr hoch ist. Bei dem KGV würden selbst Kurse unter 1€ nicht wirklich günstig erscheinen, wenn nicht der große nachhaltige Gewinnboost mal kommt. Davon ist aber nichts zu sehen. Außer gelegentlichen Schüben durch von Kulmbach gescheuschten Lemmingen lockt die Aktie kaum jemanden. Die sollen erstmal das Netz verkaufen, dann kann man schauen zu welchem Preis und dann reden wir weiter. Bis dahin ist das hier einfach noch immer eine teure Aktie mit schwachem Management.  

auch nichts von Deckler-Theorien und bin da eher bei crunch.

Wozu sollte das jetzt gut sein?  -  Wer im dritten Verlustjahr 2016  zu Kursen unter 1,10 nicht verkauft hat ,der verkauft auch jetzt nicht!
Der Kurs siecht dahin ,weil es keine Nachfrage gibt auf der Kaufseite!
Wenn wirklich Interesse da wäre  auf Seiten der Instis , dann kann keiner "Deckeln".

Dazu muß man sich nur den steilen Anstieg ab Juli 2016  ansehen.

Bei Kursen um 1,10 hat Hermann damals 60K gekauft um ein Zeichen zu setzen gegen den drohenden Pennystock.(am 6. Juli gemeldet). Im Anschluß daran hat dann auch wohl der Texas Fond begonnen seine 3% zusammenzukaufen (ca. 3,7 Mio. Stücke)  ,die dann am  16. September erreicht wurden.

Die einsetzenden Käufe(aus dem Ask!) im Juli 2016 haben dazu geführt,daß Trader/Zocker und Trendfolger sich an der Nachfrage beteiligt haben,das läßt sich an den historischen Kursen ablesen!

Umsatz  auf Xetra danach bis Ende Juli mit ca. 5,2 Mio. Stücke auf 1,47€
..bis  Ende August mit ca. 13,9 Mio. Stücke auf 1,80€
...bis 16.  September (Schwellenberührung 3% Texas Fond) mit ca. 8 Mio. Stücke auf 2 €

Eine reale Nachfrage von 3%  hat also einen ca. 7-fachen Umsatz  initiiert bis zur Schwellenberührung und danach noch weiteren Umsatz!

Wenn es  für Institutionelle  gute Gründe für einen Kauf gäbe,dann wäre  "Deckeln" gar nicht möglich!

QSC möge endlich Gründe liefern!
 

Die Präsentation bzgl. "HIT" entspricht im Wesentlichen der Q3-Präsi aus dem November.

Damit kann man die skeptischen Instis nicht locken/überzeugen und "durch die Blume" hat es ja wohl auch keine positiven Äußerungen gegeben.

Diese abwartende Haltung kann man nach all den Enttäuschungen nachvollziehen,zumal ja Hermann auch aktuell nicht gerade vertrauenserweckend agiert, bei seinem lächerlichen Versuch ,die unerwarteten Umsatzzuwächse/Voice ,für sich als Managementerfolg  von Vertikalität und Visibilität zu vereinahmen!

Am 27.Feb. gibt es die vorläufigen Jahreszahlen plus Ausblick.

Wenn man die Quartalsreihe linear fortschreibt ,könnte man einen Umsatz von ca. 88 Mio. für Q4 erwarten,unter der Voraussetzung,daß sich Voice weiter etwas abschwächt.

94,1  +  92,1  +  90,2  +  ?

Das die erhöhte Mindestprognose von 360 Mio.  getroffen wird ,kann ich mir nicht vorstellen,denn das würde einen Umsatz von 83,6 Mio. implizieren,das wird keiner sehen wollen!

Vielleicht bleibt ja auch Voice etwas stabiler und (ich mag es kaum sagen) Telefonica-SDSL steuert mal etwas bei? - Amprion-Wegfall  wirkt sich erst bzgl. Umsatz in Q1 aus, könnte aber sein,daß für 2018 erneut  erhebliche Abfindungskosten anfallen ,weil man den Personalüberhang(Wegfall von Großkunden im Outsourcing)  erneut anpassen muß?


 

wie ich das ganze lese.... nicht nur Ambrion

Im Verlauf von H2 2018 und zu Beginn von 2019 werden zwei weitere Verträge gekündigt

Das liest sich für mich so als ob im 1. Quartal gleich noch ein dicker Brocken kommt.

Ich kann mich zwar täuschen! (und hoffen) aber so steht es nun mal geschrieben.

Somit werden mit großer Sicherheit Abfindungen gezahlt werden. 

Somit werden wir bestimmt zwischen 83 & 88 liegen.... und das ist schon optimistisch (Bescheiden).

Ich erwarte vom 27.02.2019 keine Überraschungen. 

Aber ich würde so gerne mal von QSC positiv überrascht werden..... 

Allen einen schönen Tag

 

Geht es uns jetzt wie bei den "several" Stadtwerken ,wo auch keiner nichts genaues weiß? :-)

Also ich bin kein Engländer/native speaker  , aber mein Sprachverständnis sagt mir folgendes:

" In the course of H2 2018 and at the beginning of
2019, two further contracts will be terminated"

Da sind zuerst zwei  Zeitpunkte  und die Vorkommnisse zu diesen Zeitpunkten (Beendigung von Verträgen) werden  dann aufaddiert im letzten Halbsatz, also 1 + 1 .

Wenn es anders gemeint wäre ,dann müßte man ja den Halbsatz " two further contracts will be terminated"  auf beide  Zeitpunkte beziehen ,dann wären es  ja logischerweise  2 + 2  !

Ich hatte im April nachgefragt habe bei der IR ,wegen "Inder" und Amprion und damals diese Antwort erhalten:
"Sehr geehrter Herr Xxxxx,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Im Verlauf diesen Jahres verliert QSC, wie angekündigt, einen großen Kunden im Outsourcing und hat dies in der Guidance für 2018 bereits berücksichtigt. Mit Amprion verfügt QSC dagegen über einen bis Ende 2018 laufenden Vertrag. Im Rahmen einer Ausschreibung hat sich dieser Kunde nun für die im Energiesektor stark verankerte BTC AG entschieden; es handelt sich um eine 100-prozentige Tochter der EWE. Damit gehen dem Outsourcing, wie von Ihnen treffend bemerkt „unerfreulicherweise“ zwei Kunden verloren. "

Also ich bin weiterhin der Auffassung,daß  1 +1  richtig ist !

Zum anderen:
"Somit werden mit großer Sicherheit Abfindungen gezahlt werden.

Somit werden wir bestimmt zwischen 83 & 88 liegen..."

 ( "somit") Da stellst Du eine Verbindung her,die es nicht gibt.
Der Umsatz ist unabhängig von der Höhe der Abfindungen, beim Gewinn ,oder der Bruttomarge im Outsourcing ist das natürlich anders.

 

Guten Morgen,

ich lese auch 1&1

.... jedoch im 2. Halbjahr geht ein Kunde (Amprion - Vertrag bis Ende 2018 siehe deine Anfrage aus April)

Und Anfang 2019 geht ein weiterer Kunde verloren... ??? Also 1&1 !?

Aber ich werde mal beim IR anfragen. Dann kann das eindeutig geklärt werden.

Natürlich hast du Recht das mein "somit" war an der falschen Stelle gesetzt.

Ich glaube oder vermute das QSC irgnedwo zwischen 83 & 88 Mio landen wird. 

Aber die Abfindungen für Personalabbau werden über kurz oder lang in den "Büchern" auftauchen und den Gewinn beeinflussen.

Warten wir mal ab was der 27.02. bringt.

 

lange Rede kurzer Sinn, ich habe nochmal mit der IR telefoniert und Herr Thull hat mir nochmal Version "1 + 1 "  bestätigt und zur Kenntnis genommen, daß der Satz in der Präsentation etwas mißverständlich formuliert war.

Es bleibt also beim Verlust des Kunden,der in Halbjahr 2 gewechselt ist ("zum Inder)"und wo Baustert im Call erwähnte ,daß man den SAP-Anteil erstmal weiterführt und dann der  Verlust von Amprion zum Jahresende 2018 .

Also erstmal in 2019 kein neuer "Tiefschlag" für den Kleinanleger!

 

dir gebührt wiederholt ein großes Lob für deine sachliche und kompetente
Threadführung. Weiter so!!  

Danke....

ich hatte auch bei IR- Herr Thull angefragt...
aber schriftlich.

Allen einen schönen Tag  

Du hattest vor ein paar Tagen mal die Frage in den Raum gestellt, ob es für Vodafone Sinn macht, VDSL anstatt Kabel zu vermarkten.

Ich sehe da keinen Widerspruch. Letztlich entscheidet der Kunde und natürlich auch der Ausbau. VDSL ist eine komplett eingekaufte Vorleistung, dafür muss Vodafone dann nur noch ein eigenes Backbone bereitstellen (was sie ja haben). Zudem können sie den Anschluss noch veredeln (TV, Voice). Für Vodafon fällt dann die TAL-Miete und der Betrieb eigener DSLAMs weg. Warum sollte man also nicht die paar Euro mitnehmen, wenn der Kunde kein Kabel will bzw. gar kein (Vodafone) Kabel verfügbar ist?

Noch eine Frage zu deinem letzten IR-Telefonat: Ist da irgendeine Stimmung, irgendeine Zuversich durchgeklungen?
Mich macht das langsam mürbe, dass QSC seit nunmehr fast 8 Monaten!!! keine einzige Nachricht zu einem Geschäftsabschluss veröffentlicht hat. Ich bin ja eh nicht mehr so stark investiert, aber was diese IR liefert ist unter aller Sau. Völlig intransparent und offenbar besteht gar kein Interesse den Markt irgenwie zu erhellen (bzw. möglicherweise hat man wirklich nix zu berichten).

PEC/IoT im Segment Cloud völlig intransparent dargestellt. Auf die Anfrage im letzten ConferenceCall (Nov) ist man ausweichend eingegangen. Eigentlich sollte beantwortet werden, welchen Anteil beide Segmente haben, es wurde aber nur gesagt, dass der Zuwachs komplett aus PEC resultiert und in IoT ein großer Kunde (80%) ausgeglichen wurde, jedoch ohne Zuwachs.

QIII/17 wurde dazu mal was gesagt, hatte es in einem Beitrag von upo gefunden  (IoT damals 5 Mio), zudem in QI/17 offenbar keine Buchung IoT. Bezogen auf QIII/18 hat man es also geschafft, ca. 4 Mio. auszugleichen, quasi "Neuumsätze". Damit ist der Bereich IoT in 2018 mit vielleicht 7-8 Mio., was ja Q-Loud-Umsätze wären recht dünn (Da wundert man sich dann, dass für die Tochter keine 50 Mio. bezahlt werden). Vielleicht wird im GB18 ein Q-Loud-Umsatz veröffentlicht (bzw. gibt es den schon irgendwo?)

Das Gleiche bei Plusnet: Interessant wäre ein Umsatzanteil der Auslandsterminierung, so könnte man viel besser abschätzen, was an den frühreren Umsäten, mit entsprechender Marge verloren ging. Stattdessen bläht man mit quasi Nullmarge auf und mach alles intransparent, keine Aussage dazu, was künftig entsprechend wegfällt.

Cloud, das "Wachstumsfeld" dürfte 2018 bei 35-37 Mio. landen. Bis QIII 6 Mio. Zuwachs aus PEC und 4 Mio. Ersatzumsätze IoT.  Wäre hier eine Richtung +15 Mio für 2019 realistisch? Dann würde man endlich mal bei 50 Mio. Cloud (davon 10-13 Mio. IoT) landen, was immer noch viel zu wenig wäre. Alles darunter wäre ein Witz und würde nie neue, aufgeblähte Geschäftsführung infrage stellen.

@ Herrn Thull, falls er das hier liest: Wenn schon keine neuen Kunden vermeldet werden dürfen, dann bitte eine Zusammenfassung, z.B. "im 2. Halbjahr xx neue Kunden im Bereich TK mit einem Auftraggsvolumen von XX" usw. Kommt endlich in die Puschen, sonst wirkt das ganze IR-Konstrukt extrem unglaubwürdig und vor allem überflüssig. 8 Monate keine relevanten Nachrichten. UNGLAUBLICH!!!!

 

Ich hatte mich eigentlich nicht speziell auf VDSL bezogen,sondern  die gesamte Festnetzsparte (V)-DSL erwähnt,die insgesamt leicht wächst(ich finde das erstaunlich) ,obwohl doch Vodafone seit Jahr und Tag versucht,möglichst viele Kunden zum Wechsel Richtung Kabel zu bewegen, um die Vorleistungskosten der DTAG zu reduzieren.

Mein Ansatz war eher: Warum sollte Vodafone die (V)-DSL-Sparte in eine etwaige gesellschaftliche Konstruktion mit QSC/Plusnet einbringen, wenn das bzgl. Reduzierung der Vorleistungskosten nichts bringt , im Vergleich zur Migration aufs eigene Kabel/Glasfaser/LTE?

Warum sollte also Vodafone bei den Plusnet-Gesprächen mit am Tisch sitzen? Dort geht es doch eher darum ,daß QSC einen passenden Käufer für eine mehrheitliche, oder gar vollständige Übernahme von Plusnet findet.

Ein weiterer Zukauf durch Vodafone (Ausbau  der Marktstellung im TK-Markt) würde ja bestimmt auch nicht die Wettbewerbshüter in der Genehmigungsfrage bzgl. Kabel-Deal "milde stimmen"!?

Tja , Stimmung im Telefonat? -  Was soll ich sagen? Die Stimmung war seinerzeit bei der Visionsverkündung gut, " fantastic position" , "erhebliche Wachstumschancen", "we expect growth", "Erhöhung der Prognose", "Jahresziele übertroffen" ...die Stimmungslage ist eigentlich fast immer besser ,als die realen Gegebenheiten und der Markt honoriert den niedrigmargigen Umsatzgewinn keinesfalls,weil er ja offiziell auch nicht angestrebt war!

"Wir haben einiges richtig gemacht,aber können uns sicherlich noch verbessern".....ist so der Tenor der durchklingt. - Wer neigt schon zu radikaler Selbstkritik? :-))

Auf die Gespräche habe ich ihn gar nicht erst angesprochen,weil die ja ergebnisoffen sind,was sollte er mir da schon sagen (dürfen)?

Selbst wenn es Interessenten geben sollte ,heißt das am Ende noch lange nicht ,daß der Käufer bereit ist einen sehr attraktiven Preis zu zahlen!

Was immer auch kommen mag,Hermann wird versuchen es sehr positiv aussehen zu lassen.

Achja , der Neue für Cloud/Outsourcing wird wohl erst im März vorgestellt, ist ja aber auch nicht so wichtig.