Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 25.10.24 20:34
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156405
neuester Beitrag: 25.10.24 20:34 von: Parsonage Leser gesamt: 23896106
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29.03.07 11:39
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9108 Postings, 6497 Tage metropolisVersucht nicht jeder

smarter als die Masse zu sein? Deswegen sind wir ja hier und tauschen uns aus. Also bleibt cool und laßt den anderen ihre Meinung. Welche Schlüsse jeder daraus zieht und wie er sich dann positioniert ist seine Sache. Gäbe es keine gegensätzlichen Meinungen käme doch kein Handel zustande.

Kursziel 1350 ergibt sich vermutlich aus einem potenziellen Abwärtstrend im S&P. Allerdings ist richtig, wenn 1370 durchschlagen würde, würde der Fahrstuhl erstmal richtig abstürzen, 1350 wäre wohl keine Bremse.

Eine Korrektur - und diese wäre nach 9 Monaten Aufschwung mal fällig - würde mindestens 10 % betragen, womit als Minimal-Kursziel eher 1310 zu nennen wäre. Als Maximalziel für den Sommer würde ich erstmal 15% anpeilen, d.h. 1240 im S&P, was genau das Low vom letzten Sommer wäre.

@ath: Vergiss die Freilassung. Warum sollte der Iran das tun? Entweder der Iran tauscht die Leute gegen ihren General aus oder - meine Vermutung - wird sie als Schutzschild bei einem Angriff nutzen.  

29.03.07 11:53
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79561 Postings, 9186 Tage Kickyschlechtere Reports erwartet: David Callaway

China worries quickly yielded to the much more serious concerns about how far the subprime mortgage crisis might spread. The Japanese carry trade began to unravel, threatening billions in easy money hedge-fund bets. Oil topped $60 a barrel and gold started to creep higher. I turn on the television and see that old saw about "geopolitical risk" back on screen, a polite way of saying threat of military confrontation -- with Iran.
And to top it all off Fed Chairman Ben Bernanke said everybody got him wrong again last week and that yes, inflation is still his major concern The stock market has managed to flim-flam its way through this rising tide of bad news with only the occasional harsh day over the past month, such as Wednesday, when the Dow Jones Industrial Average    fell almost 100 points. But while the up days still outnumber the down days, the big down days are starting to come with more frequency. March came in like a lion, so it's possible it will go out like a lamb and stocks will recover over the next few days or week. But then we're at the end of the quarter, and that can only mean earnings warning season in the next few weeks; followed by earnings season itself.
This is the quarter when lots of market strategists expect the S&P 500 Index
to snap its record run of 14 consecutive quarters of earnings growth of more than 10% from its constituents. That's OK. Every streak comes to an end. But lately, that growth rate is starting to look a lot less like 8% or 9% and a lot more like 4% -- and falling.
In addition to the beleaguered home builders, everybody from tech companies to retailers is expected to post troubled earnings reports, and the only question is how bad their outlooks will be given the slowing economic backdrop. In other words, we've got another month full of bad news to slog through, and it will be hard for the market to continue ignoring it. http://www.marketwatch.com/?siteid=mktw  

29.03.07 12:25

25951 Postings, 8576 Tage Pichelwenn schlechtere erwartet werden

dann ist es ja ausgestanden...  

29.03.07 13:33
1

80400 Postings, 7534 Tage Anti LemmingTrifft Merrill Lynch das Subprime-Debakel?

Merrill May Be Ready for Subprime Hit
By Jim Cramer
Street.com Columnist
3/28/2007 3:56 PM EDT
          §  
You knew they had to come for Merrill Lynch (MER) in the end. Merrill, the last man in the mortgage pool, has been widely rumored around the Street to have the worst subprime exposure. The company did not report along with Morgan (MS), Goldman (GS), Lehman (LEH) and Bear (BSC), so the mum around the potential fallout is truly incredible. Until today when Bank of America (BAC) is out with the story that Merrill's got more exposure.

In some ways this subprime story reminds me of Enron where we were all trying to figure out who Skilling and Fastow conned last. Given that Merrill bought Franklin, rumored to be one of the more reckless lenders where reckless is hardly a limiting principle, it is quite right to suspect more and worse exposure.

In fact, I have been saying on these pages to go long Goldman -- least exposed -- and short Merrill -- most exposed -- to play this issue.

I think that when Merrill reports, we are going to see a hit. But I also have a ton of faith in Stan O'Neal. I would not short this stock without hedging with a long to the brokerage side. Too much of a chance that O'Neal's got the exposure hedged himself.

The betting man in me wants puts around the quarter or even some May $80 and $75 puts, which are incredibly cheap. Maybe that's the best way to play it.
 

29.03.07 14:25
3

234267 Postings, 7521 Tage obgicouinteraktive Karte zur Subprime-Krise

29.03.07 14:45
1

111057 Postings, 9048 Tage Katjuschametropolis, Gegenfrage

Wieso sollte der Iran die Geiseln behalten?

Man drängt sich immer mehr ins Abseits, und ein Krieg würde dem Land sehr schaden. Das wissen auch die meisten Iraner, nur einige Hardliner nicht. Im Iran gibt es aber sehr einflussreiche Mullahs, die sehr gemäßigte Ansichten haben. Auch wenn sie keine Freunde der USA sind, so werden sie vermutlich den Druck auf den Präsidenten erhöhen, um die Freilassung der Briten zu erwirken.

Also ich bin da eher optimistisch.  

29.03.07 14:48
2

4560 Postings, 9139 Tage Sitting BullBIP

schlägt Erwartung. 2,5% statt 2,2%. US-Hartz4-Anträge sinken (unter Erwartung).

Die Börse jubelt. Das ist irre. Und wieder schwebt die Frage im Raum: Was ist nun wichtig? Inflation, Konjunktur oder doch Zinsen?  

29.03.07 14:51
2

20752 Postings, 7699 Tage permanentIn der Tat die Interpretation der Daten wird immer

schwieriger so wie auch die Abschätzung der Marktreaktion. Klar scheint allerdings das es weltweit einen Mangel an Arbeitskräften gibt.
So könnte sich relativ schnell eine Lohn Preis Spirale in Gang setzen.

Gruß

Permanent  

29.03.07 17:21
6

80400 Postings, 7534 Tage Anti LemmingChart des Put/Call-Verhältnisses (USA)

über drei Jahre (unten). Hohe Werte wie jetzt stehen für eine hohe Bären-Quote, die normalerweise ein Kontraindikator ist. Doch dies hat den Markt am 27. Februar auch nicht vor dem crash-artigen Abverkauf bewahrt.

 
Angehängte Grafik:
Screen_00054.jpg (verkleinert auf 91%) vergrößern
Screen_00054.jpg

29.03.07 17:30
4

23409 Postings, 6731 Tage Malko07@ Sitting Bull: Die Primärindikatoren

(Gewinne, Gewinne, Gewinne, Konjunktur) sind wesentlich wichtiger als die Sekundärindikatoren (Zinsen, Inflation). Sind die Gewinne und die Konjunktur in Ordnung klingelt es auch in der Kasse der breiten Masse und der Konsum flutscht. Der größte Anteil des Konsums wird, im Gegensatz zu einer weit verbreiteten Auffassung, eben nicht über Kredite finanziert.    

29.03.07 18:40

8485 Postings, 6637 Tage StöffenDer Hohlspiegel

Der größte Anteil des Konsums wird, im Gegensatz zu einer weit verbreiteten Auffassung, eben nicht über Kredite finanziert.  

ÜBERSCHULDUNG

Jeder zehnte Erwachsene ist pleite 07.02.2007

Es ist ein trauriger Rekord: Beim Schuldenmachen sind die Deutschen Europameister. Laut einer Studie können 7,2 Millionen Bundesbürger ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen. Jeder zehnte Erwachsene ist damit pleite.

Düsseldorf - Trotz der konjunkturellen Erholung ist die Zahl der Verbraucherinsolvenzen im vergangenen Jahr drastisch gestiegen. Nach Angaben der Wirtschaftsauskunftei Creditreform meldeten 121.800 Bundesbürger privat Konkurs an - 22 Prozent mehr als im Vorjahr. Gemessen an der Zahl der überschuldeten Bundesbürger seien die Verbraucherinsolvenzen aber nur der Spitze des Eisbergs.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,465302,00.html

 

29.03.07 19:01
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8485 Postings, 6637 Tage StöffenAnd the Beat goes on ...

USA

Die Reichen kassieren, die Armen müssen verzichten 29.03.2007

Die Einkommenskluft zwischen Reich und Arm in den USA wird immer größer. Eine Untersuchung von Daten der US-Steuerbehörden ergab, dass die 300.000 reichsten Amerikaner über fast so viel Einkommen verfügen, wie 150 Millionen US-Bürger der unteren Schichten.

New York - Pro Kopf habe die Gruppe der Reichen 440-mal höhere Einkommen gehabt als der Durchschnitt in der unteren Hälfte, berichtet die "New York Times" in ihrer Online-Ausgabe. Damit habe sich der Abstand seit 1980 fast verdoppelt.

Die Zeitung stützt sich auf die Auswertung von US-Steuerdaten, die von Professor Emmanuel Saez von der Universität von Kalifornien und Professor Thomas Piketty von der Paris School of Economics gemeinsam durchgeführt wurde. Wenn die Wirtschaft wachse, aber nur wenige davon profitierten, verstoße dies gegen das Gerechtigkeitsgefühl, erklärte Saez der Zeitung. Dies könne wichtige politische Konsequenzen haben,

Im Durchschnitt hätten die Gesamteinkommen in den USA hätten 2005 um neun Prozent zugelegt. Hingegen seien die Einkommen von 90 Prozent der Amerikaner im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozent oder 172 Dollar gefallen. Der Einkommenszuwachs konzentriere sich weitgehend auf ein Prozent er höchsten Einkommen. Ihre Einkommen seien im Schnitt um 139.000 Dollar oder 14 Prozent auf mehr als 1,1 Millionen Dollar gestiegen.

Diskussionen im US-Kongress

Die oberen zehn Prozent der Einkommensbezieher kamen auf durchschnittlich mehr als 100.000 Dollar. Die Analyse der beiden Professoren habe ergeben, dass auf die oberen zehn Prozent der Amerikaner 48,5 Prozent aller ausgewiesenen Einkommen entfielen gegenüber rund 33 Prozent in den späten siebziger Jahren. Das obere ein Prozent habe 21,8 Prozent der US-Gesamteinkommen bezogen oder mehr als das Doppelte des Jahres 1980.

Die Bezüge der einkommensstärksten Amerikaner - ein Zehntel Prozent aller US-Bürger - seien 2005 um durchschnittlich 908.000 Dollar auf 5,6 Millionen Dollar gestiegen. Die absoluten Topverdiener - ein Hundertstel Prozent der Gesamtbevölkerung - hatten 2005 nach Darstellung der Zeitung im Schnitt sogar um fast 4,4 Millionen Dollar auf 25,7 Millionen Dollar mehr zur Verfügung. Die Zeitung verwies vor allem auf die gestiegenen Aktienkurse und die höheren Unternehmensgewinne.

Im US-Kongress zeichnet sich angesichts der immer größer werdenden Einkommenslücke zwischen der überwiegenden Zahl der 300 Millionen US- Bürger und den Reichsten eine kontroverse Diskussion über die Steuersenkungen von US-Präsident George W. Bush ab. Sie waren vor allem den US-Spitzenverdienern zu Gute gekommen.

mik/dpa

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,474681,00.html

oder englischsprachig

http://www.nytimes.com/2007/03/29/business/29tax.html?_r=1&ref=business&oref=slogin

 

29.03.07 19:07
1

23409 Postings, 6731 Tage Malko07@Stöffen: Widerlegen tun die beiden Artikel

meine Aussage nicht. Glaub mir, diejenigen die pleite sind tragen kaum noch was zum Konsum bei.  

29.03.07 19:22
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8485 Postings, 6637 Tage StöffenNö Malko, deine Thesen kauf' ich Dir nicht ab

2006 Personal Savings Drop to 74-Year-Low

Feb 1, 8:56 AM (ET)

By MARTIN CRUTSINGER

WASHINGTON (AP) - People once again spent everything they made and then some last year, pushing the personal savings rate to the lowest level since the Great Depression more than seven decades ago.

The Commerce Department reported Thursday that the savings rate for all of 2006 was a negative 1 percent, meaning that not only did people spend all the money they earned but they also dipped into savings or increased borrowing to finance purchases. The 2006 figure was lower than a negative 0.4 percent in 2005 and was the poorest showing since a negative 1.5 percent savings rate in 1933 during the Great Depression.

For December, consumer spending rose a solid 0.7 percent, the best showing in five months, while incomes rose by 0.5 percent, both figures matching Wall Street expectations.

In other news, the Labor Department reported that the number of newly laid off workers filing claims for unemployment benefits dropped by 20,000 last week to 307,000. That improvement pushed the four-week average for claims to the lowest level in a year, indicating that the labor market remains healthy.

The savings rate has been negative for an entire year only four times in history - in 2005 and 2006 and in 1933 and 1932. However, the reasons for the decline in the savings rate were vastly different during the two periods.

During the Great Depression when one-fourth of the labor force was without a job, people dipped into savings in an effort to meet the basic necessities of shelter and clothing.

Economists have put forward various reasons to explain the current lack of savings. These range from a feeling on the part of some people that they do not need to save because of the run-up in their investments such as homes and stock portfolios to an effort by many middle-class wage earners to maintain their current lifestyles even though their wage gains have been depressed by the effects of global competition.

Whatever the reason for the low savings, economists warn that it the phenomenon exists at a particularly bad time with 78 million baby boomers approaching retirement age. Instead of building up savings to use during retirement, baby boomers are continuing to spend all their earnings.

The savings rate is computed by taking the amount of personal income left after taxes are paid, an amount known as disposable income and subtracting the amount of spending. Since the figure has dipped into negative territory, it means consumers are spending all of disposable income and then some.

For December, the savings rate edged down to a negative 1.2 percent, compared to a negative 1 percent in November. The savings rate has been in negative territory for 21 consecutive months.

The 0.7 percent rise in personal spending was the best showing since a similar gain in July. It followed increases of 0.5 percent in November and 0.3 percent in October and reflected solid spending by consumers during the Christmas shopping season.

Consumer spending posted a solid rebound in the final three months of the year, helping to lift overall economic growth to a rate of 3.5 percent during that period, up significantly after lackluster growth rates in the spring and fall.

Incomes were up 0.5 percent in December, the best showing since a similar increase in September.

On the inflation front, a gauge tied to consumer spending that is preferred by the Federal Reserve edged up by 0.1 percent in December. This gauge, which excludes volatile food and energy prices, was up 2.2 percent over the past 12 months ending in December, still above the Fed's comfort zone of 1 percent to 2 percent.

http://apnews.myway.com/article/20070201/D8N0V3C00.html

 

29.03.07 19:25

363 Postings, 6845 Tage wolff27Nur mal ne Frage am Rande

Koppeln sich die deutschen Börsen momentan ab vom DOW? Wie schätz ihr das kurzfristig ein?  

29.03.07 19:38
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8485 Postings, 6637 Tage StöffenUnd hier noch

die Höhe der Verschuldung für Aktienkäufe ( US ).
 
Angehängte Grafik:
MarginDebt.png (verkleinert auf 85%) vergrößern
MarginDebt.png

29.03.07 19:48

23409 Postings, 6731 Tage Malko07@Stöffen: Ich sagte nicht,

dass im Konsum keine Kredite stecken würden. Ich sprach vom Anteil.  Bei Gelegenheit nochmals lesen. Zu meiner Aussage passt weder die Sparquote noch Aktienkauf über Kredite.  

29.03.07 19:58
4

23409 Postings, 6731 Tage Malko07@ wolff27: Ich versuch eine Antwort, die

sicherlich nicht absolut richtig ist. Momentan läuft die wirtschaftliche Entwicklung, wie so oft, in den USA nicht synchron zu Europa und Asien. Da die europäische und die asiatische Wirtschaft eine größere Eigenständigkeit gegenüber der us-amerikanischen Wirtschaft entwickelt haben ist es nur normal, dass die Börsen nicht absolut synchron laufen. Bevor jetzt ein großer Aufschrei erschallt - natürlich herrscht weiterhin eine große Abhängigkeit, allerdings nicht mehr so groß wie z.B. vor 5 Jahren.

Trotzdem sind die Anleger in Europa stark auf die USA fokussiert und damit beeinflussen die US-Börsen uns stärker als sie müssten. Wenn also die Börsen in den USA seitwärts leicht aufwärts laufen, entwickeln sich die europäischen Börsen wesentlich stärker. Kommt es zu einem starken Einbruch in den USA ist der Einbruch in Europa oft heftiger. Dann komm die obige Fokussierung ans wirken.  

29.03.07 20:01
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9108 Postings, 6497 Tage metropoliswolf & malko

@malko: Wie jeder aus persönlicher Erfahrung weiß wird der Grundkonsum aus dem Einkommen finanziert und wenn dann noch Geld übrig ist Extras angeschafft. Letzeres ist entscheidend für das Konsumwachstum. Beim Wegbrechen der Kredite und Zunahme der Privatinsolvenzen wird der Konsum nicht gleich einbrechen, allerdings gibt es auch kein Wachstum mehr. Auf letzterem fussen aber die Gewinnschätzungen für die Unternehmen.

@wolf: Sieht im Moment danach aus, wie ein Chartvergleich zeigt. Allerdings zeigt der auch, dass diese Divergenzen normalerweise nur wenige Tage anhalten, dann holt der eine den anderen wieder ein. Ein Eigenleben hat der Dax also nicht.  

29.03.07 20:08

8699 Postings, 8466 Tage all time highDAX


wie der wieder getaxt wird, da wird mir ganz schlecht......
So schafft er dien 7000, bei guten vorgaben spielend.

PS. leider.... die wollen die bären wirklich ausbluten lassen.
Bis vor kurzem waren schlechte Us-vorgaben u. ein hoher ölpreis ein garant für fallende DAXkurse, jetzt auf einmal ist alles anders....  

29.03.07 20:11

23409 Postings, 6731 Tage Malko07@metropolis: Ich sprach nicht vom

Konsumwachstum sondern vom Konsum (siehe unten). Will man die potentielle Konsumentwicklung beurteilen, darf man auch nicht einseitig auf die Kreditsituation schauen. Die Entwicklung der Einkommenssituation ist dabei nicht unerheblich. Dabei spielt die Gesamtsumme eine wesentlich höhere Rolle als das individuelle Einkommen. So springt bei uns Z.B. die interne Konjunktur an (Konsum) ohne dass bis jetzt das individuelle Einkommen merklich gestiegen wäre. Allerdings ist die Gesamtsumme wesentlich angestiegen. Ursache ist die größere Zahl an Arbeitsplätzen die wesentlich stärker gewachsen ist als die Arbeitslosigkeit abgenommen hat.

Siehe #1210: @ Sitting Bull: Die Primärindikatoren (Gewinne, Gewinne, Gewinne, Konjunktur) sind wesentlich wichtiger als die Sekundärindikatoren (Zinsen, Inflation). Sind die Gewinne und die Konjunktur in Ordnung klingelt es auch in der Kasse der breiten Masse und der Konsum flutscht. Der größte Anteil des Konsums wird, im Gegensatz zu einer weit verbreiteten Auffassung, eben nicht über Kredite finanziert.    

29.03.07 20:39

9108 Postings, 6497 Tage metropolismalko

Man kann Einkommen, Kreditaufnahme usw. nicht 1:1 in Konsum ummünzen. Weil jeder irgendwo Reserven hat, ist die Verbraucherstimmung viel wichtiger (die bei uns merklich ansteigt). In den USA kann ich mir das unter den bekannten Vorgaben kaum vorstellen (das Verbrauchervertrauen ist ja auch merklich gesunken). Dann wird jeder vernünftige Haushalt sparen (die Sparquote ist zur Zeit negativ!) Folge: Der Konsum schrumpft trotz nahezu Vollbeschäftigung. Lohnsteigerungen als Impuls sind in diesem Szenario kaum drin, weil die Gewinne ebenfalls schrumpfen - auch wenn beides jetzt noch nicht erkennbar ist.

"Ursache ist die größere Zahl an Arbeitsplätzen die wesentlich stärker gewachsen ist als die Arbeitslosigkeit abgenommen hat." Sprichst du von USA oder D? In D ist es nämlich genau umgekehrt, wie das ZDF in "heute" beschrieben hat. Ne Menge Leute (300.000) haben sich spurlos aus der Statistik verabschiedet.  

29.03.07 20:50

23409 Postings, 6731 Tage Malko07metropolis, schreibe ich so

unverständlich? Es ging nicht um die momentane Situation in den USA, sondern darüber welche Indikatoren wichtiger sind. Also bitte #1210 lesen.

Zu 1221: So springt bei uns z.B. die interne Konjunktur an (Konsum) ohne dass bis jetzt das individuelle Einkommen merklich gestiegen wäre. Allerdings ist die Gesamtsumme wesentlich angestiegen. Ursache ist die größere Zahl an Arbeitsplätzen die wesentlich stärker gewachsen ist als die Arbeitslosigkeit abgenommen hat.





 

29.03.07 21:24
1

4560 Postings, 9139 Tage Sitting Bullwas den

Dax betrifft, so zieht er wohl durch bis 8000. Es ist doch so: es gibt ein leichtes Übergewicht der Pessimisten, der Großteil rechnet doch eher mit einem Rücksetzer. Aber der Markt wird vermutlich innerhalb des nächsten Jahres nach unten plumpsen. Bis dahin: Seitenlinie oder leicht long.  

29.03.07 21:38
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8485 Postings, 6637 Tage StöffenPrognose von Tim Ord

Spy Market:

The bigger trend is down and we are expecting and intermediate term decline to take the SPX down to near the 1140 range. Near term we are still expecting the SPY to touch the gap level at the 144.2 resistance level. We expect the 144.20 gap range to be exceeded to “Prove the Point”. If the gap level is tested on lighter volume and then closes below the gap a short term sell signal will be triggered. So far the gap range has not been interred and therefore not short term sell signal has been triggered. The resistance at 144.20 on the SPY equates to 1442 on the SPX. The volume on the rally from the mid March low to the recent high is much lighter then the gap down day of 2/27 and is doubtful the market will create enough volume to get through the gap level at the 144.20 range. Therefore most likely the gap will be tested on lighter volume and become resistance and create a short term sell signal. If a short term sell signal gets triggered our short term downside target will be the previous low near the 137 level on the SPY. We are short the SPX at 1381.95 for an intermediate term downside target to 1140 range.


Nasdaq 100 market:
Below is the daily Nasdaq 100, (QQQQ). The Nasdaq 100 appears to be drawing a “Double Head and Shoulders Top”. The “Right Shoulder” may be forming now. We did get the expected rally back to test the gap level near the 44.5 range which is where the “Right Shoulder” is expect to start forming. A “Sign of Weakness” and a “Break away Gap” form on 2/27 and are a very bearish combination on the bigger time frames. The late February declining leg broke the previous swing low of 1/3 on higher volume and that confirms the downtrend. An uptrend cannot occur when a market breaks a previous swing low on higher volume. Therefore it appears the top is in. We do not expect the market to rally past the gap level at the 44.50 range in that volume on the gap day came in at 318 million shares. To get through the gap, volume would need to be at least 318 million shares and that is unlikely to occur. We are expecting the gap level to be resistance and start forming the “Right Shoulder”. Most “Head and Shoulders” patterns are symmetric in time and price. The “Left Shoulder” took three weeks to form and therefore, the “Right Shoulder” also may take three weeks to complete and may take another week or two before the this process is complete. Also notice that the Left Shoulder had a double top. If price symmetry continues then the Right Shoulder should also have a double top. Therefore another test of the gap level near 44.50 range may be seen to complete a double top on Right Shoulder before the market heads lower. We hold an average short position on the Nasdaq at 2378.59. Our downside target on the Nasdaq is near the 1900 level. Shorter term trade, on 3/23 Short QQQQ at 44.17, First target is 42. If 42 is broke on higher volume then next target will be 39.

www.ord-oracle.com

 

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