hatte ich es mir verkniffen Fragen zu stellen, wären überwiegend Richtung Markteintritt neue Länder etc. gegangen und da würden ohnehin keine ungelegten Eier in die Pfanne gehauen werden.
Anmerkungen zu moneymakerz
Frankreich Hier gibt es zwar einzelne IVU Kunden, aber das ist wirklich überschaubar. Die SNCF fährt wie schon mal erwähnt mit HASTUS Software der GIRO Group und Keolis als international tätiges Tochterunternehmen setzt auf unterschiedliche Lösungen, in Australien und Norwegen bspw. auf HASTUS bzw. die Software von TRAPEZE. Insofern war das mit dem Auftrag aus Adelaide ein Ausrufezeichen, zeigt aber auch, das IVU International in den eher "exotischen" Ländern und Regionen noch erhebliches Potenzial besitzt, da hatte man in der Vergangenheit nicht so den Konkurrenzkampf aufgenommen.
Frankreich, ebenso wie Spanien wären Märkte im lukrativen Kernbereich, in denen man stärker vertreten sein sollte. Daneben bietet Osteuropa mit seiner wachsenden Bedeutung für den Verkehr wie Gütertransport noch einige Möglichkeiten und ich vermute, das IVU dort auch bald präsenter sein wird.
Beim Punkt Produktportfolio sind mir zwei Dinge aufgefallen. Zum einen wurde ein Projekt im Bereich "Ampelschaltungen" erwähnt, das ich jetzt nicht zuordnen kann. Ich weis, das in NRW so was läuft und auch Kommunen verstärkt das Thema intelligente Ampelschaltungen diskutieren, weis aber von keiner direkten IVU Beteiligung. Das Institut für Verkehrssystemtechnik des DLR forscht zum Thema und die TU Braunschweig mit ihrer "Anwendungsplattform Intelligente Mobilität".
Wäre natürlich eine interessante Produkterweiterung, wenn entsprechende Daten/Signale der Lichtsignalanlagen an das jeweilige ITCS gesendet und von der IVU Software berücksichtigt werden könnten, um Kosten, Zeit und Energiesparend den Verkehr fließen zu lassen.
IVU.rail beinhaltet seit einiger Zeit auch das Trassenmanagement, was auch eine hochkomplexe Geschichte ist. Was mir neu war, Müller-Elschner bezeichnete diesen Punkt als "Alleinstellungsmerkmal", andere Software Anbieter leisten dies also nicht.
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