Mutmaßlich haben die Vertreter von MFE und PPF im AR gegen den Deal votiert und verlangen Nachbesserungen. Wie diese aussehen sollen und ob sie nur ein Vorwand sind, ist nicht bekannt.
Man könnte ja mal spekulieren. Soweit ich gehört habe, soll die mögliche Vereinbarung von den meisten Markteilnehmer als positiv gesehen werden, da sie eine Übernahme einfacher machen würde.
Was könnte nun im Sinne der beiden Ankeraktionäre sein. Eine Lösung wäre z.B. der Verkauf von Verivox erfolgt, der Deal mit GA geht durch, allerdings wird keine Pflichtanleihe begeben, sondern man zahlt als Entschädigung eine Barsumme (Geld durch den Verkauf wäre ja genügend da) oder man macht eine Kombination von einer "kleineren" Pflichtanleihe und einer Geldsumme.
Würde der Markt eine solche Entscheidung begrüßen ? Ich denke ja, denn w.o. beschrieben erhöht die Vereinbarung die Durchführbarkeit einer Übernahme und man spart sich die Verwässerung. Das könnte auch der Grund sein, warum der Aktienkurs trotz der AR-Entscheidung sich so gut hält bzw. am Montag und Dienstag weiter gestiegen ist. Nur eine völlige Absage mit GA dürfte den Kurs belasten.
Übrigens hat Blackrock nun auf 0,43 % gesenkt.
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