Löschung

Seite 1 von 13
neuester Beitrag: 23.05.07 11:28
eröffnet am: 29.06.06 07:54 von: Pantani Anzahl Beiträge: 322
neuester Beitrag: 23.05.07 11:28 von: kleinlieschen Leser gesamt: 38331
davon Heute: 3
bewertet mit 26 Sternen

Seite: Zurück
| 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | ... | 13  Weiter  

29.06.06 07:54
26

33505 Postings, 7170 Tage PantaniLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 23.01.07 20:15
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß-Verstoß gegen das Urheberrecht. Siehe dazu: www.ariva.de/articles/forum/urheberrecht.m

 

 

29.06.06 07:57
2

33505 Postings, 7170 Tage PantaniDie Etappen

Fünf schwere Bergetappen und drei Bergankünfte stehen bei der Tour de France 2006 auf dem Programm - doch das sind längst noch nicht alle Kletterpartien: Hier finden Sie alle Anstiege im Überblick:

1. Juli - Prolog
Straßburg - Straßburg, 7,1 km

2. Juli - 1. Etappe
Straßburg - Straßburg , 184km
Km 101,5: Côte de Heiligenstein (290m) - 1,1 km bei 4,1%

3. Juli - 2. Etappe
Obernai - Esch-sur-Alzette, 228,5 km
Km 35,5: Col des Pandours (662m) - 7,8 km bei 4,1%
Km 50: Col de Valsberg (652m) - 3,6 km bei 5,2%
Km 187,5: Côte de Kédange-sur-Canner (253m) - 1,2 km bei 5,9%
Km 212,5: Côte de Kanfen (325m) - 1,9 km bei 4,5%
Km 215: Côte de Volmerange-les Mines (410m) - 1,4 km bei 6,5%

4. Juli - 3. Etappe
Esch-sur-Alzette - Valkenburg, 216,5 km
Km 131: Côte de la Haute-Levée (502m) - 3,6 km bei 5,5%
Km 155: Côte de Oneux (327m) - 3,2 km bei 5,1%
Km 165,5: Côte de Petit-Rechain (270m) - 1,7 km bei 4,7%
Km 189: Côte de Loorberg (216m) - 1,3 km bei 5,8%
Km 201: Côte de Trintelen (195m) - 1,7 km bei 5,1%
Km 214,5: Le Cauberg (136m) - 0,8 km bei 7,3%

5. Juli - 4. Etappe
Huy - Saint-Quentin, 207 km
Km 13: Côte de Peu d'Eau (215m) - 2,9 km bei 4,9%
Km 57,5 Côte de Falaen (217m) - 1,4 km bei 5,4%

6. Juli - 5. Etappe
Beauvais - Caen, 225km
Km 10,5: Mont des Fourches (234m) - 2,4 km bei 3,9%
Km 109: Côte de Buquet (116m) - 3,1 km bei 3,4%
Km 134,5: Côte de Saint-Grégoire-du-Vièvre (153m) - 3,2 km bei 3,4%
Km 159: Côte du Boulay (145m) - 1,6 km bei 4,8%

7. Juli - 6. Etappe
Lisieux - Vitre, 189km
Km 27,5: Côte de la Hunière (231m) - 1,7 km bei 6,7%

8. Juli - 7. Etappe
Saint-Grégoire - Rennes, 52km EZF

9. Juli - 8.Etappe
Saint-Méen-le-Grand - Lorient , 181km
Km 75: Côte de Mûr-de-Bretagne (284m) - 1,6 km bei 7,5%
Km 78,5: Côte de Saint-Mayeux (294m) - 1,3 km bei 5,9%
Km 94: Côte de Gouarec (234m) - 1,6 km bei 5,4%
Km 138,5: Côte de Ty Marrec (129m) - 1,4 km bei 5,2%

11. Juli - 9. Etappe
Bordeaux - Dax, 169km

12. Juli - 10. Etappe:
Cambo-les-Bains - Pau, 193 km
Km 50: Col d'Osquich (500m) - 6 km bei 5,3%
Km 101,5: Col du Soudet (1540m) - 14,7 km bei 7,3%
Km 148: Col de Marie Blanque (1035m) - 9,3 km bei 7,7%

13. Juli - 11. Etappe:
Tarbes - Val d'Aran/Pla-de-Beret (ESP), 208 km Bergankunft
Km 76: Col du Tourmalet (2115m) - 18,4 km bei 7,7%
Km 106: Col d'Aspin (1489m) - 12,3 km bei 5,2%
Km 137: Col de Peyresourde (1569m) - 9,5 km bei 7,1%
Km 162: Col du Portillon (1320m) - 7,9 km bei 8,4%
Km 205: Pla-de-Beret (1860m) - 13,5 km bei 5,4%

14. Juli - 12. Etappe
Luchon - Carcassonne, 211km
Km 27: Col des Ares (797m) - 7,2 km bei 4,5%
Km 47,5: Côte de Pujos (520m) - 1,3 km bei 6,4%
Km 126: Côte du Pâl de Pailhes (445m) - 4,5 km bei 3,6%
Km 136: Côte de Pamiers (407m) - 3,9 km bei 2,9%

15. Juli - 13. Etappe
Beziers - Montelimar, 230km
Km 57,5: Côte de Puéchabon (290m) - 2,6 km bei 5,2%
Km 77,5: Col de la Cardonille (330m) - 2,2 km bei 5,5%
Km 119,5: Côte de l'Arbousset (230m) - 1,5 km bei 4,5%
Km 195,5: Côte de Saint-Maurice d'Ilbie (306m) - 1,1 km bei 4,6%
Km 205: Côte de Villeneuve de Berg (392m) - 1,8 km bei 5,3%

16. Juli - 14. Etappe
Montelimar - Gap, 180km
Km 14: Côte du Bois-de-Salles (444m) - 5,1 km bei 4,2%
Km 72,5: Col de Peyruergue (820m) - 5,5 km bei 4,8%
Km 97: Col de Perty (1303m) - 8,8 km bei 5,1%
Km 171: Col de la Sentinelle (981m) - 5,2 km bei 5%

18. Juli - 15. Etappe:
Gap - L'Alpe-d'Huez, 187 km Bergankunft
Km 86: Col d'Izoard (2360m) - 14,2 km bei 7%
Km 134: Col du Lautaret (2058m) - 12,1 km bei 4,4%
Km 187: L'Alpe d'Huez (1860m) - 13,9 km bei 7,9%

19. Juli - 16. Etappe:
Le Bourg-d'Oisans - La Toussuire , 182 km Bergankunft
Km 45,5: Col du Galibier (2645m, via Col du Lautaret) - 42,8 km bei 4,5%, Schlussstück 8,8 km bei 6,7%
Km 127,5: Col de la Croix-de-Fer (2067m) - 22,7 km bei 7%
Km 147,5 Col du Mollard (1638m) - 5,8 km bei 7%
Km 182,5 La Toussuire (1690m) - 18,4 km bei 6%

20. Juli - 17. Etappe:
Saint-Jean-de-Maurienne - Morzine , 199 km
Km 82: Col des Saisies (1650m) - 14,9 km bei 6,4%
Km 108,5: Col des Aravis (1498m) - 5,9 km bei 7,3%
Km 133,5: Col de la Colombière (1618m) - 11,8 km bei 5,9%
Km 160,5: Côte de Châtillon (735m) - 5,1 km bei 4,9%
Km 187: Col de Joux-Plane (1700m) - 11,7 km bei 8,7%

21. Juli - 18. Etappe
Morzine - Macon, 197km
Km 98: Côte de Châtillon-en-Michaille (556m) - 5,1 km bei 3,7%
Km 130,5: Montée du Berthiand (780m) - 4,7 km bei 6%
Km 139,5: Côte de Chambod (437m) - 1,9 km bei 6,4%

22. Juli - 19. Etappe
Le Creusot - Montceau-les-Mines , 57km EZF

23. Juli - 20. Etappe
Antony (Parc de Sceaux) - Paris Champs-Elysees, 154km
Km 43,5: Côte de Gif-sur-Yvette (176m) - 1,4 km bei 5,6%
Km 72: Mont-Valérien (129m) - 1 km bei 6,4%

Der Etappenplan der Tour

 

29.06.06 08:05
1

33505 Postings, 7170 Tage PantaniGrünes Licht für Ullrich

Jan Ullrich darf bei der am Samstag beginnenden Tour de France starten. Die Tour-Organisatoren entschieden, dass die Doping-Anschuldigungen gegen den 32 Jahre alten T-Mobile-Kapitän zu schwach seien, um ihn von dem bedeutendsten Radrennen der Welt auszuschließen.

"Fürs Erste gibt es für die Tour kein Problem mit Ullrich", sagte Tour-Sprecher Philippe Soudres.

Der 32 Jahre alte T-Mobile-Kapitän und sein Betreuer Rudy Pevenage waren in einem Bericht der spanischen Zeitung "El País" am Montag in Zusammenhang mit der Doping-Affäre um die Mediziner Fuetes und Batres gebracht worden. Ullrich, der zum zweiten Mal nach 1997 das Gelbe Trikot erobern will, reist am (morgigen) Mittwoch wie vorgesehen mit dem Auto nach Straßburg zum Tourstart.

Guardia Civil muss Beweise bringen

Jetzt ist die spanische Guardia Civil am Zug. Wenn sie Beweise gegen Ullrich und Pevenage auf den Tisch legen kann, dass der Profi und sein Teamchef und väterlicher Freund in die Doping-Affäre verwickelt sind, stünden beide womöglich vor dem Karriereende.

Wenn sich keine neuen Fakten über die Veröffentlichungen von "El País" vom Montag hinaus ergeben, steht Ullrichs neuntem Tour-Start nichts im Weg. Neue Fakten gab es am Dienstag nicht. Laut T-Mobile hätte die Guardia Civil auf die "strikt geheimen" Akten verwiesen und eine offizielle Stellungnahme zum jetzigen Zeitpunkt abgelehnt.

Tour-Organisatoren fordern "glasklare Fakten"

Eine Konferenzschaltung mit den Tour-Direktoren Jean-Marie Leblanc und Christian Prudhomme hätte bereits am Montag ergeben, dass Handlungsbedarf nur bestehe, wenn glasklare Fakten bekannt werden. Das sagte Team-Sprecher Luuc Eisenga. Tour-Pressechef Christophe Marchadier bestätigte diese Version.

"Eine Entscheidung muss Hand und Fuß haben. Darin waren wir uns gestern mit den Tour-Chefs einig. Bisher haben wir einen Zeitungsartikel und weiter nichts", sagte Eisengaa. Prudhomme habe ihm am Nachmittag versichert, dass "Spekulationen einer Zeitung" eine Ausladung nicht rechtfertigten.

Astana Würth um "Startverzicht" gebeten

Im Fall des Nachfolgers des Liberty-Seguros-Rennstalles, "Astana Würth", handelten die Tour-Organisatoren schneller. Die Mannschaft mit dem Mitfavoriten Alexander Winokurow und dem Ansbacher Radprofi Jörg Jaksche wurde gebeten, auf einen Start zu verzichten, da sie nicht erwünscht seien.

Der inzwischen - viele meinen, nur pro forma - zurückgetrete Liberty-Team-Manager Manolo Saiz gilt als Schlüsselfigur des Doping-Skandals, dessen Ausmaße die Tour-Affäre von 1998 sprengen könnten.

Active Bay will Starterlaubnis über CAS erzwingen

Die Betreiber-Gesellschaft Active Bay, deren Vorsitz Saiz immer noch führen soll, kündigte in einer Pressemitteilung einen Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS an, um die Teilnahme von "Astana-Würth" zu erzwingen.

Ein Urteil werde bis Freitag in einem Schnellverfahren fallen, sagte ein CAS-Sprecher. Sportrechtlich spricht einiges gegen die Entscheidung der Tour- Organisatoren. Der Weltverband UCI hatte der Nachfolge-Mannschaft von Liberty den zur Start-Berechtigung nötigen ProTour-Status gerade bestätigt.

1999 musste die Tour-Direktion einer Intervention der UCI schon ein Mal in einem ähnlichen Fall nachgeben. Wegen seiner Doping- Verwicklungen wurde der französische Radsport-Liebling Richard Virenque ein Jahr nach dem großen Tour-Skandal zur "unerwünschten Person" erklärt und - wie damals bereits Manolo Saiz - ausgeladen.

Die UCI drückte die Tour-Teilnahme der beiden vor sieben Jahren aber durch. "Uns sind die Hände auf den Rücken gebunden", sagte UCI- Präsident Pat McQuaid, der "ohne klare Beweise oder Fakten" i nder aktuellen Affäre nichts gegen verdächtigte Fahrer unternehmen kann.

Führen Codenamen zu Ullrich und Pevenage?

"El País" hatte am Vortag berichtet, nach dem vor einem Monat in Spanien aufgedeckten Dopingskandal sei auch Ullrich ins Visier der Fahnder geraten. Bei den Ermittlungen seien im Zusammenhang mit präparierten Blutkonserven Codenamen aufgetaucht, die auf den 32-Jährigen T-Mobile-Kapitän und seinen langjährigen Betreuer Pevenage hindeuten könnten, schrieb das Blatt unter Berufung auf den Ermittlungsbericht. Ullrich und Pevenage wiesen die Vorwürfe zurück.

Namen bislang nicht genannt

Im Polizeiverhör habe der unter Verdacht stehende Hämatologe José Luis Merino Batres zugegeben, "Elite-Sportler" behandelt zu haben, zumeist in Hotelzimmern. Namen habe der Mediziner aber nicht genannt. Für die meisten Blutbehandlungen sei nach seiner Aussage der Sportarzt Eufemiano Fuentes verantwortlich gewesen.

Beide gelten als zentrale Figuren in dem Skandal und befinden sich nach Zahlung einer Kaution auf freien Fuß. Insgesamt waren Ende Mai fünf Verdächtige vorübergehend festgenommen worden, unter ihnen auch Saiz. Gegen sie wird wegen "Gefährdung der öffentlichen Gesundheit" ermittelt.

 

29.06.06 20:03
2

1381215 Postings, 7610 Tage moyaPlatzt noch am Donnerstag die Bombe?

RADSPORT / Tour de France 29.06.2006

Ullrich auf der Liste - Tour-Aus droht

Madrid/Straßburg - Unmittelbar vor dem Start zur 93. Tour de France zieht sich die Schlinge der Dopingfahnder um Jan Ullrich immer enger zu.
 Sie sollten die großen Tour-Widersacher werden: Jan Ullrich (l.) und Ivan Basso  

Auch der Name des T-Mobile-Kapitäns steht angeblich auf einer Liste mit 58 Radprofis, die laut Untersuchungsbericht der spanischen Behörden in die Doping-Affäre verwickelt sind.Sollten sich diese Informationen, die der spanische Radiosender "Cadena Ser" am Donnerstagnachmittag verbreitete, bestätigen, steht Ullrichs Teilnahme an der am Samstag beginnenden Frankreich-Rundfahrt in Frage.

"Warten auf offizielle Berichte"

Zusätzlich wurden die Namen von Ullrichs Teamkollegen Oscar Sevilla und Giro-Sieger Ivan Basso aus Italien erwähnt. "Die Quelle scheint sicher zu sein. Wir müssen jetzt überlegen, was unser nächster Schritt ist. Wie haben Jan und Oscar noch einmal befragt. Beide bleiben bei ihren Aussagen, nichts mit der ganzen Sache zu tun zu haben", erklärte T-Mobile-Kommunikationschef Christian Frommert.

UCI-Chef droht mit Tour-Ausschluss

T-Mobile-Pressesprecher Luuc Eisenga zu Sport1.de: "Wir wollen jetzt erst von offizieller Seite informiert werden. Erst dann werden wir tätig."Weltverbands-Chef Pat McQuaid hat am Donnerstag gedroht: "Wenn sich herausstellen sollte, dass sie in dem Verfahren bisher eine falsche Aussage gemacht haben, würden sie von der Tour ausgeschlossen werden.

"Der Hintergrund:

Die Ermittler der Guardia Civil haben 58 Rennfahrer identifiziert. Sie sollen Kunden des Dopingnetzwerks um den ehemaligen Kelme- und Liberty-Teamarzt Fuentes gewesen sein.

Die Folge:

Nach Berichten der spanischen Zeitungen "El Pais" und "ABC" wird die Justiz das Verfahrensgeheimnis aufheben. Der spanische Sportminister Jaime Lissavetzky erhält von der Guardia Civil 500-seitigen Bericht.

Das heißt:

Jetzt wird es richtig heiß. Lissavetzkys französischer Amtskollege Jean-Francois Lamour hat um Zusammenarbeit gebeten. Danach kann die französische Justiz zu Tat schreiten. Die betroffenen Fahrer würden von der Tour ausgeschlossen.

Wer ist "Jan"?"

Alle sind total aufgeregt", sagte Jan Schaffrath, der Sportliche Leiter des Teams Milram. Am 23. Mai hatte die Guardia Civil in Madrid zahlreiche Beweismittel beschlagnahmt, darunter auch Blutkonserven mit der Aufschrift "Jan" sowie Notizen mit dem Code "Hijo Rudicio" (Rudis Sohn), die "El Pais" Ullrich und seinem Sportlichen Leiter Rudy Pevenage zuordnete. Zwar gibt es auch andere Radprofis mit dem Vornamen Jan (Boven, Hruska, Kirsipuu, Svorada), keiner von ihnen aber hat einen "Rudi" an der Seite.

Ullrich: "Meine Moral ist getroffen"

In der ARD-Dokumentation "Die rollende Apotheke" räumte Ullrich zum ersten Mal ein, die Angriffe auf ihn hätten "meine Moral getroffen" und seien Auslöser für seinen vorzeitigen Ausstieg beim Giro d'Italia gewesen.Ex-Radstar Rolf Wolfshohl hat gegenüber Sport1.de seine Zweifel, "ob Ullrich unter den Umständen die Tour noch gewinnen kann". Der Tour-Fahrer und dreimalige Cross-Weltmeister aus Köln: "Ein Sportler muss seinen Kopf frei haben. Nur dann kann er Höchstleistung vollbringen. Wenn er an finanzielle Probleme oder andere negative Dinge denken muss, ist es vofbei."

"Bin schon neunmal im Training kontrolliert worden"

Ullrich hält die Beschuldigungen gegen sich aber als völlig ungerechtfertigt: "Allein in diesem Jahr bin ich bereits neunmal Trainingskontrollen unterzogen worden, dreimal so oft wie im letzten Jahr. Ich habe nichts zu verbergen und mit dem Fall in Spanien nichts zu tun."Bei Ullrichs Ankunft in Straßburg erklärte er sich auch erstmals zu einer DNA-Analyse bereit. "Das will ich erst mit meinen Anwälten abklären, aber erst nach der Tour de France. Ab jetzt konzentriere ich mich voll auf das Rennen."Teamsprecher Luuc Eisenga bekannte: "Natürlich beeinträchtigen die Spekulationen die Stimmung, aber die sportliche Anspannung kurz vor dem Auftakt gewinnt doch die Oberhand."

"Für den Radsport ein Flächenbrand"

Der spanische Doping-Skandal sorgt bei vielen Fahrern für Unruhe. Erik Zabel ist deprimiert. In der ARD erklärte der Milram-Sprinter: "Für den Radsport könnte das wirklich zu einem Flächenbrand werden, der wahrscheinlich nicht mehr zu löschen ist. Das ist natürlich für den Sport, den du eigentlich aus Leidenschaft betreibst, schlimm. Aber in diesen Tagen schämt man sich manchmal richtig, dass man selbst den Sport betreibt." Nicht betroffen sein soll laut "ABC" die spanische Tourhoffnung Alejandro Valverde vom Team Caisse d'Epargne.

Winokurow zeigt auf Ullrich und Basso

Wegen der Viertelfinalspiele der Fußball-WM am Freitag fand die Präsentation der Tour-Mannschaften bereits am Donnerstagabend vor dem Europa-Parlament in Straßburg statt. Astana-Würth blieb von der Parade ausgeschlossen. Kapitän Winokurow in der ARD: "Man misst mit verschiedenen Maßstäben. Schließlich werden doch viele beschuldigt, auch Ivan Basso oder Jan Ullrich."

Wolfgang Kleine

Gruß Moya

 

29.06.06 20:06
1

33505 Postings, 7170 Tage PantaniMoya mach mir keine Angst

 

Gruss Pantani.

 

29.06.06 20:07
1

1381215 Postings, 7610 Tage moyaIch habe kein gutes Gefühl Pantani

Gruß Moya

 

29.06.06 20:13

33505 Postings, 7170 Tage PantaniMorgen wissen wir eventuell mehr ?

 

Gruss Pantani.

 

29.06.06 20:18
2

7336 Postings, 7998 Tage 54reabAstana darf starten.

Feu vert pour Astana

Dans un communiqué, le Tribunal arbitral du Sport (TAS) a autorisé jeudi Astana (ex Liberty) à participer au Tour de France en rejetant la demande des organisateurs d'écarter la formation espagnole, mêlée au scandale de dopage en Espagne.
                    §
 

Le Belge Guido de Croock, arbitre unique désigné pour l'audience, a pris cette décision en constatant qu'«aucune information officielle concernant cette enquête n'a encore été révélée par les autorités espagnoles.» Le TAS a reconnu que les organisateurs du Tour (ASO, Amaury Sport Organisation) avaient «pris leurs responsabilités en tentant de préserver l'image et la crédibilité de leur épreuve, ainsi que du sport cycliste en général.»

Toutefois, le Tribunal a «choisi de retenir l'absence d'éléments concrets à ce jour permettant d'établir que l'équipe Astana-Würth et les coureurs cyclistes qui la composent portent gravement atteinte à l'image du cyclisme ou de l'épreuve.»

Lundi dernier, les organisateurs du Tour avaient fait la demande de récusation de l'équipe Astana (ex-Liberty), suite à la mise en cause dans l'affaire espagnole du directeur sportif de la formation, Manolo Saiz, qui s'est retiré temporairement ensuite de ses fonctions.

ASO, qui a invoqué «l'atteinte» au Tour de France et au cyclisme, a présenté pour témoins l'ancien champion Bernard Hinault et le président de la Fédération française de cyclisme, Jean Pitallier. Côté espagnol, le représentant espagnol a plaidé la présomption d'innocence et la discrimination qui serait faite à l'encontre de l'équipe Astana.

(Avec AFP)
http://www.lequipe.fr/Cyclisme/20060629_184206Dev.html  

29.06.06 20:23
2

7336 Postings, 7998 Tage 54reabZwei, die wahrscheinlich nicht in

Paris ankommen werden:

<img

Ich habe so ein komisches Gefühl - wahrscheinlich ähnlich dem von moya

MfG 54reab

 

29.06.06 20:25
1

33505 Postings, 7170 Tage PantaniDas kann nicht sein,dann ist die Tour tot.

 

Gruss Pantani.

 

29.06.06 20:30
1

7336 Postings, 7998 Tage 54reabMorgen trifft

Jaime Lissovetsky den französischen Sportminister Jean-François Lamour und verlangt von Frankreich die notwendigen Maßnahmen durchzuführen. Eventuell sollten einige Fahrer Frankreich lieber vorher verlassen.

http://sports.lefigaro.fr/...e_cyclisme_le_coup_de_tonnerre_9622.html

MfG 54reab  

29.06.06 20:35
2

110935 Postings, 9027 Tage KatjuschaGibt doch Null Beweise. Die werden starten

Jedes Jahr um die Tour herum das gleiche Theater. Jetzt hat man halt auch mal Indizien gegen Ullrich und Basso. Das wird wohl leider bedeuten, dass die Polizei mal plötzlich am Abend einer Bergankunft im Hotel auftaucht, und für Chaos sorgt, wenn eh schon alle gestresst und fertig sind. Aber ich glaub nicht, dass ohne Beweise irgendjemand aus der Tour ausgeschlossen wird. Selbst bei Teams wie von Vino bitte die Tourleitung nur das Team nicht zu starten.

Ist natürlich dieses Jahr durch die Sache mit Manolo etwas ernster als sonst, aber deswegen wird niemand ohne Beweise ausgeschlossen oder gar verhaftet.  

29.06.06 20:39

31082 Postings, 8464 Tage sportsstarDie Franzosen wollen eben einen franz. Sieger

wie viele stehen denn von denen auf der Liste??

greetz

...be happy and smile

 

 

sports*

 

 

29.06.06 20:41

1381215 Postings, 7610 Tage moyaBin schon gespannt auf Samstag

wo überhaupt jemand in die Pedale tritt.

Gruß Moya

 

29.06.06 20:45
1

33505 Postings, 7170 Tage Pantanivielleicht muss ich noch ran "g"

 

Gruss Pantani.

 

29.06.06 20:47

7336 Postings, 7998 Tage 54reabEs könnte sein, dass

die Tour-Organisation, auf Druck des Sportministers, von jedem Fahrer einen Speichelabzug nimmt und dass diejenigen die sich weigern nicht starten dürfen. Die DNA-Ergebnisse würden dann einige Tage später vorliegen. Ein DNA-Vergleich mir den gefundenen Blutkonserven sollte einfach sein.

MfG 54reab  

29.06.06 20:48
2

1381215 Postings, 7610 Tage moyaAber nur beim Prolog sonst machst du schlapp

Gruß Moya

 

30.06.06 07:47

33505 Postings, 7170 Tage PantaniGedrückte Stimmung..........

.Tour de France
>Gedrückte Stimmung beim freundlichen Empfang <


VINOKOUROV (kl.Foto); SEVILLA, ULLRICH, KLÖDEN AM ABEND IN STRASSBURG Fotos: Roth

> STRASSBURG, 29.06.06 (rsn) -

 Die 189 Teilnehmer der 93.Tour de France wurden am Donnerstagabend zwei Tage vor dem Startschuss zum Prolog bei der Teampräsentation in Straßburg feierlich vorgestellt. Die originelle Zeremonie, bei der die Radstars auf Booten auf den Flüsschen durch die Innenstadt der elsässischen Hauptstadt schipperten, hätte sehr stimmungsvoll sein können, wenn nicht das Klima bei der diesjährigen "Großen Schleife" durch inzwischen kaum noch übersehbare Dopingvorwürfe und -gerüchte völlig vergiftet wäre. Die Atmosphäre vor der Tour 2006 erinnert zunehmend an die dunkelsten Tage der Festinaaffäre 1998.

Vor dem Europäischen Parlament gingen die Rennfahrer an Bord von vier Touristenschiffen, auf denen sie dann auf dem Flüsschen Ill durch Straßburg schipperten bis zum Chateau de Rohan unweit der Kathedrale und der Innenstadt. Dort stiegen sie aus und wurden auf einer großen Bühne von Daniel Mangeas, Frankreichs populären "Stimme der Tour", einer nach dem anderen vorgestellt. Danach ging es wieder per Schiff weiter durch die Innenstadt. Tausende von Schaulustigen winkten den Radstars vom Ufer zu. Doch trotz des freundlichen Empfangs machten die Fahrer ein langes Gesicht. Die Stimmung unter den Profis schien fast wie auf einer Beerdigung. Pünktlich zum Start hat die spanische Dopingaffäre nun auch die Tourstars erreicht.

Ein paar Stunden zuvor hatte ein spanischer Radiosender die Namen der verdächtigen Rennfahrer aus dem Ermittlungsbericht der spanischen Polizei zitiert. Auf der Liste stehen mit Francisco Mancebo (Ag2r), Ivan Basso (CSC) und Jan Ullrich (T-Mobile) gleich drei Tourfavoriten. Den drei, die bei der Vorstellung viel, viel Applaus erhielten, könnte sogar der Tourausschluss drohen. Zur Dopingaffäre wollte sich am Rande der Zeremonie keiner von ihnen äußern.


Justiz verdächtigt Ullrich und Basso
TAS gibt Grünes Licht für Vinokourov-Team

"Im Moment weiß doch keiner, was nun wirklich ist. Man muss warten bis zu einer offiziellen Bestätigung. Aber das ganze ist schon eine sehr ernste und schwierige Situation für den ganzen Radsport", meinte der Franzose Christophe Moreau (AG2R), der mit Mancebo zusammen bei der Tour ein starkes Duo bilden wollte. "Mal sehen, ob die genannten Fahrer am Samstag am Start sind. Ich weiß nicht, ob es da Beweise gibt. Aber falls wirklich alle diese Fahrer nicht starten dürften, wäre das eine schwere Krise für den Radsport", meinte ein anderer Franzose, David Moncoutié (Cofidis). Dabei müssten die Franzosen doch fast schon ein bisschen schadenfroh sein, denn der cyclisme hat nach 1998 aufgeräumt, was man von anderen Ländern offensichtlich nicht sagen kann.

Der Kasache Alexandre Vinokourov, der nicht persönlich, aber dessen Astana-Mannschaft am meisten in die ganze Affäre verwickelt ist, hatte ironischerweise Grund zur Freude am Donnerstag. Sein Team bekam Grünes Licht vom internationalen Sportgericht und darf entgegen den Wünschen der Tourorganisatoren bei der "Großen Schleife" starten. "Die Entscheidung des TAS ist eine gute Nachricht für uns. Auch wenn es schwer war, sich unter diesen Bedingungen vorzubereiten, bin ich nun glücklich, starten zu können. Ich bin jetzt doppelt motiviert", sagte Vinokourov.

Die Tour de France beginnt am Samstag mit einem 7,1km langen Prologzeitfahren im Parlamentsviertel von Straßburg. Doch das ist zur Stunde das einzige, was man mit Sicherheit sagen kann. Zu allem anderen heißt es: Abwarten. Die Tourorganisatoren warten auf offizielle Informationen durch die spanischen Behörden, die Teams genauso. Basso, Ullrich, Menchov, Mancebo - werden sie dabei sein? 48 Stunden vor dem Prolog ist das nicht sicher. Der Rennstallverband AIGCP machte ebenso wie die UCI klar, dass bei Vorliegen von stichhaltigen, offiziellen Informationen über eine Dopingverwicklung ein Fahrer wie im Ethik-Kodex der Teams vorgesehen sofort suspendiert werden muss. Wer hätte vor ein paar Monaten gedacht, dass am Ende Lance Armstrong, der in der dritten Woche zur Tour kommen will, vielleicht der am wenigsten umstrittene Radstar sein könnte...


Copyright © 1996-2005. Radsport-News.com

 

30.06.06 07:50

1381215 Postings, 7610 Tage moyaPantani wie das wohl ausgehen mag

Gruß Moya

 

30.06.06 07:53

33505 Postings, 7170 Tage PantaniAuf dem Bild sieht Ulle recht entspannt aus

die Vorwürfe geistern ja schon lange rum.

 

Gruss Pantani.

 

30.06.06 07:55

10873 Postings, 8950 Tage DeathBullMoin Hotte

Star-Wars :-)

Gelb=geht so einigermaßen

FONT size=9>

x  

30.06.06 07:56
1

2186 Postings, 8682 Tage olejensenflächenbrand oder panikmache

Die Bombe ist geplatzt: Die spanischen Ermittlungsbehörden haben die Liste der in den Doping-Skandal verwickelten Fahrer veröffentlicht. Laut Informationen spanischer Medien sollen sich darauf die Namen von Jan Ullrich, Ivan Basso, Santiago Botero, Francisco Mancebo und vieler weiterer Stars finden.

Bislang wurden von unterschiedlichen Medien neben Ullrich, Basso, Botero und Mancebo die Namen von Joseba Beloki, Roberto Heras, Tyler Hamilton, Santiago Botero, Jose Enrique Gutierrez, Juan-Antonio Flecha, Giovanni Lombardi, Denis Menchov, Santiago Perez, Oscar Sevilla und Angel Edo genannt.

In dem rund 500 Seiten starken Untersuchungsbericht der Guardia Civil werden 56 Sportler namentlich genannt - und anscheinend ausschließlich Radprofis.

Der Untersuchungsrichter Antonio Serrano gab die Unterlagen wenige Stunden vor einer Abstimmung des spanischen Parlaments über ein Anti-Doping-Gesetz frei.

Ullrich dementiert erneut

Sowohl Ullrich als auch Basso haben jegliche Verwicklung in die Affäre und jedwede Zusammenarbeit mit Fuentes mehrfach mit Nachdruck dementiert.

"Die Quelle scheint sicher zu sein. Wir müssen jetzt überlegen, was unser nächster Schritt ist. Wie haben Jan und Oscar nochmal befragt. Beide bleiben bei ihren Aussagen, nichts mit der ganzen Sache zu tun zu haben", erklärte T-Mobile-Pressesprecher Christian Frommert. Der Rennstall hat nach Aussage von Sprecher Stefan Wagner die Liste von der Guardia Civil angefordert.

"Flächenbrand" und "Scheiterhaufen"

Bassos Team-Kollege Jens Voigt reagierte in Straßburg, kurz bevor bekannt wurde, dass auch sein Kapitän verwickelt sei, heftig: "Zieht sie raus und werft sie auf den Scheiterhaufen. Anscheinend ist das eine größere Geschichte als der Festina-Skandal von 1998. Ich hätte nicht geglaubt, dass so eine große Sache jahrelang illegal funktioniert. Da kann was Schlimmes auf uns zukommen."

Erik Zabel hatte am Vortag von einem drohenden "Flächenbrand, der nicht mehr zu löschen ist", gesprochen.

Der Weltverband UCI verlangte inzwischen von allen Tourstartern eine Ehrenerklärung, nicht in den spanischen Doping-Skandal verwickelt zu sein. Fahrer, die diese Erklärung nicht unterschreiben, würden durch andere ersetzt. Sollten falsche Erklärungen abgegeben werden, drohen laut UCI Geldstrafen und Tour-Ausschluss.

g-oj  
Angehängte Grafik:
schlagen.gif
schlagen.gif

30.06.06 07:56

33505 Postings, 7170 Tage PantaniUnd Bulli schon wieder am Schwarze verteilen.

 

Gruss Pantani.

 

30.06.06 08:00
3

16374 Postings, 7177 Tage quantasDas wäre das Ende für Jan Ullrich


Schlinge der Dopingfahnder zieht sich zu
Unmittelbar vor dem Start zur 93. Tour de France zieht sich die Schlinge der Dopingfahnder um den T-Mobile-Captain Jan Ullrich immer enger zu. Auch sein Name steht angeblich in einer Liste mit 58 Professionals, die laut Untersuchungsbericht der spanischen Behörden in die Doping-Affäre verwickelt sind. Sollten sich diese Informationen, die der spanische Radiosender Cadena Ser verbreitete, bestätigen, steht Ullrichs Teilnahme an der am Samstag beginnenden «Grand Boucle» in Frage. Auch die Namen von Ullrichs Teamkollegen Oscar Sevilla und Giro-Sieger Ivan Basso wurden erwähnt.

Schnelle Aufklärung gefordert
Auf dem Weg an die Tour-Präsentation reagierte Jan Ullrich gestresst auf die Fragen bezüglich der neuesten Doping-Enthüllungen. Er habe zu diesem Thema alles gesagt. Aber es sei natürlich belastend, wenn man an die Tour de France komme und so bestürmt werde. Aussagen der Tour-Leitung, wonach sich die Teamchefs in einer Sitzung geeinigt hätten, alle auf der Liste stehenden Fahrer von der Tour abzumelden, wollte T-Mobile-Teamleiter Rudy Pevenage nicht bestätigen.

Der französische Sportminister Jean-François Lamour bat Spaniens Sport-Staatssekretär Jaime Lissavetzky dringend um schnelle Aufklärung möglichst noch vor dem Prolog, damit die Tour «sauber starten könne». Der 500 Seiten umfassende Puerto-Untersuchungsbericht war von den Ermittlern am Mittwoch abgeschlossen worden. Am 23. Mai hatte die Guardia Civil in Madrid zahlreiche Beweismittel beschlagnahmt.

Wenn sich dies bestätigen sollte, wäre das der schwerste Schlag für den Radrennsport, von dem er sich lange nicht erholen würde. Ich hoffe noch für Jan Ullrich, denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

MfG
quantas
 

30.06.06 08:10

33505 Postings, 7170 Tage PantaniUllrich und Pevenage dementieren

Ullrich und Pevenage dementieren Vorwürfe

26.06.2006/ Angaben der spanischen Zeitung "El Pais" zufolge sind T-Mobile-Kapitän Jan Ullrich und der Sportliche Leiter des Bonner Rennstalls, Rudy Pevenage, in den spanischen Radsport-Dopingskandal verwickelt. Bei Hausdurchsuchungen im Zuge der Ermittlungen habe die Polizei mit Codes versehene Blutkonserven entdeckt, berichtet das Blatt am Montag.

In den beschlagnahmten Unterlagen taucht auch mehrmals der Code "Hijo Rudicio" auf. Letztere Bezeichnung weist nach Spekulationen des Blattes auf Rudy Pevenage hin. Die Fahnder seien zudem bei den Hausdurchsuchungen auf Inventarlisten von in Kühlschränken gelagerten Substanzen aus dem Jahr 2004 mit dem Eintrag "Jan" gestoßen.

Sowohl Ullrich als auch Pevenage weisen die Vorwürfe zurück. "Ich habe nichts mit der Sache zu tun", betont Jan Ullrich, der eine Verstrickung in den Skandal bereits während des Giro d'Italia dementiert hatte. "An den Vorwürfen ist absolut nichts dran", sagt auch Pevenage.

Bei T-Mobile nimmt man die Lage ernst. "Das sind schwere Vorwürfe. Wir sind in Kontakt mit allen Beteiligten, neben Ullrich und Pevenage auch mit den spanischen Ermittlungs-Behörden und der Tour-Organisation ASO", sagt Christian Frommert, Leiter Sportkommunikation T-Mobile International. "Wir untersuchen, wie es zu diesen Vermutungen kommt. Bislang liegt uns ein Zeitungsartikel vor. Die Fakten- und Beweislage ist im Moment völlig unklar", so Frommert weiter.

Nachdem der spanische T-Mobile-Fahrer Oscar Sevilla Ende Mai im Zusammenhang mit der Affäre genannt worden war, hatte sich die T-Mobile-Teamleitung von allen 29 Profis eine schriftliche Erklärung geben lassen, nichts mit dem verhafteten spanischen Mediziner Eufemiano Fuentes zu tun zu haben. (bv)

 

Seite: Zurück
| 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | ... | 13  Weiter  
   Antwort einfügen - nach oben