Weil PPS schon seit längeren einen passenden Investor sucht und die Zeit für deren Produkte gekommen scheint. Cummins hat gezeigt worauf es hinauslaufen kann.
WISO Bericht weshalb deutsche Käufer kein E Auto kaufen möchte.
Hatte das im Ballard Forum schon einmal formuliert Biucura. Genau so kommt Bewegungund in den Markt.
"Mit den so geförderten 400 Tankstellen will das Konsortium das Henne-Ei-Problem lösen: Denn ohne Zapfsäulen hat die Autoindustrie wenig Interesse an der Serienfertigung von Brennstoffzellen-Fahrzeugen, ohne Brennstoffzellen-Fahrzeuge die Gaslieferanten kein Interesse am Aufbau eines flächendeckenden Tanknetzes."
19/09/2019: Neugründung von „NEXUS-e GmbH“ im Bereich Elektromobilität: Produktion von Brennstoffzellen-Schnellladestationen für Batteriefahrzeuge von Proton Motor Fuel Cell GmbH und Schäfer Elektronik GmbH Puchheim, 17. September 2019 – Der innovative Technologie-Marktführer von emissionsfreien Brennstoffzellen „Proton Motor Fuel Cell GmbH“ (www.proton-motor.de) – eine Tochter der börsennotierten Holding „Proton Power Systems“ (Code: PPS) – hat am Rande der IAA-Woche 2019 seine neue Firmengründung mit der in Achern ansässigen „Schäfer Elektronik GmbH“ (www.schaeferpower.de) bekannt gegeben. Ziel des Unternehmens „NEXUS-e GmbH“ ist die Entwicklung, Fertigung und Vermarktung von brennstoffzellenbasierten Schnellladestationen – mit oder ohne Netzanschluss – für batteriebetriebene Fahrzeuge. Wie beide Unternehmen erklärten, sollen die größeren industriellen Brennstoffzellen von Proton Motor mit Leistungselektronik, Batterie und Wasserstoffspeicher von Schäfer Elektronik in einem Plug-and-Play-Netzteil integriert werden. Dieses Gerät stellt mehr als ein Megawatt Strom zur Versorgung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge bereit. Es wird entweder als eigenständige oder als netzgekoppelte Einheit erhältlich sein, die bei Bedarf auch das lokale Netz unterstützen kann. Das neue Management Board geht davon aus, dass bezüglich der Mobilitätswende in ganz Europa der Zuspruch für die E-Autoindustrie kontinuierlich zunimmt. Dadurch wird es zur stärkeren Nachfrage nach Ladestationen für E-Fahrzeuge kommen. Um eine CO2-freie Bilanz zu erreichen und eine Überlastung des nationalen Stromnetzes zu vermeiden, müssen Ladestationen höchstwahrscheinlich mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betrieben werden, um die erforderliche Energie ohne übermäßige Belastung des Stromnetzes zu liefern. „Wir freuen uns, einen Beitrag zur Rettung unseres Planeten vor Auswirkungen der globalen Erderwärmung zu leisten. Unsere Technologie ist immer bestrebt, die Welt als lebenswerten Ort zu erhalten“, sagte Schäfer Elektronik-CEO Hansjürgen Schäfer nach Vertragsunterzeichnung. Er und Proton Motor-Direktor Vertrieb & Marketing Manfred Limbrunner sind in die Geschäftsführung von „NEXUS-e“ berufen worden. Innerhalb des aktuellen Zusammenschlusses übernimmt die Schäfer Elektronik GmbH bei der Aufgabenzuordnung die Zuständigkeit für die Gesamtintegration und für das Design der Containerlösung. Das Unternehmen zeichnet verantwortlich für die Leistungselektronik als auch für die übergeordnete Brennstoffzellen-Batterie-Steuerung. Den Schäfer-Spezialisten obliegt die Projektdefinition, -planung und -konzeption sowie die Angebotserstellung nach Kundenanforderung. In seiner Expertenfunktion für nachhaltige, qualitätshohe Energielösungen im Kontext der „Klimaoffensive“ mit über 20-jähriger Erfahrung liefert der Hightech-Hersteller Proton Motor Fuel Cell GmbH das komplexe Brennstoffzellen-System inklusive -Module und –Peripherie. „Wir freuen uns, mit Schäfer Elektronik als starken Partner am Wirtschaftsstandort Deutschland zu kooperieren. Durch sein halbes Jahrhundert an Branchenwissen im Stromversorgungssektor werden wir gemeinsam für unsere Auftraggeber maßgeschneiderte und zukunftsweisende Elektromobilitäts-Projekte realisieren“, führte Manfred Limbrunner im Anschluss an die Gründungszeremonie aus. Und weiter: Auf Grundlage der „CleanTech Competence“-Vorreiterrolle produziere sein Unternehmen klimaneutrale Wasserstoff-Brennstoffzellen und kombiniere sie mit ausgewählten und auf relevante Einsatzbereiche abgestimmte Bauteile zu integrationsreifen Brennstoffzellen bzw. Hybridsystemen. Im Verbund mit Schäfer Elektronik bieten die Puchheimer neben ihrer Unterstützung bei der Spezifikation bezüglich der Anforderungsprofile zudem die Option von Serviceleistungen an. Notwendige Komponenten, die von den Partnern nicht bereitstellbar sind, werden für Kundenanfragen nach Bedarf bei Dritten bestellt. Ein maßgebliches Fernziel im neuen „NEXUS-e“-Joint Venture sehen beide Parteien in der Vergabe von Fertigungslizenzen für größere Stückzahlen von Brennstoffzellen-Schnellladestationen für Batteriefahrzeuge.
PPS selbst sieht die Nachfrage ab 2020 exorbitant ansteigend. Die wissen ganz genau weshalb sie dank fit-4-Amanda auf 30.000 Stacks im Jahr hochschrauben können.
Wenn man sich alle Joint Ventures, Beteiligungen und Firmengründungen anschaut sind sie wirklich auf jedem Fuel Cell Betätigungsfeld mit einem Top Partner aufgestellt. Über kurz oder lang wird ein Investor mit an Bord springen. Siehe nächsten Beitrag über Cummins.
Schaue absolut hoffnungsvoll in die Zukunft. Ein bisserl wurmt mich, daß sie jetzt Konkurrenz für AFC sind ;) aber auf dem Gebiet mischt Hyundai ja auch mit.
Cummins invests in Vancouver fuel cell company Investment in Loop Energy by Cummins follows acquisition of Canadian fuel cell maker Hydrogenics
By Nelson Bennett | September 18, 2019, 2:22pm
"Cummins Inc. (NYSE:CMI), one of the world’s largest heavy duty truck engine manufacturers, is continuing its move into the hydrogen fuel cell space with another investment in a Canadian fuel cell company."
“Wasserstoff wird eine tragende Rolle bei der Bewältigung der Energie- und Mobilitätswende spielen. Bayern verfügt über das technologische Wissen und die industriellen Voraussetzungen, um diesem sauberen Energieträger in unserer Heimat zum Durchbruch zu verhelfen. Ich will deshalb zeitnah eine Anwendung ermöglichen. Das Wasserstoffauto der nächsten Jahre muss aus Bayern kommen.” – Hubert Aiwanger, Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. "
Treffe keine Kursprognosen. Allein das Potenzial mit Skoda und DB Bau ist gewaltig. Versuche bei meiner Anlagestrategie die Zeichen der Zeit zu deuten. Bei sämtlichen H2 Invests liegt der Anlagehorizont zw. 5 und 10 Jahren. In dem Zeitraum werde ich je nach politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen immer wieder aufstocken.
"Die Maut für Lkw soll ab 2023 über eine stärkere Klima-Ausrichtung faktisch verdoppelt, dafür aber wiederum Prämien für den Kauf von E-Lieferwagen oder Gas- und Wasserstoff-Lkw gezahlt werden."
Ein positiver Aspekt dessen was angeblich beschlossen werden soll. Wer weiterliest und auf Oberleitungen für LKWs stößt fängt dann wieder an zu zweifeln.
Zumindest gut für Cleanlogistic.
Die hatten an und für sich die Einweihung und Inbetriebnahme der Fertigungshalle für Mitte September vorgesehen.
"Langfristig könnte der jährliche Umsatz mit Brennstoffzellentechnik über 300 Mrd. US-Dollar betragen - davon geht zumindest der Chef des Spezialisten Plug Power aus. Ob er da nicht etwas zu hoch gegriffen hat? Sicher ist jedenfalls, dass hier gerade ein mächtiger Markt am Entstehen ist - und davon wollen auch die Hersteller von kraftvollen Dieselmotoren etwas abhaben. Die Dieselkonzerne suchen ihr Heil in der Flucht"
ClearInvest
: Proton Power Systems & Cleanlogistics
"Clean Logistics erfährt starke Unterstützung durch das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur (BMVI) bei der Umrüstung von 40-Tonnen-Lkw-Sattelzugmaschinen zu HyBat-Trucks mit Brennstoffzellenantrieb."