Da ja der uns allen hinlänglich bekannt Nick so gerne die tollen Leistungen vom Vorstand lobt, ohne allerdings diese zu benennen, erlaube ich mir wieder verstärkte die angeblichen Leistungen einmal näher zu betrachten.
Ich kann nur vermuten, dass sie es als eine tolle Leistung ansehen, dass der Vorstand die exorbitanten Gehaltssteigerungen in 2023 und 2024 für 10.000 K+S Mitarbeiter abgesegnet hat.
War ja auch nur ein zusätzlicher Sockelbetrag von 200 Euro zum 01.04.2023, eine Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro (1. März 2023) und eine Einmalzahlung von 1.700 Euro (1. März 2024) u.v.m.
Im Ergebnis satte 8,5 % bei einer Laufzeit bis zum 31.12.2024, PLUS (!) zwei satte Einmalzahlungen (s.o.).
Nun ist es aber leider so, dass K+s in Deutschland bereits vor dieser Erhöhung extrem hohe Produktionskosten und mithin Arbeitskosten hatte.
Fragt man sich, wie will der Vorstand diesen nachhaltigen Kostenblock in Höhe von 68.000.000 Euro p.a. kompensieren? (Durchschnittskosten p.a. /MA ca. 80.000; Erhöhung 8,5 %; 10.000 MA)
Informationen darüber konnte ich nicht finden; aber SIE können mir da sicherlich weiterhelfen.
Damit nicht genug!
Zwischen I.Q 2022 und I.Q 2024 hat sich die Zahl der Mitarbeiter von 10.772. auf 11.418 erhöht; also um 646 Mitarbeiter. Bei durchschnittlichen Personalkosten von 80.000 Euro plus jene erwähnten 8,5 %, ein weiterer Kostenblock von 56.0000.000 Euro p.a.
Jährliche Mehrkosten von 120.000.000 Euro. Wär darf diese Kosten wohl schultern? Der Vorstand mit Sicherheit nicht, dazu zu gegebener Zeit mehr.
Der guten Ordnung halber, der Absatz im relevanten Bereich betrug 2020: 7,30 Mio Tonnen; 2021: 7,62 Mio Tonnen; 2023: 7,31 Mio Tonnen.
Als Fachmann, der sich bei dem Vorstand täglich für seine Leistung bedankt, haben Sie sicherlich eine schlüssig Antwort, Freidenker o. Long… Der Markt scheinbar nicht, denn der Kurs fällt weiter – auch nach ex. Dividende.
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