Ich hab die ganze vergangene Woche schon ein komisches Gefühl: an keinem Tag konnte Gold das Tageshoch halten, immer wieder gings abends gehn Süden. Ein stabiles bullisches Szenario ist das nicht.
Die Banken haben derzeit die größten seit 2017 gesehenen Shortpositionen in Gold und Silber. Auch wenn die eine Kleinigkeit in der vergangenen Woche bei Gold abgebaut worden sind, für Silber sind sie noch vergrößert worden.
Haben die Banken jemals ihr Spiel verloren? Oder bauen die darauf, dass wir sehr bald einen Aktiencrash sehen werden? Im S&P sorgen derzeit nur noch 2/3 Werte dafür, dass der crash nicht schon eingetreten ist....
Kommt der crash, werden die Edelmetalle kurzfristig mit nach unten gehen, da viele Anleger wie schon in der Vergangenheit mit ihren hier angesammelten Gewinnen ihre Verluste und daraus resultierenden Margin-Forderungen durch den Verkauf der Edelmetall-Positionen ausgleichen müssen. ( Da in der Regel nicht mit eigenem Geld gehandelt wird, sonder über Kredite, schlägt so etwas sofort massiv auf die Edelmetallkurse durch! Haben wir doch erst 22 in der Corona-Krise erlebt )
Daher kann etwas Vorsicht nicht schaden - oder?
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