ich kenn mich da schon aus, das kannst mir glauben! Du musst Beiträge bezahlen. Du kannst die Mitgliedschaft ruhen lassen, wenn du nicht therapeutisch tätig bist, wenn du als Angestellter therapeutisch tätig bist ziehen sie dir, je nach Bundesland, 300 - demnächst 550 Euro ab.
Das Problem das viele haben, ist jenes, dass sie im Übergangsverfahren, zu denen die heute Praktizierenden in der Mehrheit gehören, ihre Berufserfahrungszeiten als therapeutische Tätigkeit im Sinne des Psychotherapeutengesetzes zur Anerkennung einreichten. Dann können sie im Nachhinein schwerlich sagen, sie würden nicht therapieren, sondern nur beraten.
Dies sind wieder Anpassungsleistungen, welche durch diese neue Gesetzeslage 'erzwungen' werden, da die Leute befürchten müssen, dass in der Zukunft die Finanzierung der Dienstleistungen generell über die Kassen organisiert werden und sie somit Existenzängsten entgegenwirken indem sie klein bei geben und die Kammerbeiträge zahlen. Die wahren Experten, die seit Jahr und Tag mit ihrem Klientel in großen Organisationen arbeiten, schon vorher regelmäßig Weiter- bzw. Fortbildungen durchliefen (in Therapieschulen, die ihrer Meinung für ihre Aufgaben zwar geeigneter, aber keinem Richtlinienverfahren entsprachen) müssen sich somit im Grunde von "Laien" gängeln lassen, die für ihre Tätigkeit sich selber einen höheren Stundensatz genehmigen, als ihre Zwangsmitglieder verdienen.
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