Hätte man mit einer halbwegs guten Kamera ein brünettes Holzscheit einigermaßen gut beleuchtet und diagonal auf den Materialen entsprechend kontrastierende Hintergrund-Brauntöne gelegt, wäre unendlich mehr sinnliche Ausstrahlung erreicht worden, als mit diesem gequälten, versteiften und sichtlich unwillig zum soundsovielten Mal die Luft anhaltenden, wirklich bedauernswerten Modell möglich war.Die vom Fotografen in die Augenwinkel befohlenen Pupillen machen einen Eindruck, als würden sie gar nicht zu dem (ohnehin leeren) Gesicht gehören.Als Betrachter wünscht man sich, man könnte sie in die Augenmitte zurückdirigieren, damit der Ärmsten die Augen nicht länger wehtun müssen.Auch die ungelenke Armbeugung dürfte schmerzhaft sein, und wer weiss, was sonst noch alles.Hier ist ein hartes Stück Arbeit dargestellt, nicht mehr und nicht weniger.-Eine wirklich (an)spannende Profileistung...
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