Wirecard: Verdächtigungen bewusst gestreut? Michael Schröder
Auch am 1. April steht die Aktie der Wirecard AG weiter im Fokus. Die wegen angeblicher Verstrickungen in eine Geldwäscheuntersuchung erheblich unter Druck geratene Aktie setzt ihre Erholungsbewegung eindrucksvoll fort. Rückenwind bekommt der TecDAX-Wert dabei von den Analysten der WestLB. Die Landesbänker haben ihre Kaufempfehlung mit Kursziel 13 Euro bestätigt. Die WestLB hat ihre Kaufempfehlung für die Wirecard-Aktie nach den starken Kursverlusten wegen angeblicher Verstrickungen in eine Geldwäscheuntersuchung bestätigt. Analyst Adrian Hopkinson schreibt in seiner Studie, die Verdächtigungen würden seiner Meinung nach bewusst gestreut und seien falsch. Er sieht die Aktie unverändert bei 13 Euro fair bewertet und nimmt den Wert daher auf die Mid & Small Focus List auf
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Von der Bilanzpressekonferenz am 15. April erwartet WestLB-Analyst Hopkinson neben den Jahreszahlen auch Aussagen zur derzeitigen Geschäftsentwicklung. Beides dürfte sich positiv auf die Aktie auswirken. Da die jüngsten Anschuldigungen wie bei früheren Gelegenheiten unausgegoren seien, sollten sie keinen Einfluss auf den Handelserfolg von Wirecard haben.
Gegenreaktion läuft
Zur Wochenbeginn geriet die Aktie von Wirecard heftig unter Beschuss (DER AKTIONÄR berichtete). Im Tief brach der Kurs bis auf 5,15 Euro ein. Gestern konnte sich der Wert bereits von diesen Tiefs lösen. Neben einer technischen Gegenreaktion sorgte auch ein positiver Analystenkommentar aus dem Hause Commerzbank für Rückenwind. Heute setzt sich die Gegenbewegung fort, der Kurs liegt im frühen Handel zweistellig zu und kann die ?Kerbe" der letzten Tage nahezu komplett schließen.
Nichts für schwache Nerven
DER AKTIONÄR hält an seinem Fazit fest: Solange der Sachverhalt um die Geldwäschevorwürfe nicht lückenlos geklärt ist, sollten Anleger zurückhaltend bleiben. Trotz der positiven Analystenkommentare sollten derzeit nur sehr risikobereite Anleger das derzeitige Kursniveau zum Einstieg nutzen. Ein enger Stoppkurs versteht sich hier von selbst.
DER AKTIONÄR hält an seinem Fazit fest: Solange der Sachverhalt um die Geldwäschevorwürfe nicht lückenlos geklärt ist, sollten Anleger zurückhaltend bleiben.
Das kleinste Gerücht, das etwas dran ist, und der nächste Kurssturz ist vorprogrammiert. Und wenn es auch nur wieder absichtlich gestreut wird.
Also vorsichtig. Wirecard ist mit 7,60 auch bereits wieder fast 800 Mille schwer, bei einem Jahresumsatz von vielleicht 260 Mille. KGV ca. 15. Bewertung ist für einem Wachstumswert zwar o.k. - aber auch nicht mehr wahnsinnig günstig.
... völlig haltlos und aus der Luft gegriffen. Dies sehen auch die Analysten so. So hält etwa die WestLB am Kursziel von 13,00 EUR weiterhin fest. http://aktien-meldungen.de/Analysen/Kaufen/...-Focus-List-Buy-7349731 Außerdem sieht die Performance doch recht gut aus. Ich denke, die Geschichte dürfte langsam vom Tisch sein.
was willst du überhaupt von mir. wenn du mir etwas sagen möchtest dann bitte über bm; damit du den threat nicht unnnötig zumüllst. ich denke deine nichtssagenden ergüsse interessieren hier wirklich niemanden....
Hirschmann
: Am Dienstag wird mit Sicherheit der Kurs weiter
steigen. Heute könnte das Interesse etwas darunter leiden weil wir ein langes Börsenfreies Wochenende vor uns haben und einige Anleger lieber Gewinne mit über Ostern nehemen. Was ja in meinen Augen Blödsinn ist denn der nächste dicke Schub kommt bestimmt bald.
Börsianer bezweifeln den Wahrheitsgehalt der jüngsten Anschuldigungen. Das sehe aus "wie laciert" so ein Händler. An der Börse wird spekuliert, dass Leerverkäufer die Aktie bewusst auf Talfahrt geschickt haben, um sich nun wieder günstig einzudecken.
Etliche Analysten bestätigen jedenfalls ihre Kaufempfehlung. KZ zwischen 12 und 13 €