Plug Power - konspirativ und informativ

 

800 Millionen Euro zu Nichte gegangen  

 

https://www.n-tv.de/wissen/...riesigen-Vorkommen-article25507988.html

LG

Der Wallnuss  

Viel zu tun, aber schaut die Mengen an, von denen da geschrieben wird.

LG

Der Wallnuss  

Da gehts um in der Erdkruste vorkommenden Wasserstoff. Den muss man nicht erst erzeugen, braucht also keine Elektrolyseure usw.

Und das würden sich die Mineralölkonzerne nicht nehmen lassen. Das ist eher keine gute Nachricht für PP.  

Nun 8000 Stück zu 3,44€ im Besitz! Trump-Shocker müsste bald vorbei sein. Und wir sind gerade sehr wahrscheinlich am absoluten Boden angekommen.

Ab jetzt anschnallen ;)  

Zeit zu kaufen und nicht heulen. Daher wird der Markt bald diesen Sachverhalt honorieren.  

Aber nicht überall ist der H2 verfügbar oder kann schnell transportiert werden. Da sehe ich ein sehr großes Potential für ein dezentrales Energiesystem.

Nur meine Meinung

LG

Der Wallnuss  

Als ob wir nicht unter Biden schon deutlich tiefere Kursstände gesehen hätten. In den USA kommt es auf die Bundesstaaten an, und denen liegen Jobs vor Ort näher am Herzen als die Politik im fernen Washington. Und je mehr Batteriespeicher abbrennen, desto attraktiver werden Wasserstoffspeicher, um die Energieversorgung der riesigen Rechenzentren sicherzustellen.

PP muss liefern und profitabel werden. Und PP braucht einen Investor, der ja schon angekündigt wurde. Der kann gerade viel günstiger einsteigen, als noch vor 2 Wochen.

Entscheidend sind neben dem kleinen Verfallstag am 21. Februar jetzt die Zahlen am 27. Februar und der Hexensabbat am 21. März. Bin gespannt, welche Zahlen PP vorlegen wird und was der Markt daraus macht. Viele Anleger haben Calls/Puts gekauft und auf einen Kursanstieg oder fallende Kurse gewettet. Die Shortseller gewinnen oft, aber nicht immer.  

ist das mit den H2-Speichern als Redundanz nicht richtig. Nur damit mal weiß, worum es hier geht: Die Energiekosten in den DC-Kontrakten liegen zwischen 2,5 - 5 Ct/ kwh, und im teuersten Fall bei 5 - 6,5 Ct.
Das ist mit H2 egal mit welchem technischen Durchbruch oder Subvention nicht zu schaffen. Die Hauptversorgung läuft über Öl und Frackinggas, Atom kommt weit, weit dahinter und soll einen reboot erfahren.
Teilweise wird zur Optimierung vor Ort sogar die Abwärme, das Abfackelgas oder mit Peltierelementen am Abwasser oder Mit Luft-Luft-Tauschern in den Hallen gearbeitet, um das letzte Tröpfchen billigen Stromes zu erhaschen.
H2 kann hier niemals irgendeine Backuplösung erbringen, dafür ist die Marge im Wettbewerb bei den Datencenter viel zu dünn.

Musk hatte sich ja schon vor Wochen vor seinem Dogeaustritt mit Ramaswamy überworfen. Rama ist nachweißlich ein Öl-Lobbyist und Musk, egal ob man ihn mag oder nicht, spricht sich seit Jahren für Technologieoffenheit aus; und tritt dafür ein, alle Subventionen auch jene für Öl, Gas, Atom, Wind, PV und Stacks abzuschaffen.

Wo H2 wirklich nützlich sinnvoll und auch wirtschaftlich tragbar ist, ist die Umstellung der Stahl- und chemischen Industrie.

Und hier gilt eigentlich dasselbe, eine Pipelinetransport vom günstigsten Erzeugungspunkt, ist im Regelfall immer sauberer, klimaverträglicher und wirtschaftlich besser als der Transport mittels Trägerstoff. Ausnahme vielleicht einzelne Projekte in der Düngemittelindustrie, wo sowohl Ammoniak als H2 gebraucht werden.
In Deutschland läuft das eigentlich gar nicht so schlecht, wie es häufig dargestellt wird. Für die Vervollständigung der H2-Netzes fehlen immer noch 3000 km Leitung, aber die Kernnetzt steht bereits zu 85%. Ein Pipeline von Nordafrika in die EU und schon steht der Strukturelle Wandel der Industrie.
An den Chemiestandorten, Gelsenkirchen Marl, Leverkusen, Dormagen steht die örtliche Infrastruktur schon weitgehend.

In den US hat beispw. CLF schon einen Teil seiner Öfen auf H2 umgestellt und wird das auch mit dem Rest tun. Das Pipelinenetz und die Gasterminals, die Berkshire über die zwei Dekaden erworben hat, decken eine riesige Fläche ab.
Selbst ohne eine Förderung würde hier der Switch von blauen auf grünen H2 nicht aufhaltbar sein.

Nur - dass PP hier mitspielen wird, ist recht unwahrscheinlich. Keiner der übrigen an den jeweiligen Baustellen beteiligten kann einen Vertrag schließen, wenn es keine Fertigstellungsgarantien gibt oder wenn Zweifel an der Solvenz bestehen, dass Serviceverträge über Jahre hinweg störungsfrei bedient werden können. Im EU-Vergaberecht ist das sogar eine unabdingbare Voraussetzung. In den US gilt an der Stelle das common law und hier gibt es genügend Präzedensfälle, aus den sich ähnlich Vorgaben ableiten ließen.








 

Danke für den Hinweis auf die Kosten von Strom aus Batteriespeichern. Wenn die tatsächlich so niedrig sind, dürfte das Ausfallrisiko im Brandfall und die damit verbundenen Folgekosten nicht eingerechnet sein. Was nicht heißt, dass Wasserstoff eine günstigere Alternative darstellt.

Blick nach Moss Landing ist wirklich besorgniserregend: https://www.msn.com/en-us/news/us/...in/vi-AA1xCNA2?ocid=winp1taskbar  

"New York - Der Milliardär und frühere New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg will angesichts des geplanten erneuten Rückzugs der USA aus dem Pariser Klimaabkommen mit seinem Geld in die Bresche springen. Seine Stiftung Bloomberg Philantropies werde zusammen mit anderen amerikanischen Geldgebern dafür sorgen, dass die Vereinigten Staaten trotzdem ihren Verpflichtungen in der Klimakrise nachkämen, teilte der 82-Jährige mit. Dazu gehöre unter anderem, die von der neuen US-Regierung unter Präsident Donald Trump hinterlassene Lücke bei der Finanzierung des UN-Klimasekretariats UNFCCC zu schließen."
https://www.gmx.net/magazine/politik/us-politik/...aufkommen-40586600  

könnte jedoch eine Verfügung sein, die Donald Trump an seinem ersten Tag im Amt unterzeichnete und die die Auszahlung von Geldern im Rahmen des Gesetzes zur Reduzierung der Inflation 2022 für saubere Energieprojekte einfriert.

Die Anordnung zielt ausdrücklich auf Zuschüsse ab, die größtenteils bereits ausgezahlt wurden, aber es ist unklar, wie sie sich auf das DOE-Darlehensprogrammbüro auswirkt.  

Das Darlehen wurde vor einer Woche abgeschlossen, aber es ist unklar, ob die Mittel bis Montag an Plug überwiesen wurden. Ein Vertreter der Öffentlichkeitsarbeit reagierte nicht auf die Bitte von The Batavian um einen Kommentar zu dem Projekt.

Das Büro von Senator Charles Schumer reagierte nicht auf die Bitte von The Batavian um einen Kommentar zum Status des Projekts und des Darlehens.....>

Übersetzt mit DeepL_com

Quelle @ https://www.thebatavian.com/howard-owens/...es-completion-of-plant-at  

#10736 In Deutschland läuft das eigentlich gar nicht so schlecht, wie es häufig dargestellt wird. Für die Vervollständigung der H2-Netzes fehlen immer noch 3000 km Leitung, aber die Kernnetzt steht bereits zu 85%.
Waas?
Das läuft gerade erst mal an.
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/...Kernnetz/start.html  

On January 16, 2025, (i) the Borrower, the DOE, acting by and through the Secretary of Energy, and the Federal Financing Bank (the “FFB”) entered into a Note Purchase Agreement (the “FFB Note Purchase Agreement”) in respect of which, among other things, the DOE provided a guarantee of (x) the Borrower’s obligations to repay term loan borrowings and capitalized interest (such loans and capitalized interest, collectively, the “Guaranteed Loan”) provided by the FFB to the Borrower and evidenced by an initial future advance promissory note (the “FFB Promissory Note”) and (y) the Borrower’s other obligations owing to FFB in respect of the Guaranteed Loan and (ii) in connection and concurrently therewith, the Borrower and Plug Power Limestone, LLC (the “Limestone Project Company”), a wholly owned indirect subsidiary of the Company, entered into a Loan Guarantee Agreement (the “DOE Loan Guarantee Agreement”) with the DOE.

The FFB Promissory Note provides for an initial extension of the Guaranteed Loan, subject to the achievement of certain conditions, in an aggregate maximum principal amount of up to $387,598,647.06 and an aggregate maximum amount of capitalized interest of up to $26,807,693.17 to finance the development, construction, and ownership of a Facility in Young County, Texas (the “Limestone Project”) by the Limestone Project Company.


The DOE Loan Guarantee Agreement provides for a multi draw term loan facility (the “DOE Loan Facility”) by way of a series of advances under the Guaranteed Loan (each, an “Advance”), each such Advance being subject to the achievement of certain conditions. Advances under the Guaranteed Loan will be used to reimburse each Project Company (as such term is defined in the DOE Loan Guarantee Agreement) for Eligible Project Cost Reimbursement Amounts (as such term is defined in the DOE Loan Guarantee Agreement) and pay for Eligible Project Costs (as such term is defined in the DOE Loan Guarantee Agreement).

The final scheduled maturity date for the DOE Loan Facility is March 5, 2043. Interest and scheduled principal amortization payments on the Guaranteed Loan are payable quarterly, commencing on June 5, 2028. Each Advance shall bear interest at the applicable U.S. Treasury rate at the time an Advance is made to the Borrower plus 2%.

Quelle: https://www.sec.gov/ix?doc=/Archives/edgar/data/.../tm254135d1_8k.htm
Wurde von der SEC heute veröffentlicht.  

Am 16. Januar 2025 schloss Plug Power Inc. eine Kreditgarantievereinbarung mit dem US-Energieministerium (DOE) und der Federal Financing Bank (FFB) ab. Diese ermöglicht eine Finanzierung von bis zu 1,66 Milliarden USD zur Entwicklung von sechs grünen Wasserstoffproduktionsanlagen. Das erste Projekt in Texas (Limestone Project) erhält bis zu 387,6 Millionen USD. Die Kreditlaufzeit endet 2043, Zinsen beginnen 2028. Die Kreditvergabe unterliegt strengen Bedingungen, wie technischer Prüfung und Finanzberichten. Plug Power ist Garant und unterliegt umfassenden rechtlichen und finanziellen Verpflichtungen. Quelle: Chat Gpt Zusammenfassung des SEC Berichts

 

 

Oder zertrumpelt?

LG

Der Wallnuss  

Nikola scheint schon bald zu verschwinden. Wer soll die Bude übernehmen? Es wird eng und enger, denn die Pioniere gehen über die Wupper und dann ist irgendwann einfach keiner mehr da, der am Markt was zeigen könnte.

Und damit wird es auch für Plug eng. Wenn keiner mehr die Anwendungsbeispiele für H2 für den Echtbetrieb fertigt, können die Vorzüge nie wirken.

Der H2 Sektor muss wahrscheinlich einen Reset erfahren und Mittel neu justieren und zwar nur da, wo es Sinn machen kann und nicht überall ein bisschen. Es ist bezeichnend, dass PP nach der Wahl nichts aber auch gar nichts zur neuen Administration und den near term Plänen verlautbart hat.

Fehlt eigentlich nur noch der going concern und dann ist das auch hier ein pennystock, so wie Nikola. Es ist erschreckend zu sehen, wie schnell es dann doch geht.  

Ist eine andere Nummer. Die knabbern immernoch am dieser Fake Probefahrt als die den Truck bergab rollen ließen. Damals ist viel Porzellan zerschlagen worden. Für die Branche sehe ich da nicht so schwarz. Aber in USA geht da wirklich ein Leuchtturm zu Bruch. Wäre schlimm und sicher ein gefundenes Fressen für den Elon und seine Konsorten.
Nur meine Meinung

LG

Der Wallnuss  

ergänzend zu Fluxis Beitrag.
Wenn man Chatgpt nutzen will, muss man entweder alles zu Fuß nacharbeiten und überprüfen oder, und das empfehle ich, man leistet sich die professionelle Version.
Dann lässt man das Ergebnis einfach zigmal nachschärfen. Solange bis Chatgpt aufgibt und anfängt seine Aussagen zu relativieren.
Die Ergebnisse sind zu über 8/10 enorm gut. Man muss natürlich einen Überblick mitbringen, um beim Nachschärfen die richtigen, kritischen Fragen zu stellen. Meine Kinder hatten mit der ersten Proversion in weniger als 20 min. einzelne meine über Jahre angefertigten Analysen von Micro- und small caps zusammengefasst. Das geht mit der aktuellen Version noch viel, viel schneller und komfortabler.  

Die Formulierung der Sec-Meldung wäre damit deutlich präziser.

Die DOE kann keine Bankgeschäfte machen, dafür nutzt man bspw. die FBB. Das kann man z. T. mit bestimmten Programmen der KFW vergleichen.
Valutierendes Institut ist das, bei dem Kreditnehmer seinen Antrag stellt, also Sparkasse, DeuBa usw., die Kfw stellt je nach Programm entweder die Refinanzierung oder bspw. eine Bürgschaft.

Die Formulierung im Post nicht damit verwechseln, als hätte PP bei der FBB einen Kreditantrag gestellt. Plug hat dreieinhalb Jahre mit der DOE rumgedödelt und seit dem Zuschlag im Mai haben wir noch nichts darüber erfahren, mit welchen potentiellen Kreditoren entsprechenden Darlehensverhandlungen geführt wurden oder wie weit die Pre-FID für Texas ist.
--

@Ecki ich weiß, ich bin für Dich sowas wie eine Reizperson, deswegen hier noch mal zur Klarstellung. Du hast insofern recht, als dass für das endgültige Kernnetz noch rd. ein Drittel fehlt. Und die allerletzten Teilstück haben z. T. ordentlich Barrieren.
Darum gings aber nicht in meinem Post; das Kernnetz, welches für unsere chemische und Schwerindustrie benötigt wird, und die werden den Großteil unseres H2-Bedarfes und einen noch größeren Teil der CO2-Einsparung ausmachen, dieses Netz ist schon viel weiter ausgebaut. Ich sagte ja prüft es nach. Wenn man die Netzpläne der Betreiber, und hier würde ich die Einzelnen nehmen anstelle der Gesamtkarte, und legt darüber die Anschlusspläne von Evonik, Thyssen, Linde und Co. Über diesen Weg kommt man zu eben zu jenem Ergebnis.

Ich habe hier schonmal vor Jahren was bezüglich der alten Leitungen geschrieben, die stammen noch von der Verdrahtung von ehem.  Goldschmidt, Veba, Hüls Ag, Leuna usw, diese Rohre haben teilweise Lebensdauern von 100 – 200 Jahren und können geswitcht oder an der Bahn der Stränge gedoppelt werden.

Teilausbaustrecken bspw. die Achse Essen, Ge und Marl brauchen nur wenige Kilometer zusätzlicher Leitungen. Evonik und BP könnten in Kürze online gehen. Zu dieser Achse  kämen die alten Hütten, Röhren- und Turbinenwerken in der Nähe und man hat enorm viel geschafft.

Das, was zum Komplettausbau fehlt, beinhaltet auch viele Hürden; die Netzbetreiber müssen tw. private Haushalte für einen einen switch von der Erdgasversorgen trennen.
Das beeinflusst an der Klimabilanz keine Majoritäten.  

Meine ursprüngliche Formulierung war vielleicht unscharf, ich wollte nicht noch mehr Text produzieren, der Post war ja eh zu lang und voller Autokorrekturfehler. Aber für Dich, lieber Ecki – liefere es hier gerne nach. Ich hoffe, das ist ok so.
 

 

Ähm, haben die überhaupt etwas eigenes entwickelt? Ich denke im Longhaul truck macht H2 durchaus Sinn, deswegen finde ich den Vergleich oder ein Gleichsetzen mit Plug völlig unangebracht.
Wenn Nikola auf der Kurstafel verschwindet, dann ist das irrelevant für Plug. Eine Brennstoffzelle einzubauen kann ja nicht so schwierig sein, sollten andere auch hinbekommen.
Das Henne-Ei Problem muss gelöst werden...  

Das meinte ich ja. Natürlich macht es total Sinn im Transportwesen aller Art. Nur wenn die aussterben, die es am Markt präsentieren könnten, entsteht kein Sogeffekt.