siehe Meldung unten, Analysten waren wieder mal zu pesimistisch .-( (Manipulation, jemand will noch billig rein)
Der Konzern dämmte die Umsatzeinbussen weiter ein. Auf eine Prognose für das Gesamtjahr verzichtet das neue Management allerdings aufgrund der Unsicherheiten. Der Umsatz sackte zwischen August und Oktober um einen Fünftel auf 672,6 Millionen Euro ab, wie Aryzta am Dienstag mitteilte. Organisch, das heisst unter Ausklammerung von Währungs- und Portfolioeffekten, lag das Minus bei 15,4 Prozent und war damit weniger schlimm als von Analysten erwartet. Damit verlangsamte sich der Umsatzschwund weiter, im Vorquartal war es noch um 26,2 Prozent nach unten gegangen beziehungsweise im letzten Monat des Quartals, im Juli, um 18 Prozent. Am stärksten leidet weiterhin das Geschäft mit der Belieferung von Hotels und Restaurants (Food-Service). Gerade die neuerlichen Schutzmassnahmen in Europa vom November schlugen hauptsächlich auf den Food-Service durch. Rückgänge in diesem Geschäft hätten Verbesserungen bei den Fastfood-Ketten und im Detailhandel zunichte gemacht, schrieb Aryzta. Die Ergebnisse lägen im Rahmen der Erwartungen trotz der signifikanten Disruptionen im Zusammenhang mit Covid-19 und dementsprechend höheren Kosten und suboptimalen Kapazitätsauslastungen, liess sich Aryzta-Verwaltungsratspräsident und Interims-Chef Urs Jordi zitieren. Gewinnzahlen gibt Aryzta zu den ungeraden Quartalen jeweils keine bekannt. Länderfokus-Geschäftsmodell geplant Die nächste Phase von Aryztas Reise zurück zu verbesserter Leistung, reduzierter Komplexität und Befähigung der lokalen Teams habe begonnen, sagte Jordi weiter. Das Geschäftsmodell von Aryzta werden zu einem einfacheren Länderfokus-Modell wechseln. Genauere Angaben gab es in der Mitteilung dazu nicht. (AWP 1.12.20)
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