SanguiBioTech GmbH Presseveröffentlichungen: Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2014 leicht verbessert Forschung und Entwicklung für neue Patentanmeldung, Vorbereitung von Tierversuchen
Witten, den 06. November 2013 Im ersten Quartal (zum 30. September 2013) des Geschäftsjahrs 2014 hat die Sangui BioTech International, Inc. Umsätze aus Produktverkäufen und Lizenzerlösen in Höhe von 26.527 USD (Q1/2013: 1.794 USD) erzielt. Dies bedeutet einen Anstieg um 10% gegenüber dem vierten Quartal des Vorjahrs (zum 30. Juni 2013). Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung betrugen 36.308 USD (Q1/2013: 8.444 USD). Der Anstieg ist zurückzuführen auf die Vorbereitung einer neuen Patenteinreichung sowie von Tierversuchen, mit denen die Funktionabilität der von Sangui entwickelten künstlichen Sauerstoffträger im Hinblick auf verschiedene Indikationen demonstriert werden soll. Der auf die Aktionäre des Mutterunternehmens entfallende Verlust belief sich auf 172.202 USD (Q1/2013: 180.205 USD), im Verlauf des Quartals entstand ein Mittelabfluss aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit in Höhe von 189.860 USD (Q1/2013: 204.473 USD). Zum 30. September 2013 betrug die Eigenkapitalquote 70,5% (30. September 2012. 56,7%). Nach Abschluss des Quartals beschloss eine Gesellschafterversammlung der SastoMed GmbH, die ausstehenden Gesellschafterdarlehen unter Wahrung des Verhältnisses der jeweiligen Gesellschafteranteile in Eigenkapital umzuwandeln. An der SastoMed GmbH ist die SanguiBioTech GmbH mit 25% beteiligt, Sangui hat die weltweiten Vertriebsrechte für das Wundspray Granulox an die SastoMed auslizenziert. Download der News als PDF (62 KB) Sangui BioTech GmbH und ECCPS beginnen mit Studien zur Behebung lebensbedrohender ischämischer Zustände im Körper Vertrag mit der TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH für das „Excellence Cluster Cardio-Pulmonary System“ unterzeichnet Witten, den 15. Oktober 2013 Die Sangui BioTech GmbH und das Excellence Cluster Cardio-Pulmonary System (ECCPS, www.eccps.de) kooperieren bei der Entwicklung von Anwendungen künstlicher Sauerstoffträger. Dies betrifft sowohl eine eventuelle Zulassung als Arzneimittel als auch eine Zertifizierung als Medizinprodukt. Im ersten Schritt werden in den Labors der ECCPS in Gießen Tierversuche durchgeführt, um die Funktionabilität von Sanguis Technologie im Hinblick auf verschiedene Indikationen zu demonstrieren. Der Antrag an die Ethikkommission wird derzeit formuliert, das Studiendesign in Form der Protokolle der Tierversuche ist bereits fertig erstellt. Im Vorfeld der Vereinbarung hatte das ECCPS bereits ein detailliertes Konzept für die weitere Entwicklung vorgelegt. Das ECCPS ist eine gemeinsame Einrichtung der Universitäten Frankfurt und Gießen sowie des Max-Planck Instituts für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim und gehört zu den weltweit führenden Einrichtungen dieser Art. Dieses einzigartige Zentrum für translationale Medizin vereint innovative medizinische Forschung im Bereich Herz- und Lungenerkrankungen mit deren praktischer Weiterentwicklung durch präklinische und klinische Studien. Ziel ist die Entwicklung von innovativen Medikamenten und Stoffen gemeinsam mit der Industrie. Die TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH (www.transmit.de) als Technologietransfergesellschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen ist in die Umsetzung dieses Vorhabens involviert. Die Behebung von Sauerstoffmangelzuständen im menschlichen Körper ist der Hauptgegenstand der Tätigkeit der Sangui BioTech GmbH. Sangui verfügt über zahlreiche Patente und Patentanmeldungen zur Herstellung und Anwendung von Sauerstoffträgern auf Basis natürlichen Hämoglobins. Sie können in der Lage sein, die Sauerstoffversorgung von lebenswichtigen Organen trotz Gefäßverengungen oder anderen Insuffizienzen zumindest vorübergehend sicherzustellen. „Die von Sangui vorgelegten Überlegungen und Forschungsergebnisse zu hämoglobinbasierten künstlichen Sauerstoffträgern erachten wir als sehr vielversprechend“, meint Prof. Dr. Ralph T. Schermuly, der Leiter des ECCPS-Projektteams. „Wenn sich dieses Konzept bewährt, dann eröffnen sich völlig neue therapeutische Ansätze auf einer ganzen Reihe von Anwendungsgebieten, besonders bei lebensbedrohlichen Zuständen wie z.B. der Schocklunge und ähnlich kritischen Indikationen. Wir sind sehr daran interessiert, den Prozess der klinischen- und der regulatorischen Entwicklung bis zur Marktreife zu begleiten.“ Hubertus Schmelz, Geschäftsführer der SanguiBioTech GmbH, unterstreicht: „Mit dem ECCPS haben wir einen Partner gewonnen, der über weitreichende Erfahrung und Kompetenz in der Vermittlung zwischen Forschung und Anwendung verfügt. Insbesondere aufgrund der äußerst konstruktiven Vorarbeit erwarten wir eine effiziente Zusammenarbeit bei den ersten Schritten in die präklinische und klinische Entwicklung.“ Quelle http://www.sangui.de/download/news/131015%20ECCPS_DE.pdf
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