K.Beck meint: 27-06-2007, 07:15 Uhr Na, ein Glück, dass die ,Heuschrecken' wieder abziehen. Die haben so viel Geld für die Immobilien bezahlt, da ist mancher deutscher Häuslebauer ja richtig reich geworden! Das dürfen wir einfach nicht zulassen. Diese Pleite wird ausländische Investoren lehren in Deutschland zu investieren! Was haben die gedacht, schnell was kaufen und dann Geld verdienen? Wo wir doch jahrzehntelang den Verlust zum wahren Ideal erhoben haben? Behaltet euer Geld, ihr Heuschrecken, wir leben gerne in Armut!
Andy meint: 26-06-2007, 22:09 Uhr Auf welchem Stern leben den die Heuschrecken? Glauben die doch allen Ernstes im Billiglohnland Deutschland an steigende Mieten. Eigentlich sollten diese gut bezahlten "Manager" wissen, dass bei sinkender Kaufkraft und sinkender Einwohnerzahl keine höheren Mieten möglich sind. Hoffentlich machen die Heuschrecken ordentliche Verluste. Dann hat der Immobilienverkauf einen sinn gehabt; Gewinner sind die kommunalen Wohnbaugesellschaften. Diese können nun wieder billig einsteigen.
Brandenburger meint: 26-06-2007, 19:31 Uhr Für Ostdeutschland gibt es Schätzungen von realistischen Szenarien von nur noch 9 Millionen Einwohnern im Jahr 2050. Man sollte also lieber Plattenbauten an den Randgebieten zur grünen Wiese zurückbauen und sich auf die historischen Innenstädte konzentrieren. Hier wird nicht investiert, weil es sich oft nicht lohnt und keine zahlungskräftigen (berufstätige) Mieter werden gen Westen abgesogen oder ziehen ins eigene Haus im Grünen. Eigenheimzulage, Sanierung von Plattenbauten, dass wird sich alles bitter rächen. Hier wurden Miliarden verbrannt. Aber trotzdem toll dass die Finanzinvestoren noch vorher die Kassen einiger Kommunen füllen.
Norbert Müller meint: 26-06-2007, 18:52 Uhr Haha, fantastisch. Die kannten die Ossis noch nicht. In der Hinsicht sind die einmalig. Finanzinvestoren Häähhh !!!! die sollen mal kommen, schaffen wir schon. Köstlich.
Melanie_E meint: 26-06-2007, 17:44 Uhr Haha, fantastisch.
Die Heuschrecken verbesserten mit ihren Dollars das Staatssäkel von so einigen Gemeinden, konnten aber ihre Mieterhöhungen für viele tausend, zumeist einkommensschwächerer Deutsche nicht durchsetzen. Ein grosser Gewinn für Deutschland. So lob ich mir das ausländische Geld.
FR meint: 26-06-2007, 17:42 Uhr Es wird doch immer über die Heuschrecken geschimpft. Können wir uns nicht jetzt wenigstens zu einem "Dankeschön" aufraffen? Schließlich haben sie einige Kommunalhaushalte in Ostdeutschland saniert.
RK meint: 26-06-2007, 16:22 Uhr Typisch:
Zukäufe im Ausland werden meiner Meinung nach fast immer zu Fehlinvestitionen. Siehe Wal Mart in Deutschland, Daimler in Amerika und Japan und jetzt eben diese Story. Nichts Neues für mich. Wahrscheinlich lernen die Firmen auch nicht daraus. Ich rechne mit den selben Fehlern in der Zukunft. Und dafür werden diese Manager dann noch teuer bezahlt.
Ich verdiene zwar bei weitem nicht so viel wie diese Topmanager mache aber bestimmt eine bessere Rendite: ich lege mein Geld übrigens in China an (H Share Index). Und das rentiert sich sehr gut. Auf die fleissigen, geldgeilen Chinesen (Kompliment, die sind 10 x fleissiger als Schwaben) ist eben jetzt und zukünftig Verlass.
Ni Ha (chinesischer Gruss)
Jojo meint: 26-06-2007, 15:25 Uhr tja, auch die sogenannten topmanager leisten sich totale fehleinschätzungen, aber sicherlich ist jetzt erstmal wieder der hausmeister schuld, weil seine 3,50 stundenlohn zu hoch sind und rentabilität in den keller ziehen.
als besitzer eines mehrfamilienhauses im osten weiß ich, wie schwierig es ist, die wohnungen überhaupt kostendeckend zu vermieten, an mieter der willens und in der lage sind, auch die mieten zu zahlen, würde ich noch alles über kredit haben, wäre ich schon längst pleite, weil die kaltmieten im osten eben nicht ausreichen und die hohen betriebskosten ja nur durchgereicht werden. da haben die supermanager wohl einfach eine total schlechte marktanalyse gemacht? bei solchen fehlschlägen überlege ich es mir natürlich, ob ich bei blackstone anteile zeichne......
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