"In meinen Augen drückt hier nur die Schuldenlast. Die muß einfach weg! Und in meinen Augen tut AA alles mögliche das hin zu bekommen."
Dem kann man zustimmen. In 2023 lag der Verlust bei 396 Mio - was ziemlich genau den Zinsen für die Schulden entspricht.
Das Problem ist, dass die Schulden nur durch weitere KE reduziert werden können, da das operative Geschäft nicht genug cash einbringt.
Das bedeutet weitere Verwässerung. Und diese belastet den Kurs, da sich potentielle Gewinne auf immer mehr Aktien verteilen.
Und bevor diese ausgeschüttet werden können, muss das EK wieder aufgefüllt und die covenants der Anleihen und Kredite eingehalten werden. Da geht es um mehrere Mrd.
Insofern wird der Kurs m.E. auf Jahre unter Druck bleiben, selbst wenn es operativ besser laufen sollte. Das cash geht dann erstmal an die Gläubiger, bevor Aktionäre erwas davon sehen.
Das macht die Aktie nach den gängigen Bewertungsmethoden völlig unattraktiv. Die Überschuldung ist einfach zu massiv.
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