fällt mir echt nichts mehr ein. Im besten Falle taktische Schreiberlinge im schlechtesten Falle sollten sie beim nächsten High diese und alle Aktien verkaufen. Wer das Zahlenmaterial und das Geschäft nicht versteht sollte nicht in diese oder überhaupt Aktien investieren, sondern wenn, dann Chart- und Momentumtechnisch traden. Da sind Produzentenaktien so mal garnicht für geeignet.
Hier tun einige so, als wenn a:) Absicherungen etwas sind, was man ohne Wenn und Aber nicht machen kann. Klar das Management kann alles tun und lassen, zahlt aber eine Preis (downgrading und höhere Zinsen) und wenn es stark fällt werden alle die, die as hier jetzt kritisieren kritisieren, warum dass Management so kurzfristig denkt. Ein lineare Absicherung zieht man konsequent durch und bisher war sie über die Jahre auch immer am Ende besser, als alles schwanken zu lassen. Nur gibt es halt auch mal Jahre, wo man verliert und Wertberichtigung muss.
Abgesehen davon ist die jetzige Lage im Gas jenseits eines jeden Szenarios, was es bisher je gab.
Und damit es allen noch mal klar ist, hier und dort (Shell) und auch bei WO von Realisten erklärt. Der Laden macht einen Bilanzverlust, nicht einen operativen Verlust. Operativ machen die wie alle Produzenten gerade Champagnerbaden. Der rollte die Kohle in Schubkarren rein.
Oberflächlich, ich muss da tiefer rein, ist in der Peer Group aber in Relation Q2 zu Q3 imo BP am schlechtesten mit Total. Wenn ich mich nicht vertue, dann finde ich den CF Anstieg nicht so überragend, o.k., aber eben nur o.k. und die Abschreibung ist relativ größer.
Das Finanzergebnis der Shell sah da relativ besser aus. Aber es sind Quartalszahlen, BP sah zweimal mit am Besten aus, nun mal nicht.
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