DAX wird kaum verändert erwartet. Finspreads taxiert den Leitindex am Morgen auf 6.114 Punkte (-0,04%). Leicht positive Vorgaben aus den USA, aber etwas schwächere Tendenz in Asien.
USA 14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Dez.11 14:30 wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe 16:00 ISM Dienstleistungsindex Dez.11 16:30 wöchentlicher US-Erdgasbericht 16:30 wöchentlicher US-Ölmarktbericht 17:00 Ankündigung 10-jähriger T-Notes 17:00 Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills 17:00 Ankündigung 3-jähriger T-Notes
MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE ab 08:30 Praktiker Handelszwischenbericht ab 11:00 Renault Deutschland AG Jahrespressekonferenz ab 14:30 Monsanto Quartalszahlen
Tagestrendprognose Roll-Over Tag - Schwellenwertmarke bei 6330 Punkten! Donnerstag, den 05. Januar 2012
Rückblick: Der DAX stieg in den ersten Handelsminuten ab 9 Uhr kurz an und fiel dann innerhalb der Eröffnungsphase (erste Stunde) um 40 Punkte vom Tageshoch zurück. Idealerweise wären 60-80 Punkte gewesen. Vom Tageshoch zum Tagestief lag der DAX aber etwas mehr als 70 Punkte tiefer. Dennoch konnte das 10 Uhr Niveau unterhalb von 6130/35 Punkten zunächst als Einstieg dienen (siehe grüner erster Kreis in der Grafik).
Eine zweite potentielle Einstiegsmöglichkeit war eine überverkaufte Intraday-Technik (zweiter grüner Kreis) oder eben der Abschwung um 60-80 Punkte (unterhalb von 6100 Punkten). Allerdings musste man jeweils relativ zügig den Ausstieg suchen (20-30 Punkte höher).
Für mich ist es entscheidend wie lange man den Trend spielt und findet dann in meinen Aussagen Platz. Meine Aussage am Mittwoch war diesbezüglich eindeutig:
"...Die Tagestrendprognose wird erneut "Bullish" lauten. Aufgrund des X5-Indikatorenniveaus ist ein (etwas) sich alternder Trend herauszulesen. Deshalb sollten insbesondere deutliche Konsolidierungsansätze zu Käufen genutzt werden und starke Aufwärtsbewegungen zu Gewinnrealisierungen locken..."
Die "starken" Aufwärtsbewegungen kamen nicht zustande, jedoch war während des Tages eine unterschwellige Schwächeneigung festzustellen. In diesen Fällen bitte ich Sie Ihr Feingefühl anzuwenden (Aussage: ein alternder Trend des X5-Systems). Ich hoffe, ich konnte Ihnen ein wenig meine Gedankengänge vermitteln.
Ein beliebtes Thema von mir sind Stop-Marken. Ich mag diese Linien nur bedingt. Zu häufig wird man im Rahmen einer normalen Konsolidierung ausgestopt. Häufig sind zu hohe Investitionssummen des Einzelnen der Grund diese Art von Verlustbegrenzung zu implementieren.
Daher sollten "taktische Stops" (ich bezeichne diese Stops so, weil sie nur wenige Punkte vom aktuellen Niveau entfernt sind) eher vermieden werden. Wer am Mittwoch beispielsweise jeweils die letzten Tagestiefstände als Stop-Marken nutzte, lag dreimal falsch (siehe waagrechte, orangene Linie).
Stattdessen setze ich ein hohes Gewicht in meine Trendaussage "Bullish" oder "Bearish" und verlasse mich auf eine entsprechende Bewegung. Besondere Abweichungen von der Trendaussage werden als merkwürdig interpretiert und können mit einem "strategischen Stop hinterlegt werden. Diese lege ich gern weit ausserhalb einer "Normalbewegung", aber vermeide auf jeden Fall Intraday-Stop-Marken zu Tagestief- oder Hochständen.
Grundsätzlich sollten Kursverluste von 200-300 Punkten innerhalb eines Trends auf jeden Fall möglich sein ohne dass Sie Haus und Hof verspielen. Wer auf Stops nicht verzichten kann oder will, sollte sich überlegen die oben genannten "strategische Stops" einzurichten. In der Tat ist Risikomanagement ein enorm wichtiges Thema und sollte individuell im Sinne des eigenen Vermögensstaus gelöst werden. Für die Anlage an sich, ist ein enger Stop nicht hilfreich und aus meiner Erfahrung wenig performancefördernd.
Set Up: Mit der hohen Schwellenwertmarke von 6330 Punkten sollte ein Trendwechsel in Richtung Bearish stattfinden. Der laufende Trend "Bullish" gilt aber noch als bestehend. D.h. in diesen Phasen sollte die Auftriebskraft nicht unterschätzt werden, weitere deutliche Kursgewinne zu sehen. Ich versuche daher sehr starke Aufwärtsbewegungen bzw. Überkauft-Zustände zum Schließen bestehender Long Positionen zu nutzen. Entscheidend wird aber die Marktbewegung in den ersten 60 Minuten sein.
Steigt der DAX innerhalb der ersten Handelsstunde deutlich an (gemessen ab 9 Uhr; nicht notwendigerweise ggü. Vortag), dürften wir in Top-Nähe des laufenden Bullish Zyklus sein. Ein Verkauf scheint in diesem Sinne ratsam. Short Positionen können in den Vormittagsstunden nur dann eingegangen werden, wenn der Markt extrem überkauft ist. Ansonsten würde ich tendenziell die Nachmittagsstunden zum Aufbau von Shortpositionen nutzen.
Fällt der DAX dagegen in den ersten 60 Minuten (gemessen ab 9 Uhr; nicht notwendigerweise ggü. Vortag) besteht eine reele Chance nochmals (deutlich?) steigende Kurse zu sehen. Stark überkaufte Zustände sollten zum Abbau der Positionen genutzt werden. Fällt der Markt zur Mittags-/Nachmittagszeit sollte im Einzelfall entschieden werden, ob nochmals eine Long Position in stark überverkaufter Ausgangslage eingenommen werden kann.
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: Griechen-Premier warnt vor Staatspleite im März
Griechenland steht das Wasser bis zum Hals. Das Land muss deshalb noch mehr sparen, sonst droht ein Desaster. Premier Papademos warnt schon vor einer Staatspleite bis März. Doch die Gewerkschaften beeindruckt das wenig.
der Shanghai Composite fällt derzeit um annähenrnd 3,5%, das ist heftig. Mal sehen, was der Tag heute so bringt. Das Griechenland-Debakel dürfte auch weitergehen. Wieder einmal sollen dort die kleinen Leute die Zeche bezahlen und die eigentlichen Steuersünder bekommen sie nicht in den Griff.
Wolfsburg/New York (BoerseGo.de) – Der deutsche Autobauer Volkswagen (VW) konnte seine Verkäufe in den USA deutlich steigern. Angetrieben wurde der Absatz dabei vor allem durch den neuen US-Passat. Die Auslieferungen stiegen im Dezember um rund 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 32.502 Einheiten, wie Volkswagen am Mittwoch in Herndon (US-Bundesstaat Virginia) mitteilte. Das war das beste Ergebnis seit Dezember 1972 wie es weiter hieß. Im Gesamtjahr 2011 legte der Absatz in den USA um 26 Prozent auf 324.402 Wagen zu.
Nur im Systemhausbereich - Firmenkundenbetreuung ging was, im Ladenbereich mau äußerst mau. Auch in den anderen Geschäften war es nicht der Burner. Man muss ergänzen, dass Bensheim kein "Armes" Kaff ist sondern hier sitzt richtig Kohle...
Der Fokus der Anleger bleibt auf dem europäischen Anleihemarkt. Nach Deutschland und Portugal werden an diesem Vormittag in Frankreich neue Staatsanleihen ausgegeben. Die Nachfrage gilt als ein wichtiges Krisenbarometer. Der Euro konnte sich am Morgen nach seinem Rutsch zur Wochenmitte auf niedrigem Niveau etwas stabilisieren. Am Nachmittag folgen dann mit dem ISM-Index sowie den ADP-Daten als Indikator für den Arbeitsmarktbericht Zahlen aus den USA, die Bewegung bringen könnten. Bis dahin fehlt es an einer klaren Trendvorgabe. Der Future auf den Dow Jones Industrial gewann zwar 0,24 Prozent seit dem Xetra-Handelsschluss am Vortag. Er bröckelt aber angesichts der leichteren Tendenz in Asien ab.
Der Fokus der Anleger bleibt auf dem europäischen Anleihemarkt. Nach Deutschland und Portugal werden an diesem Vormittag in Frankreich neue Staatsanleihen ausgegeben. Die Nachfrage gilt als ein wichtiges Krisenbarometer. Der Euro konnte sich am Morgen nach seinem Rutsch zur Wochenmitte auf niedrigem Niveau etwas stabilisieren. Am Nachmittag folgen dann mit dem ISM-Index sowie den ADP-Daten als Indikator für den Arbeitsmarktbericht Zahlen aus den USA, die Bewegung bringen könnten. Bis dahin fehlt es an einer klaren Trendvorgabe. Der Future auf den Dow Jones Industrial gewann zwar 0,24 Prozent seit dem Xetra-Handelsschluss am Vortag. Er bröckelt aber angesichts der leichteren Tendenz in Asien ab.