AT&S - Wachstumsweg zu 80 Euro

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neuester Beitrag: 18.12.24 09:40
eröffnet am: 28.03.20 07:27 von: cicero33 Anzahl Beiträge: 5004
neuester Beitrag: 18.12.24 09:40 von: nihaoma1 Leser gesamt: 2246859
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17.12.24 22:03

577 Postings, 811 Tage KeinBörsenguruHat sich leider abgezeichnet...

..und entspricht auch der Salamitaktik der Firma, den Anlegern die bitteren Pillen in kleinen Dosen zu verabreichen. Wer 2   2 zusammenzählen konnte, musste sich im längst im Klaren gewesen sein, dass das Mittelfristziel unter den gegeben Begleitumständen keinesfalls zu halten sein würde. Die bittere Wahrheit ist leider, dass ATS kein großer Player, sondern lediglich ein kleiner Zulieferer ist und dass momentan und auch auf längere Sicht kein Hahn nach den Produkten der Firma kräht. Die KI-"Fantasie" (wie man so schön sagt) ist auch vollkommen spurlos am Unternehmen vorbeigegangen. Den zwei wichtigsten Kunden gehört leider auch nicht die Zukunft, sondern lediglich die Vergangenheit, einzelne positive Abweichungen vom Trend (Marvell) machen das Kraut leider auch nicht fett.  

17.12.24 22:40

265 Postings, 3199 Tage MelandyNa dann

Frohe Weihnacht:-(  

18.12.24 09:03

13 Postings, 1423 Tage Baudi_InvestÜberlegungen zur Prognosekürzung

Ich versuche mal rein rational an die Prognosekürzung ranzugehen. Wieso ausgerechnet jetzt? Ich denke es war klar dass die Mittelfristprognose einkassiert werden muss, wenn nicht irgendein Wunder geschieht.
Aus meiner Sicht gibt es folgende Optionen:
1. Es gab eine eindeutige Aussage eines großen Kunden bzgl. Bestellverhalten/Investitionsverhalten und man musste es daher jetzt bekannt geben.
2. Es soll nicht wertend gemeint sein, aber ggfs. könnte Androsch dafür gesorgt haben, dass die Mittelfristprognose aufrecht erhalten wurde? Mir ist aber nicht klar welchen Vorteil er daraus hätte ziehen sollen. Daher rein aufgrund der zeitlichen Nähe der beiden Ereignisse gefolgert.
3. Die 3. Option wäre meine "Hoffnung", auch wenn das Wort in Zusammenhang mit AT&S leider in letzter Zeit inflationär verwendet wurde. Man streicht die Mittelfristprognose, weil man in vielversprechenden Gesprächen mit einem CEO-Kandidaten ist und möchte ihm im Vorfeld die Bürde der Mittelfristprognose abnehmen. Ggfs. ist es sogar eine Bedingung für die Übernahme des Jobs. Gleichzeitig spricht man von einer deutlichen Intensivierung der Sparmaßnahmen, heißt für mich, es werden weitere Stellen gestrichen. Auch der schwarze Peter würde dann am künftigen CEO vorbeigehen, da es ja bereits vor seiner Ankunft "verkündet" wurde.
Wäre meine Lieblingsoption(rein aus Anlegersicht, für die Belegschaft ist es sowieso ein Drama), weil es nach einem strategischen Plan klingt.
4. Nichts von All dem. Man ist einfach dermaßen chaotisch und desaströs unterwegs und hat eigentlich keinen Plan mehr wie man den Karren aus dem Dreck ziehen soll.

Bin gespannt auf eure Meinungen bzw. auf weitere Optionen die ihr seht.  

18.12.24 09:40

340 Postings, 1652 Tage nihaoma1Zeitpunkt

Ich denke, der Zeitpunkt gestern hat mit einer Aufsichtsratsitzung heute (wie man medial im Zusammenhang mit dem Tod von Androsch lesen konnte) zu tun. Da trifft sich der Vorstand vorher, evaluiert, etc und trifft dann diese Entscheidung und das dient auch als Grundlage für die Diskussionen im Aufsichtsrat  

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