dass irgendein Fußballklub gewinnorientiert arbeitet. Ist das neu? Gewinne werden reinvestiert, so kann die Marke wachsen. Das ist beim BVB definitiv passiert. Wie hier oft beschrieben wurde. Selbstverständlich erhöht das den Wert des Unternehmen.
Während Corona konnten leider keine Rücklagen gebildet werden. 2024 wurden aber aus dem Gewinn wieder Rücklagen gebildet. Wenn ich mich richtig erinnere ca. 30 Mio. Und da auch 2025 ein Gewinn erwartet wird, wird da noch mehr dazu kommen, sodass es für 2025/26 wieder einen Puffer gibt.
@Jaf, ich habe verschiedenste Gründe angegeben, warum Institutionelle ausgestiegen sind. Aber klar, da pickst du dir jetzt wieder was raus. Gerne nochmal:
In erster Linie musste durch Corona, Ukraine, Energiekrise, Zinsen etc. umgeschichtet werden in defensivere Anlagen. Egal wie unterbewertet kleinere Aktien waren. Dass viele Klubs sich verschuldet haben, war auch kein Grund wieder einzusteigen. Schulden hinterlassen auch eine Bremsspur im Cashflow, was sich wieder normalisieren wird laut Prognose 2024/25. Corona hat nun mal länger andauernde Auswirkungen gehabt, als die Stadien geschlossen waren.
Für sehr wesentlich halte ich den hohen Freefloat, der zu unberechenbaren Kursschwankungen, also einer höheren Volatilität führt. Dieses Risiko wird von Institutionellen gemieden, insbesondere in Krisenzeiten. Es gibt ein vorgegebenes Risikobudget gibt, das nicht überschritten werden darf. Fonds steigen daher erst wieder ein, wenn sich risikobehafte Anlagen positiv entwickeln.
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