Es ging um die Frage, ob Abwertung oder Transferunion das Mittel der Wahl sei, um ein Auuseinanderbrechen der Eurozone (wegen der immer größeren, kosteinduzierten Wettbewerbsanchteike der PIIGS) zu verhindern. Und da man annahm, daß D einer Transferunion nicht zustimmen werde (und diese auch nicht stemmen könne, wenn auch Frankreich untertsützt werden müsse), wurde eine Politik der Abwertung(en) als einziges verbleibendes Mittel herausgestellt.
Man muss den Betrag ganz bis zu Ende lesen..:
"Um das zu verhindern, könne Deutschland sich bereit erklären, für eine Transferunion zu zahlen: Entweder in dem Glauben, dass die Transfers nicht dauerhaft sein werden, oder dass die billiger kämen als die Kosten eines Zusammenbruchs des Euro. Aber Connolly warnt, dass wenn einmal ein Transfermechanismus von Deutschland in die Defizitländer installiert ist, sei es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch Frankreich auf die Empfängerliste komme. Das wäre etwas, dass nicht einmal Berlin leisten wolle – oder könne."
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